Tucker & Dale vs. Evil |
Blutig-makabere Horror-Komödie
Kategorie:
Filme -
Autor: Tu Bacco - Datum:
Donnerstag, 06 Oktober 2011 |
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Kurzinhalt: Chad und seine Collegefreunde sind auf dem Weg zu einem Campingausflug an einem See in West Virginia. Als sie an einer Tankstelle anhalten müssen um die Bierversorgung sicherzustellen, machen sie unfreiwillige Bekanntschaft mit den beiden Landeiern Tucker und Dale. Zufälligerweise möchten beide an eben jenem See ein gemütliches Wochenende in einer Waldhütte verbringen. Als Tucker und Dale Allison, eines der Mädchen der Collegeclique, vor dem Ertrinken retten, ist das der Anfang einer nicht enden wollenden Reihe von Missverständnissen, Vorurteilen und Zufällen mit blutig-tödlichem Ausgang. Review: ![]() Die Landeier Tucker (Alan Tudyk) und Dale (Tyler Labine) sind einfach ein urig sympathisches Gespann mit ganz eigenen menschlichen Problemen. Grundlegend schüchtern und von Pannen verfolgt, möchten die beiden Freunde eigentlich nur eine alte Waldhütte wieder herrichten und dazwischen sich mit Bier und Angeln ein paar gemütliche Tage machen, doch plötzlich sehen sie sich den Angriffen durch die Collegegruppe um den aggressiven Chad ausgesetzt. Der Konflikt ausgehend von den Städtern resultiert zunächst aus Missverständnissen, Vorurteilen, Zufällen und der eigenen Dusseligkeit von Chads Begleitern. Da wird sich schon mal todesmutig in den Asthäcksler gestürzt um der hinterwäldlerischen Bedrohung Herr zu werden, und eine Verfolgungsjagd endet aufgespießt auf einem vorstehenden Ast, weil man mal wieder nicht in Laufrichtung geschaut hat. Alle Todesfälle – Tucker & Dale behalten ihre Menschlichkeit bei und entwickeln sich auch nicht unfreiwillig zu Mördern - werden oftmals mit mehr als einem Augenzwinkern inszeniert und auch wenn meist das Blut dabei nur so spritzt ist der Gewaltgrad nicht zu übertrieben um ein breiteres Publikum zu vergraulen. ![]() Fazit: Eli Craig hat mit seinem Debütfilm eine durch und durch witzige und hoch unterhaltsame Horrorkomödie mit einer erfrischend anderen Perspektive geschaffen. Größtes Plus ist das sympathische Hauptdarstellergespann Labine & Tudyk, die durch die richtige Dosis Menschlichkeit die gängigen Klischees der Backwood-Slasher ad absurdum führen. Nur das konventionelle Schlussdrittel versprüht nicht mehr den Ideenreichtum der ersten Filmstunde. Wertung:8 von 10 Punkten
Tu Bacco
(Bilder © Universum Film)
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