Soren |
Episodennummer: 8x05 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 06. August 2004 Erstausstrahlung D: 27. Juni 2005 Drehbuch: Damian Kindler Regie: Peter F. Woeste Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Brigadier General Jack O'Neill, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, und Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson. Gastdarsteller: Amy Sloan als Leda Kane, Timothy Webber als Commander Gareth, Matthew Bennett als Chief Aide Jared Kane, James Kidnie als Soren, Gary Jones als SMSgt. Walter Harriman, Richard Side als Guide, Leanne Adachi als Rebel Aide, Preston Cook als Radio Man, Charles Zuckermann als Rebel Soldier, Chris Redmond als Tian u.a. Kurzinhalt: Daniel Jackson erwacht auf einem fremden Planeten, während eine Frau seine schweren Verletzungen versorgt. Anfangs kann er sich an nichts mehr erinnern, doch nach und nach weiht ihn seine Fürsorgerin in die schrecklichen Geschehnisse der vergangenen Wochen ein: Als SG-1 auf dem Planeten Tegalan eintrafen, haben sie damit einen Glaubenskrieg zwischen der Regierung und einer fanatischen Völkergruppe ausgelöst. Nach dem verheerenden Bürgerkrieg hat der radikale Soren die Herrschaft über das Land übernommen – und da er auch den Zugang zum Stargate kontrolliert, ist Daniel Jackson auf dem Planeten gefangen. Um nach Hause zu gelangen, muss es ihm gemeinsam mit den Rebellen gelingen, Soren zu stürzen… Denkwürdige Zitate: "Daniel, we're always sticking our collective noses where they don't belong. It's what we do." (Zum Sternenflottencaptain wirds Jack mit dieser Einstellung wohl eher nicht bringen.) "You speak what is on your mind. I admire that." "Actually, in your case? He's holding back." (Jack zu Soren über Teal'c.) Review: ![]() Im vorliegenden Fall hat es zudem nicht nur mit meinem persönlichen Geschmack zu tun. Ich bin generell davon überzeugt, dass hier eine chronologische Erzählweise insofern besser gewesen wäre, als die weitere Entwicklung dann auch wirklich als Schock gekommen wäre, und dementsprechend auch eine größere emotionale Wirkung gehabt hätte. So jedoch weiß man von Beginn an, dass es irgendeine Katastrophe gegeben hat – und Daniel sich (bzw. SG-1) dafür die Schuld gibt. Dadurch ist man darauf vorbereitet – und wenn man dann endlich mal erfährt, was genau vorgefallen ist, ist es fast schon ein bisschen antiklimaktisch. Gerade auch im Hinblick auf Daniels (Selbst-)Vorwurf, weil, ganz ehrlich: SG-1 hat ja nichts anderes gemacht als durchs Stargate zu gehen. Wie hätten sie denn im Vorfeld wissen sollen, was sie damit auslösen? Insofern finde ich, dass sich das Team hier nicht wirklich etwas vorwerfen kann oder soll. Etwas aufdringlich und unplausibel fand ich zudem die teils starken Überschneidungen zum Zweiten Weltkrieg (die Armbänder, das Verstecken im Keller). Und auch die Sirenen klangen mir jenen auf der Erde zu ähnlich. Neben der Erzählstruktur war der größte Schwachpunkt an "Soren" für mich aber die klischeehafte und ohnehin nicht wirklich funktionierende Romanze zwischen Daniel und Leda. Und nach der düsteren Story zuvor war mir der Ausgang dann auch schon fast wieder zu glücklich. Dass "Soren" trotz dieser Kritikpunkte nicht noch tiefer abstürzt, liegt in erster Linie an der interessanten Grundthematik rund um religiösen Fanatismus, und den dadurch ausgelösten Glaubenskrieg, sowie dem durchaus packenden und gut inszenierten Showdown. Bis dahin habe ich mich aber leider mit "Soren" überwiegend gelangweilt. Fazit: ![]() Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
Inhaltsangabe: Daniel ist auf einer Farm auf einem fremden Planeten, wo er sich, mit Hilfe von Leda, von seinen schweren Verletzungen erholt. Daniel befindet sich schon mehr als 3 Monate auf diesen Planeten, denn das SG1-Team hatte vor dieser Zeit versucht mit den Bewohnern dieses Planeten Kontakte zu knüpfen. Das Team wurde, als es auf dem Planeten eingetroffen ist von dem Commander Gareth, Anführer der Rand Protektorate Nation und seinem Vertreter Jared Kane in Empfang genommen. Kane ist auch gleichzeitig der Ehemann von Leda. Der Anführer erzählt, dass der Ring (Stargate) eine sehr religiöse Bedeutung für ihr Volk hat und, dass die Götter die einst alles erschaffen haben irgendwann durch den Ring zurückkommen und erneut die Treue seines Volkes haben wollten. Das SG1-Team weiß genau wer die Götter sind. Es sind die Goa´uld gewesen die Gareths Volk verschleppt und durch das Stargate auf diesen Planeten gebracht haben, um es zu versklaven. Kurz nach dem Eintreffen des Teams bereitet sich Soren, ein Anführer einer Religiösen Gruppe auf einen Bürgerkrieg mit der Rand Protektorate Nation vor. Mit Hilfe seiner Gruppe gelingt es einen Weltkrieg an zu zetteln in dem er einige Raketenstellungen übernehmen kann. Die Nachbarnation hat große Verluste durch Soren erlitten doch auch die Nation von Protektorate, aber Soren kann hier an der Macht bleiben. Sein nächster Schritt ist die Umbenennung des Kontinentes in "Avidan" das bedeutet soviel wie "Gott ist da". Daniel wird bei den Angriffen schwer verletzt. Zusammen mit Kane kann er in ein kleines Haus außerhalb der Stadt fliehen. Das SG1-Team ist es, noch vor der Übernahme durch Soren, gelungen durch das Stargate zurück auf die Erde zu gelangen. Soren verfolgt nun alle Menschen die nicht seinen Glauben folgen und lässt sie töten. ![]()
Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)
Mitreden! Sagt uns eure Meinung zur Episode im SpacePub!
Kommentar schreiben
|