Jeepers Creepers 3 |
Schließt die Lücke zwischen Teil 1 und 2
Kategorie:
Filme -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Sonntag, 28 Oktober 2018 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]()
Kurzinhalt: Gerade erst hat der Creeper die Polizeistation überfallen und sich Darry geschnappt, da macht die Polizei den nächsten grausigen Fund. Daraufhin schließt sich eine Gruppe, die sich dem Kampf gegen den Creeper verschworen hat, den Bemühungen der Polizei an, ihn zu stellen. Dafür begeben sie sich zur Ranch von Gaylen Brandon, die beim letzten Fütterungszyklus des Creepers ihren Sohn verloren hat. Seither befindet sich ein Stück des Creepers in ihrem Besitz. Wer es berührt, erkennt, um was es sich beim Creeper handelt – und man hofft, dass eben darin der Schlüssel liegt, in ein für alle Mal zu besiegen. Währenddessen setzt der Creeper seine Jagd weiter fort. Nachdem er sich eine Gruppe junger Motorradfahrer vorgeknöpft hat, geraten ihm als nächstes die junge Addison – Gaylens Enkelin – und ihr Freund Buddy vor die Nase. Als er sich Addison schnappt, setzt Buddy alles daran, um seine Freundin zu retten… Review: ![]() Es hilft auch nicht, dass das Budget des Films überaus niedrig gewesen zu sein scheint. Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen der Reihe, insbesondere dem zweiten, der mit einigen optisch imposanten Szenen aufwarten konnte, wirkt "Jeepers Creepers 3" von Beginn an sehr billig. Der offensichtliche Digitallook schadete dem Film dabei ebenso wie der exzessive Gebrauch schlechter CGI-Effekte (die Flügel, diese seltsame Kugel auf der Straße, das CGI-Blut, und so weiter). Ich bin auch nach wie vor kein Freund der übersinnlichen Elemente, die sich auch hier wieder dem übernatürlichen Monster hinzugesellen. Sprich, alles rund um die Geistererscheinung des Sohnes oder auch das ganze Gedöns rund um die Hand des Creepers – die es, obwohl abgetrennt, schafft, Gaylen hochzuheben – nicht gebraucht. Zumal letzterer Teil insofern auch völlig sinnlos wirkt, als wir die Visionen nicht miterleben und daher auch nicht erfahren, was der Creeper denn nun genau ist. Wenn Salva und dies nicht offenbaren will, ok, aber dann hätte er die Antwort nicht auf diese Art und Weise anteasern sollen, weil so sorgte er zumindest bei mir für Frust. Vor allem aber ist der Film leider von vorne bis hinten nicht spannend. Die meisten potentiellen Opfer sind einem leider völlig egal, weshalb es einen auch nicht kümmert, wenn der Creeper sie schnappt. Und bei Addison war leider von Anfang an viel zu offensichtlich, dass es sich um ein klassisches "final girl" handelt, und sie somit die Ereignisse hier überleben wird. Positives gibt es vergleichsweise wenig zu berichten. Ich muss dem Film zugutehalten, neuerlich nicht einfach die Vorgänger zu kopieren, sondern eine neue Richtung einzuschlagen (wobei es in diesem Fall vielleicht sogar besser gewesen wäre, Salva hätte sich stärker an diesen orientiert). Einzelne nette Bilder – das Morgengrauen zu Beginn, oder auch die Zeitlupensequenz mit dem in der Luft stehenden Creeper, auf den gefeuert wird – haben sich dann trotz des geringen Budgets ja doch eingeschlichen. Der eine oder andere Kill war auch recht nett (wie z.B. wenn sich der Creeper den einen Biker aus der Luft schnappt). Über das Wiedersehen mit Meg Foster habe ich mich sehr gefreut. Und auch die Cameo von Gina Phillips am Ende war nett. Ob ich den dort angeteaserten vierten Teil der Reihe unbedingt noch brauche, da bin ich nach diesem schwachen Eintrag (und als jemand, der auch schon nicht der größte Fan der Vorgänger war) doch sehr skeptisch. Fazit: ![]() Wertung:3 von 10 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2018 Splendid Film)
Mitreden! Sagt uns eure Meinung zum Film im SpacePub! Weiterführende Links: Halloween-SPECiAL 2018
Kommentar schreiben
|