James Bond 007 - Diamantenfieber
Sean Connerys letzter offizieller Einsatz als 007 Kategorie: Filme - Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 09 November 2012
 
50 Jahre Bond… James Bond

Diamantenfieber
(Diamonds Are Forever, UK 1971)
 
Diamantenfieber , Romanvorlage
Bewertung:
Studio/Verleih: Eon Productions/United Artists/MGM
Regie: Guy Hamilton
Produzenten: Albert R. Broccoli & Harry Saltzman
Drehbuch: Richard Maibaum & Tom Mankiewicz, nach dem Roman von Ian Fleming
Filmmusik: John Barry
Kamera: Ted Moore
Schnitt: Bert Bates & John Holmes
Genre: Action/Thriller
Kinostart Deutschland: 14. Dezember 1971
Kinostart UK: 30. Dezember 1971
Laufzeit: 120 Minuten
Altersfreigabe: Ab 16 Jahren
Trailer: YouTube (Englisch)
Kaufen: Blu Ray Komplettbox, DVD Komplettbox, DVD, Soundtrack
Mit: Sean Connery, Jill St. John, Charles Gray, Lana Wood, Putter Smith, Bruce Glover, Bruce Cabot, Jimmy Dean, Norman Burton, Bernard Lee, Lois Maxwell, Desmond Llewelyn u.a.


Kurzinhalt: Nach dem Tod seiner Frau schwört Bond, bittere Rache zu nehmen. Er verfolgt Blofelds Spur über mehrere Länder und Kontinente, und geht dabei äußerst skrupellos vor. Schließlich gelingt es ihm, Blofeld in einem unterirdischen Versteck zu stellen – gerade, als sich dieser einem chirurgischen Eingriff unterziehen wollte, um sein Aussehen zu verändern. Kaltblütig nimmt Bond ihm das Leben. Nun, da sein Rachefeldzug abgeschlossen ist und Blofeld endlich aus dem Weg geräumt wurde, wird 007 auf eine neue Mission geschickt. In letzter Zeit verschwinden aus den afrikanischen Minen immer mehr Diamanten. Bond schlüpft in die Rolle eines Schmugglers, und begibt sich nach Amsterdam, um mit der Gangsterin Tiffany Case ein Geschäft abzuwickeln. Man schmuggelt die Diamanten nach Los Angeles, wo zwei Killer schon bald versuchen, Bond aus dem Weg zu räumen. Nur die Tatsache, dass es ihm gelang, die echte Diamanten gegen Fälschungen auszutauschen, rettet ihm das Leben. Gemeinsam mit Tiffany, die schon bald seine wahre Identität erkennt, stellt er weitere Nachforschungen an, die ihn nach Las Vegas führen, genauer gesagt zum Milliardär Willard Whyte. Als es in dessen Suite einbricht, trifft James Bond schließlich auf einen altbekannten Widersacher…

Review: Sean Connery kehrt für einen letzten - offiziellen - Auftritt als Bond zurück.Nachdem "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" an den Kinokassen doch eher enttäuscht hat, beschloss man beim nächsten Film der Reihe auf Nummer sicher zu gehen. Man beauftragte "Goldfinger"-Regisseur Guy Hamilton mit der Inszenierung, und konnte – nachdem die Suche nach einem neuen Bond vorerst noch erfolglos verlief – mit einem für damalige Zeiten ungewöhnlich großen Gehaltsscheck auch Sean Connery dazu überreden, noch ein "letztes" Mal in die Rolle von 007 zu schlüpfen. Auch was den Rest des Films betrifft, ließ man die Bond wieder stärker in der Realität verankernde Kurskorrektur hinter sich, und orientierte sich vielmehr an "Man lebt nur zweimal", "Feuerball" und natürlich auch "Goldfinger". Den ganzen Film über meint man zu bemerken, dass die Filmemacher in erster Linie vom Gedanken beseelt waren, das zu liefern, von dem sie meinten, dass es das Publikum sehen will. Das Ergebnis ist eine Art "Best of Bond", das zwar nicht viel falsch macht, dem es jedoch auch nicht so wirklich gelingt, zu begeistern.

Einer der Aspekte, die mich eher enttäuscht haben, ist die Tatsache wie wenig man aus dem sich nach der mit Abstand besten Szenen des Vorgängers anbietenden Racheplot gemacht hat. Lediglich zu Beginn zeigt man uns kurz, wie Bond noch härter als gewöhnlich vorgeht und gnadenlos Jagd auf Blofeld macht. Dieser ist dann aber – vermeintlich – noch vor der Titelsequenz Geschichte, und wenn er dann später doch wieder zurückkehrt, steht das Vereiteln seines Plans im Vordergrund, und nicht mehr Bond's Rache. Sowohl Blofelds erster "Tod" als auch der Showdown am Ende sind emotional höchst unbefriedigend, und vermögen es nicht, das nach der in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" geleisteten Vorarbeit vorhandene Potential auszuschöpfen. Wo wir schon bei den weniger gelungenen Elementen sind: Die Prozedur zu Beginn mit dem Schlamm wirkt schon ein wenig trashig. Ins gleiche Horn stoßen auch die Angriffe von Blofelds Laser, die ebenfalls suboptimal umgesetzt wurden und eher peinlich wirken – sieht man doch den Strahl gar nicht, vielmehr wird alles in ein rötliches Licht getaucht. Und: So sehr ich die ausgefalleneren Mordmethoden der Bond-Reihe auch finden mag, aber wie die beiden Killer (zu ihnen gleich noch mehr) Bond in ein Rohr an einer Baustelle verfrachten, ist dann doch etwas zu viel des guten. Was sollte das bringen? Und auch das neue Bond-Girl ist – gerade auch nach der Bond ebenbürtigen Tracy aus dem Vorgänger – eine herbe Enttäuschung. Weder optisch noch darstellerisch – diesbezüglich weiß Jill St. John nämlich durchaus zu gefallen – aber von der Figur her. Zwar darf sie zu Beginn mit dem Fingerabdruck sowie später dadurch, dass sie Bonds wahre Identität erkennt, einiges an Intelligenz beweisen, und versucht am Ende sogar, Bonds Mission zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen und stellt sich somit offen gegen Blofeld (dass sie dadurch erst recht wieder die richtige Kassette in das Gerät gibt, ist ihr nicht vorzuwerfen; das konnte sie nicht wissen), aber in bedrohlichen Situationen erweist sie sich als wandelndes Fräulein in Nöten-Klischee.

Jill St. John kann nichts dafür, aber ihre Tiffany hält den Vergleich mit Tracy keineswegs stand.Vor allem der angedachte Gag, als sie die Maschinenpistole abfeuert, diese jedoch nicht unter Kontrolle bekommt und aufgrund des Rückstoßes von der Ölplattform fällt, stößt mir sauer auf. Ja, als Kind habe ich darüber auch noch herzlich gelacht – heute sehe ich darin nur mehr sexistischen Quatsch. Den Vogel schießt aber ihr Verhalten beim Angriff der beiden Killer am Ende ab. Die längste Zeit schaut sie Bond beim Kämpfen zu, und als sie sich dann nach viel zu langer Zeit endlich dazu entschließt, einzugreifen, fällt ihr nichts Besseres ein, als einen Torte auf den Angreifer zu werfen (!) (dass darin eine Bombe versteckt ist, konnte sie ja nicht wissen). Wenn sie wenigstens zu einer der herumstehenden Weinflaschen gegriffen und sie einem der Angreifer über den Kopf gezogen hätte. Aber so… einfach nur peinlich. Im Vergleich zu Diana Rigg ist Jill St. John was die Bong-Girls betrifft jedenfalls ein herber Rückschritt; denn dem Vergleich mit Tracy hält sie nicht im Geringsten stand.

Was diese negativen Aspekte betrifft, muss ich jedoch auch gleich feststellen, dass mir keiner davon auch nur ansatzweise so sauer aufstößt, wie die schlimmsten Probleme aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät", oder auch "Feuerball". Wirklich große Schwachpunkte konnte ich jedenfalls keine ausmachen – aber leider, und das ist die Krux, auch kaum richtige Höhepunkte. Vielmehr plätschert "Diamantenfieber" solide vor sich hin, ohne groß Eindruck bei mir zu hinterlassen. Ein paar nennenswerte gelungene Aspekte gibt es aber natürlich dennoch – wenn diese auch den Vergleich mit den Highlights der vorangegangenen Bond-Filme scheuen müssen. So gefällt mir die Titelsequenz ungemein gut, und würde sie als eine von Maurice Binder's besten einstufen. Großartig auch der Titelsong, für den man auf "Goldfinger"-Sängerin Shirley Bassey zurückgegriffen hat – was aufzeigt: Auch musikalisch ging man bei "Diamantenfieber" kein Risiko ein. Wo wir schon davon sprechen: John Barry erweist sich auch hier wieder als eine der wesentlichen Stützen der früheren Einträge in die Bond-Reihe. Sein Soundtrack ist erneut sehr gelungen, und wertet den Film definitiv auf. Dabei bleibt er seinem Zugang treu, altes mit neuem zu vermischen, und interpretiert vor allem auch den Titelsong höchst vielfältig – wobei es mir vor allem die smoothe Lounge-Version angetan hat. Die Inszenierung von Guy Hamilton ist ebenfalls durchaus gelungen. An den ganz großen imposanten und beeindruckenden Bildern mag es "Diamantenfieber" zwar vermissen lassen, aber vor allem die Action inszeniert Hamilton sehr kompetent und gefällig – wobei vor allem der packende Kampf im Fahrstuhl (mit Abstand die beste Actionszene des Films) sowie die Auto-Verfolgungsjagd in Las Vegas hervorstechen. Generell erweist sich die Location als eine der wenigen wesentlichen Stärken des Films.

Die beiden Killer Mr. Kidd und Mr. Wint sind eined der wenigen denkwürdigen Elemente des Films.Als eine weitere sehe ich die beiden homosexuellen Killer Mr. Kidd und Mr. Wint an. Sie mögen – vor allem rückblickend – nicht unbedingt politisch korrekt sein, bleiben aber als eine der wenigen Elemente aus "Diamantenfieber" in Erinnerung, und sorgen für einige der besten Momente des Films. Einfach ein kultiges Killer-Duo – wenn auch wie zuvor schon erwähnt vielleicht nicht unbedingt übermäßig kompetent. Neben diesen beiden hat – trotz ihres überaus kurzen Auftritts – vor allem auch noch Lana Wood als "Plenty" ("Hi, I'm Plenty." "Of course you are") Eindruck bei mir hinterlassen. Ein superfesches Bond-Girl, von dem ich gern mehr gesehen hätte. Wo ich gerade ihre unvergessliche Vorstellung bei Bond erwähnt habe: was die Kalauer betrifft, droht man es bei "Diamantenfieber" zwar schon fast wieder zu übertreiben – was auch dazu führt, dass im Gegensatz zu früheren Filmen nicht jeder Gag zu zünden vermag. Ein paar Schmankerln finden sicher aber dennoch darunter (wie z.B. "I'm on top of the situation").

Generell legt man bei "Diamantenfieber" viel Wert auf Humor – beispielhaft sei der Name des Bestattungsunternehmens erwähnt. Zwar droht es teilweise schon fast zu sehr in Richtung Komödie zu kippen, sorgt aber zweifellos dafür, dass der Unterhaltungswert des Films konstant bleibt. Und auch wenn mir die ganz großen Highlights gefehlt haben mögen, aber ein paar gelungene, denkwürdige Szenen präsentiert man uns – neben den bereits angesprochenen Action-Highlights – durchaus. So gefällt mir z.B. der erste Mordversuch der Killer an Bond – im Sarg – sehr gut. Ich empfand die Szene jedenfalls bei der Erstsichtung als durchaus beklemmend und erschreckend. Sehr gut gefällt mir auch jener abschnitt, als sich Bond in Whyte's Fabrik einschleicht – agiert er dort doch sehr clever. Mir gefällt vor allem jener Teil, als er sich als Mitarbeiter ausgibt – und eben dieser kurz nachdem er den Raum verlassen hat diesen betritt. Sehr schräg ist dann die Szene, als Bond in jenen Bereich stolpert, wo man eine Mondlandung zu simulieren scheint. Vielleicht eine Anspielung auf die Verschwörungstheorien, dass diese im Studio entstanden sei? Das Beste an dieser Szene ist, wie die beiden "Astronauten" selbst als die Bond ergreifen sollen nicht aus der Rolle fallen, und sich immer noch so schwerfällig und langsam bewegen, als wären sie wirklich auf dem Mond. Die nachfolgende Verfolgungsjagd mit dem Mondfahrzeug und den Quads zählt zwar nicht zu meinen Lieblings-Actionszenen des Films, ist aber durchaus einfallsreich, und definitiv mal etwas, dass man nicht alle Tage sieht. Ein weiteres kleines Highlight ist die Szene, als Q die einarmigen Banditen plündern. Der Showdown auf der Ölplattform ist zwar meines Erachtens einer der schlechtesten der Bond-Filme, und längst nicht so spektakulär, wie man das zu diesem Zeitpunkt von der Reihe (ja selbst dem Vorgänger!) gewohnt war, hat aber ebenfalls den einen oder anderen gelungenen Moment zu bieten.

Trotz des optischen Bruchs konnte mich Charles Gray als Blofeld voll und ganz überzeugen.Die vermeintliche beste Szene des Films ist aber jener WTF-Moment, als sich Bond in Whyte's Suite einschleicht (die übrigens wieder beeindruckend designt wurde; echt ein tolles, imposantes Set, vor allem die Karte im Boden) und plötzlich nicht einfach "nur" einem wiederauferstandenen Blofeld gegenübersieht, sondern derer sogar gleich zwei! Dieser Moment ist einfach nur phantastisch, man nützt die verwirrend-… Wirkung der Szene perfekt aus. Einen großen Anteil an ihrem Gelingen hat auch Charles Gray. Zwar mag dieser optisch – da Blofeld plötzlich Haare hat – einen starken Bruch zu seinen beiden Vorgängern darstellen, und zusätzlich die Tatsache irritieren, dass er in "Man lebt nur zweimal" in einer kleinen unbedeutenden Nebenrolle zu sehen war, aber all dies kann ich dem Film angesichts der Tatsache, wie phantastisch er Blofeld spielt, nicht vorwerfen. Tatsächlich mag es sogar meine liebste Darstellung der Figur aus der Reihe sein. Angesichts dessen sehe ich sogar wohlwollend über jenen grauenhaften Moment hinweg, als sich Blofeld in Frauenverkleidung aus dem Hotel schleicht…

Fazit: Nachdem "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" die Erwartungen an den Kinokassen nicht erfüllen konnte, ging man bei "Diamantenfieber" in jeglicher Hinsicht auf Nummer sicher, und kehrte zur bekannten Erfolgsformel zurück. Das Ergebnis ist ein doch eher einfallsloser "Malen nach Zahlen"-Bondfilm, der es an den ganz großen Höhepunkten und/oder denkwürdigen Elementen vermissen lässt. Jedenfalls hat man meines Erachtens aus dem mangelnden Erfolg des Vorgängers die falschen Schlüsse gezogen, und kehrt etwas zu sehr in bereits allzu bekannte Gefilde zurück, weshalb es "Diamantenfieber" nie wirklich gelang, mich zu begeistern. Dafür muss man ihm allerdings zu Gute halten, dass er sich – im Gegensatz zu so manchem Vorgänger – auch keine gravierenden Schwächen leistet. Man könnte also sagen: "Diamantenfieber" macht nicht viel richtig, aber dafür auch nicht viel falsch. Während mich einzelne Elemente – allen voran der emotional unbefriedigende Ausgang von Bonds Rachemission gegenüber Blofeld, sowie Bond-Girl Tiffany Case, welches nach der grandiosen, Bond ebenbürtigen Tracy aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" einen schmerzlichen Rückschritt darstellt – etwas enttäuschten, gab es durchaus auch gelungene Aspekte, wie die Verfolgungsjagd durch Las Vegas, den Kampf im Fahrstuhl, oder auch das Zusammentreffen zwischen Bond mit gleich zwei Blofelds. Und auch wenn man es mit den Gags insgesamt hier shcon fast wieder zu übertreiben droht, sorgen diese doch immerhin dafür, dass "Diamantenfieber" trotz der wenig packenden Handlung immer unterhaltsam bleibt.

Sean Connery zeigt George Lazenby, wie's gemacht wird.Als eine der wesentlichen, essentiellen Stärken des Films empfand ich auch die Rückkehr von Sean Connery. Ohne ihn wäre "Diamantenfieber" längst nicht so gut gewesen, doch mit ihm fühlt er sich wieder wie ein richtiges Bond-Abenteuer an. Einige mögen behaupten, man würde bemerken, dass er die Rolle nur wegen des Geldes angenommen hat, und dass er doch eher durch den Film schlafgewandelt hat. Ich sage: Selbst ein schlafwandelnder Sean Connery ist immer noch besser als ein schauspielerisch untalentierter George Lazenby. Und auch auf andere aus den Vorgängern bekannte Stärken – wie das großartige Set-Design, den phantastischen Soundtrack von John Barry, sowie eine sehr gute Titelsequenz inklusive einem tollem Song, für den wie schon bei "Goldfinger" Shirley Bassey verpflichtet wurde – muss man nicht verzichten. Insgesamt bietet "Diamantenfieber" solide Unterhaltung, ohne dabei sonderlich zu glänzen.

Wertung:6 von 10 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM)


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Weiterführende Links:
50 Jahre James Bond - SPECiAL






Kommentare (3)
RSS Kommentare
1. 09.11.2012 21:49
 
Für mich der schlechteste Bond, und zwar aus folgenden Gründen: 
 
-die Actionszene mit dem Mondfahrzeug ist lächerlich, weil sich die Verfolger alle selber ausschalten! 
-die angedeuteten Explosionen zum Schluss sind billig, selbst zu der Zeit! Da waren die Abknallereien der Hubschrauber in Man lebt nur zwei Mal vier Jahre davor weit besser getrickst. 
-die Autoszene in Las Vegas ist unnötig und wird durch das Verhalten der Bullen auch ziemlich ins lächerliche gezogen. Wieso stellt sich eine Karre nicht einfach vor den einen Eingang des Parkplatzes? 
-das Bond-Girl wird am Schluss total hohl dargestellt und was soll diese geschmacksverirrte, knappe Kleidung? 
-Blofeld als Frau! 
-das vergeudete Potenzial des Racheplots.
 
2. 27.11.2012 15:26
 
Der schlechteste ist er M.E. nicht; für mich liegt er im unteren Rand des mittleren Drittels ;). Bei den letzten beiden Punkten stimme ich mit dir völlig überein. Die schlechte Darstellung des Bond-Girls hatte ich ebenfalls kritisiert (was an der knappen Kleidung geschmacksverirrt seins oll, musst du mir aber erklären ;) ). Die Autoszene ist für mich eine der absoluten Highlights, vor allem aufgrund der Location. Das Las Vegas der späten 60er/frühen 70er hatte, mit dem alten Strip, einfach einen Flair, an den das neuere IMHO nicht mehr heranreicht (sofern man das aus Filmen beurteilen kann; so alt bin ich dann ja auch wieder nicht *g*). Die Explosionen hatte ich ebenfalls kritisiert. Das war peinlich. Und das Mondfahrzeug... na ja, ich fands ganz nett *schulterzuck*. Es war wenigstens mal was anderes ;).
 
3. 12.12.2012 23:35
 
Ja, was kann man hierzu sagen? Ordentlicher, aber nicht herausragender Bond. 
 
Cooles schwules Killer-Duo, interessante Story und Las Vegas hat einfach was. Und der Kamp im Fahrstul war der Hammer. Toll fand ich auch, als sich Bond als Mitarbeiter ausgegeben hat mit den Plaketten. :-) 
 
Schwach fand ich Charles Gray. Irgendwie nehm ich ihn den Blofeld nicht ab. Da hätte ich mir doch einen anderen Schauspieler gewünscht. Der Showdon auf der Ölborinsel war irgendwie öde. Und einen extremen Filmfehler gibt es: Bond fährt ja auf 2 Rädern durch die Gasse. Da fährt er aber auf einer Seite rein und auf der anderen Seite raus. Wie soll das denn gehen? lol
 
Danny

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