Wolf Creek 2 |
Mick Taylor ist wieder auf der Jagd
Kategorie:
Filme -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Mittwoch, 15 Oktober 2014 |
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Kurzinhalt: Der skrupellose Killer Mick Taylor macht nach wie vor Jagd auf ahnungslose Touristen, die durch Australien streifen. Als er zwei deutsche Touristen findet, die nahe dem Wolf Creek-Krater ihr Zelt aufgeschlagen haben, meint er seine jüngsten Opfer gefunden zu haben. Doch einem von ihnen gelingt die Flucht, und wird kurz darauf von einem zufällig vorbeifahrenden englischen Touristen aufgelesen. Zusammen versuchen sie, sich in Sicherheit zu bringen. Eine wilde Hetzjagd quer durch das australische Outback nimmt seinen Lauf… Review: ![]() Darüber hinaus sind es in erster Linie bestimmte Einzelszenen oder Einfälle, die positiv hervorstechen. Die Szene mit den Kängurus ist zwar ziemlich bescheuert, macht aber wohl vermutlich genau deshalb so viel Spaß. Es war einfach mal etwas anderes. Interessant fand ich an dieser Stelle des Films auch die Ähnlichkeiten zu "Duell" – fast könnte man meinen. Greg Mclean wollte Steven Spielbergs erstem Film hier eine Hommage spendieren. Und gegen Ende hin sticht dann noch das perfide Australien-Quiz, das Mick mit seinem Gefangenen spielt, hervor. Von diesen Punkten abgesehen erweist sich "Wolf Creek 2" aber leider doch eher als müdes, wenig beeindruckendes Sequel. So schön es auch ist, dass die Handlung schneller in Fahrt kommt, aber in weiterer Folge war ich leider längst nicht so in den Film involviert und habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert, als dies in Teil 1 der Fall war. Dementsprechend fand ich den Film insgesamt auch nicht sonderlich spannend. Trotz der einen oder anderen netten neuen Idee sowie der Verlagerung des Schwerpunkts hin zu Mickey ist es halt letztendlich nur "mehr vom selben", und hat daher einen etwas fahlen Beigeschmack. Vor allem aber fehlt "Wolf Creek 2" ein ähnlich starkes Segment, wie es "Wolf Creek" ca. zur Hälfte des Films vorweisen konnte. Es gibt keinen einzigen Moment im Sequel, der es auch nur ansatzweise damit aufnehmen könnte. Stattdessen mag "Wolf Creek 2" zwar etwas schneller Fahrt aufnehmen, bewegt sich danach aber in recht konstantem Tempo vor sich hin, ohne große Spannungsspitzen zu erreichen. Zuletzt fand ich auch noch den Fluchtversuch am Ende wenig überzeugend. Hier schien man einfach ständig noch eins draufsetzen zu wollen, das Ergebnis fand ich aber schon fast unfreiwillig komisch. Und auch das eigentliche Ende war einfach nur schräg. Jedenfalls: Trotz des flotteren Einstiegs hält "Wolf Creek 2" in meinen Augen dem Vergleich zum Vorgänger nicht stand. Fazit: ![]() Wertung:5 von 10 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2014 New KSM)
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