House at the End of the Street |
Horrorthriller mit Jennifer Lawrence
Kategorie:
Filme -
Autor: Michael Spieler - Datum:
Montag, 21 Januar 2013 |
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Kurzinhalt: Nach ihrer Scheidung zieht Sarah mit ihrer Tochter Elissa in ein neues Haus, am Rande einer Kleinstadt. Ein wahres Traumhaus, das sie sich nur leisten können, weil sich Jahre zuvor auf dem Nachbargrundstück Tragisches ereignet hat. Ein kleines Mädchen soll dort seine Eltern umgebracht haben und dann spurlos verschwunden sein. Einzig der Sohn der Familie, Ryan, lebt noch dort und versucht das Haus in Schuss zu bringen. Elissa hatte laut ihrer Mutter schon immer ein Herz für schwierige Fälle und verliebt sich in den von den anderen Ortsansässigen gemiedenen Ryan. Je näher sie ihm kommt, desto mehr mysteriöse Einzelheiten über die Vergangenheit werden offenbahrt und es beginnt gefährlich zu werden… Review: ![]() Ryan (Max Thieriot, "Chloe") fängt an sich in Elissas Gegenwart zu öffnen und scheint bereit zu sein, für sie sein Einsiedlerdasein aufzugeben. Die restliche Dorfjugend ist aber wenig davon begeistert, dass er Elissas Date ist und vergreift sich irgendwann an seinem Wagen. Der vorprogrammierte Rückschlag löst dann den Rest des Films aus und offenbart die Wahrheit hinter den Geschehnissen in der Vergangenheit. Das zieht sich alles so dermaßen hin, in der ersten Stunde, passiert einfach nicht besonders viel und als dann etwas passiert ist es eben auch nicht sehr schockierend. Jedenfalls ist es sehr weit davon entfernt Horror zu sein. Jennifer Lawrence bemüht sich redlich ihre Figur nicht allzu blass dastehen zu lassen, aber im Grunde spielt sie auch nur eine Teenagerin, die keinen Bock auf Muttis Bullshit hat und sich den am wenigsten offensichtlichen Jungen am Ort aussucht. Max Thieriot hat den gequälten, verschlossenen Charakter gut drauf, darf dank Drehbuch aber trotzdem dämlich sein. Der Rest der Besetzung ist noch weniger wichtig. Parallel zu der Geschichte um Elissa und Ryan entwickelt sich nämlich noch so etwas wie die ersten Anzeichen von Nähe zwischen Elisabeth Shues Sarah und dem ortsansässigen Sheriff Weaver, gespielt von Gil Bellows (zuletzt in der Serie "Vegas" zu sehen), mit dem sie ihre elterlichen Erziehungsversuche bespricht und die eigene Einsamkeit zu bekämpfen gedenkt. ![]() Fazit: "House at the End of the Street" schafft es nicht, durch seine Charaktere und/oder eine bedrohliche Stimmung in den Bann zu ziehen und so ist es am Ende leider so, dass die Frage nach dem Warum kaum noch interessiert. Da hätten genauso gut Aliens involviert sein können, es würde keinen großen Unterschied machen (Spoiler: keine Aliens). Die Geschichte ist einfach zu linear erzählt - es gibt keine falschen Fährten auf die das Publikum geführt wird und langhaarige blasse Mädchen im Nachthemd sind einfach overdone. Wertung:5 von 10 Punkten
Michael Spieler
(Bilder © 2013 Universum Film)
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