Das Ende der Welt |
Episodennummer: 5x17 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 05. April 2002 Erstausstrahlung D: 07. August 2002 Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie Regie: Andy Mikita Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond. Gastdarsteller: Colin Cunningham als Major Paul Davis, Gary Jones als MSgt. Walter Harriman, Teryl Rothery als Dr. Janet Fraiser, David Bloom als Spellman, Greg Anderson als Webber, Michael Teigen als Telescope Guy, Kirsten Williamson als Jalen, Brian Jensen als Voice of Freyr, Dion Luther als Voice of Chief Archon u.a. Kurzinhalt: Ein Hobby-Astronom entdeckt einen riesigen Asteroiden, der in elf Tagen auf die Erde treffen wird. Selbst im Stargate-Kommando ist man im ersten Moment überfragt, wie man dieser Bedrohung begegnen soll – immerhin ist es bislang trotz vereinzeltem Zugriff auf fortschrittliche außerirdische Technologie noch nicht erfolgreich gelungen, ein eigenes Raumschiff zu konstruieren. Zuerst wendet sich Jack O'Neill an die Asgard, in der Hoffnung, dass diese einschreiten. Da es sich jedoch um eine Naturkatastrophe handelt, können sie nicht einschreiten – sonst würden sie gegen den Vertrag mit dem Goa'uld verstoßen. Auch die Tok'ra und andere befreundete Völker können nicht helfen. Als letzte Hoffnung bleibt nun der Plan, das von Jacob Carter und Daniel Jackson zuletzt gecrashte Transportschiff der Goa'uld zu reparieren, und damit zum Asteroiden zu fliegen, um dort eine mit Naquadah angereicherte Bombe zu platzieren, und ihn so zu zerstören. Die Zeit drängt; nicht zuletzt, da das Tel'tak erst repariert werden muss. Als sie schließlich auf den Asteroiden zufliegen, merkt Sam, dass dessen Schwerkraft deutlich höher ist als sie dies sein sollte. Als sie ihn daraufhin scannt, macht sie eine erschreckende Entdeckung: der Kern des Asteroiden besteht aus Naquadah… Denkwürdige Zitate: "That is unfortunate." "And I suppose when Earth gets hit by that rock, and we're all wiped out that's going to be unfortunate too?" "Very." (Das war wohl nicht ganz die Antwort, auf die Jack gehofft hat.) "We came, we saw, we planted the bomb. We had a little fun with a meteor shower. We went home. It's a great story!" (O'Neill nachdem sie die Bombe auf dem Asteroiden platziert haben.) "You know, I'd like to take this opportunity to say that this is a very poorly designed bomb, and I think we should say something to somebody when we get back." (Jack während dem Versuch, die Bombe zu entschärfen.) "Carter, I can see my house!" (O'Neill findet es an der Zeit, den Hyperantrieb einzuschalten.) Review: ![]() Sieht man von diesen Punkten ab, hat mir "Das Ende der Welt" aber sehr gut gefallen. In erster Linie natürlich alles rund um die Mission von SG-1 sorgte für gute Unterhaltung. Einerseits aufgrund von Jacks wieder einmal höchst amüsanten Sprüchen, sowie einigen lustigen Momenten wie rund um die Bombe. Und andererseits wieder einmal aufgrund der sehr gefälligen Umsetzung, was Effekte, Sets usw. betrifft. Vor allem die Einstellung, als Jack und Teal'c das Tel'tak verlassen und von der Oberfläche des Asteroiden auf die Erde blicken, hatte es mir angetan. Aber auch die Anzüge waren toll gemacht, mit der Belichtung im inneren rund um das Gesicht, sowie der Reflexion in der Schreibe, wo man z.B. die Bombe erkennen konnte. Darüber hinaus schaffte es die Episode ab ca. der Hälfte – also sobald man mal mit der eigentlichen Mission beginnt – das Team von SG-1 mit immer neuen Problemen und Herausforderungen zu konfrontieren – der Absturz, der Meteoritenschauer inkl. Hüllenbrüche, die Bombe die sie wieder entschärfen müssen, usw. – und damit sowohl für Abwechslung als auch für Tempo zu sorgen. Und auch Sams originelle Lösung am Ende, mit dem Asteroiden ein paar Sekunden in den Hyperraum und dabei durch die Erde zu springen, gefiel mir. Das war einfach mal was anderes. Die parallel verlaufenden Szenen auf der Erde konnten hier nicht ganz mithalten, waren aber ebenfalls soweit ok. Man fing dort die bedrückende Stimmung ob des drohenden Untergangs der Erde sehr gut ein, und vor allem Hammonds Überzeugung, zurückbleiben zu wollen und das Schicksal der restlichen Menschheit zu teilen, imponierte. Ganz konnten die entsprechenden Momente jedoch den Eindruck von Füllmaterial, dass in erster Linie dazu da ist um auf die angestrebte Laufzeit von 42 Minuten zu kommen, nicht vermeiden. Fazit: ![]() Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/Showtime)
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