Anacondas: Trail of Blood |
Der absolute Tiefpunkt der "Anaconda"-Reihe
Kategorie:
Filme -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Montag, 26 Oktober 2020 |
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Kurzinhalt: Trotz des jüngsten Rückschlags lässt Murdoch, dessen Zeit nun immer knapper bemessen ist, die Forschungen an den regenerativen Kräften der Blutorchidee fortsetzen. Dabei kommt es zu einem Unfall, bei dem eine der Testsubjekte – eine Anaconda – zweigeteilt wird. Aufgrund der heilenden Kräfte des Serums regeneriert sie sich, woraufhin nun zwei Riesenschlagen in der Umgebung ihr Unwesen treiben. Als Amanda Hayes davon erfährt, rückt sie neuerlich an, um den Anacondas den Garaus zu machen. Doch neben den beiden vermeintlich unzerstörbaren Riesenschlangen bekommt sie es auch mit jenen Gangstern zu tun, die Murdoch darauf angesetzt hat, diese um jeden Preis einzufangen, um so das vermeintlich heilende Serum sicherzustellen… Review: ![]() Hauptgrund dafür ist: "Trail of Blood" ist eigentlich, wie ich finde, nicht mehr wirklich ein Monsterfilm. Klar spielten bei den Vorgängern bestimmte menschliche Aspekte bzw. Figuren ebenfalls eine Rolle, und agierten da und dort als Widersacher. Bei "Trail of Blood" werden die Anacondas aber nun endgültig zu Nebenerscheinungen degradiert. Stattdessen steht der Plot rund um die von Murdoch angeheuerten Gangster im Mittelpunkt, welche unbedingt das Serum in die Finger bekommen wollen. Die sind dann auch die eigentliche treibende Kraft hinter dem Film, während nebenbei halt auch noch ein bisschen Jagd auf zwei große Schlangen gemacht wird. Sorry, aber das fand ich einfach nur schwach. Zumal weder die Gangster noch ihre potentiellen Opfer – die Urlauber, die ihnen zufällig in die Quere kommen – auch nur ansatzweise interessant sind. Und so ist "Trail of Blood" einfach von Anfang bis Ende eine ungemein öde Angelegenheit. Da hilft es auch nichts, wenn Crystal Allen und John Rhys-Davies wieder bessere Leistungen zeigen, als es sich dieser Schmarrn verdient hat, und der letzte Schlangen-Kill dann durchaus inspiriert ist. Aus meiner Sicht wäre es jedenfalls besser gewesen, sie hätten das Geld, das die beiden Filme gekostet haben, in einen einzigen gesteckt. Dann wäre vielleicht auch etwas mehr Budget für die Inszenierung und die Effekte dagewesen. Weil so ist das leider einfach nur Trash der untersten Schublade. Fazit: ![]() Wertung:1 von 10 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2009 Sony Pictures Home Entertainment)
Weiterführende Links: Halloween-SPECiAL 2020
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