21 Jump Street |
Unterhaltsames, loses Remake der 80er-Serie
Kategorie:
Filme -
Autor: Marcel Wetzel - Datum:
Samstag, 12 Mai 2012 |
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Kurzinhalt: Schmidt und Jenko sind nach ihrem Schulabschluss mehr als bereit, ihre Jugendprobleme hinter sich zu lassen. Die beiden werden Mitglied der Polizei und der geheimen Jump Street Einheit, bei der sie ihr jugendliches Äußeres nutzen, um verdeckt in einer der örtlichen High Schools wegen einiger Drogenschieber zu ermitteln. So tauschen sie ihre Polizeimarke wieder gegen den Schulranzen und stellen sehr schnell fest, dass sich an der High School inzwischen einiges verändert hat… Review: ![]() Glücklicherweise sind sie dann aber doch noch einen Schritt weitergegangen und haben aus dem Film einen teilweise ziemlich derben Comedystreifen gebastelt, der ohne Frage ziemlich stumpf ist, das aber auch gar nicht verleugnen will. Im Gegensatz zu anderen Filmen ist er mit voller Absicht stumpf, was wiederum dazu führt, dass man sich die meiste Zeit über bestens unterhalten fühlt. Zwar beginnt der Film mit einem kleinen Lacher, ansonsten ist der Anfang aber recht bieder und schon fast ein wenig langweilig. Hinzu kommt die in solchen Filmen inzwischen anscheinend obligatorische Bromance zwischen den Hauptcharakteren Schmidt (Jonah Hill) und Jenko (Channing Tatum), die hier, so scheint es, genauso überflüssig ist wie in den meisten anderen Filmen. Diese ist es dann aber gleichzeitig auch, die den Film zu dem macht, was er letztendlich ist. 109 Minuten meist gute Unterhaltung, die vor allem wegen der guten Chemie auf der Leinwand zwischen Hill ("Superbad") und Tatum ("Für immer Liebe") funktioniert. Dabei merkt man recht schnell, dass die Beiden den Film selbst nicht ernst nehmen, und genau das auch vom Publikum erwarten. ![]() Fazit: 21 Jump Street ist eine erfreulich sympathische Komödie, die vor allem durch die Leistung ihrer beiden Hauptdarsteller lebt. Dabei ist das Beachtenswerteste an dem Film, dass er, um zu unterhalten, nicht nur den bei Filmen dieser Machart inzwischen üblich gewordenen Fäkalhumor benutzt um Lacher zu erzwingen, sondern auch oft den üblichen Klischees einfach den Stinkefinger zeigt und unsere ach so bunte Popkultur durch den Kakao zieht. Er ist nun wirklich kein Meisterwerk, aber macht viel Spaß. Wertung:7 von 10 Punkten
Marcel Wetzel
(Bilder © 2012 Sony Pictures)
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