Konfrontation |
Episodennummer: 8x14 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 11. Januar 2005 Erstausstrahlung D: 25. Juli 2005 Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie Regie: Andy Mikita Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Brigadier General Jack O'Neill, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, und Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson. Gastdarsteller: Françoise Robertson als Captain Daria Voronkova, Garry Chalk als Colonel Chekov, Gary Jones als SMSgt. Walter Harriman, Ronny Cox als Robert Kinsey, Lucas Wolf als Jennings, Barclay Hope als Colonel Lionel Pendergast, Chelah Horsdal als Lt. Womack u.a. Kurzinhalt: Als Brigadier General Jack O'Neill von der Arbeit nach Hause kommt, staunt er nicht schlecht, auf seiner Couch niemand geringeren als den ehemaligen Senator Robert Kinsey vorzufinden. Eigentlich will Jack daraufhin gleich den Sheriff verständigen, dann jedoch gelingt es Kinsey doch, ihn davon zu überzeugen, sich zuerst anzuhören, was dieser zu sagen hat. Und tatsächlich klingt Kinseys Angebot verlockend, denn: Da der Trust, die Nachfolgeorganisation des NID, ihn als er unbequem wurde fallen gelassen hat, möchte er sich nun an ihnen rächen, in dem er Jack & Co. die Möglichkeit gibt, dessen Mitglieder aufzuspüren, und den Trust so zu Fall zu bringen. Obwohl Jack Kinsey nicht einmal so weit traut, wie er ihn werfen könnte, ist das Angebot zu gut, um es einfach so auszuschlagen – und so stimmt er Kinseys Vorschlag, dass sich dieser mit den Anführern des Trust treffen soll, zu. Doch dieses verläuft überhaupt nicht so wie geplant, und nur kurz nach Kinseys Ankunft, sind er und die anderen Mitglieder spurlos verschwunden – vermeintlich wurden sie auf ein Ulkesh gebeamt. Kurz darauf schickt Jack Daniel nach Russland, da angeblich ein Amerikaner ein Attentat auf den russischen Verteidigungsminister verübt haben soll. Daniel staunt nicht schlecht, als ihm das Video vorgespielt wird, und er darauf Robert Kinsey erkennt – dessen Augen verdächtig glühen. Daraufhin werden sowohl die Streitkräfte in Russland als auch den USA – im Verdacht, die Gegenseite wäre von Goa'uld unterwandert – in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Steht der dritte Weltkrieg etwa unmittelbar bevor? Denkwürdige Zitate: "Bad news: You're out of Scotch." "Well, if I'd known you were coming, I'd have hidden the good stuff." (Jack, nachdem er Robert Kinsey in seinem Haus erblickt.) "Think of it this way: if you don't do what they want, they'll kill you. If you don't do what we want – we'll let them." (Dieser Argumentation kann Kinsey nichts entgegensetzen.) Review: ![]() Schlimmer ist aber generell, was die Episode in weiterer Folge mit diesem noch ganz netten Setup macht. Denn danach springt "Konfrontation" leider ziemlich ziellos hinterher. Der Trust wird kurzzeitig völlig aus den Augen verloren, und es geht einerseits in SGC, wo O'Neill Besuch von Chekov erhält, und andererseits nach Russland, wo Daniel dem Attentat auf Kiselev auf den Grund gehen soll. Wenn es überhaupt noch etwas gibt, dass ich der letzten halben Stunde von "Konfrontation" anrechnen muss, dann ist das, dass das Drehbuch doch einige Haken schlägt, und die wenigstens wohl von der anfänglichen Szene in Jacks Haus richtig geraten hätten, wo die Reise schließlich hingeht. Leider aber fand ich eben diesen weiteren Weg letztendlich überhaupt nicht interessant. Die Russen wurden also von Goa'uld unterwandert, glauben aber ihrerseits, die USA sei von ihnen unterwandert worden, und plötzlich vertraut eine Seite der anderen nicht mehr, und wir stehen vor einem möglichen Dritten Weltkrieg. Sollte wohl Spannung auslösen, hat bei mir aber leider überhaupt nicht funktioniert. Vielmehr war es in der Art und Weise, wie es bei mir einfach nicht funktionieren wollte, mit der Zeit fast schon unfreiwillig komisch. Im Minutentakt wird die Warnstufe erhöht, aber ein tatsächlicher Ausbruch des Krieges war derart unplausibel, dass mich das einfach überhaupt nicht gekümmert hat. Extrem enttäuschend fand ich auch die unzeremonielle Art und Weise, wie man sich Kinseys hier entledigt. Zwar ließen sich die Macher hier ein kleines Schlupfloch – da nicht 100%ig klar war, ob Kinsey bei der Zerstörung des Schiffes noch an Bord war – da man dieses jedoch in weiterer Folge nicht nutzte, ist das unerheblich. Und im Gegensatz zu Maybourne, dem man mit "König Arkhan" einen wunderschönen Abschluss bot, fand ich die Abschiedsvorstellung von Kinsey doch eher schwach, und der Figur nicht wirklich würdig. Fazit: ![]() Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
Inhaltsangabe: Als Brig. General Jack O´Neill gerade nach Hause kommt, steht seine Haustür plötzlich offen, mit gezogener Waffe geht er ins Haus. Im Wohnzimmer findet er den Ex-Vize Präsident Robert Kinsey vor. O´Neill will die Polizei rufen da Kinsey unerlaubt in sein Haus eingebrochen ist, Kinsey bittet ihm um 3 Minuten damit er sein Handeln erklären kann und warum er bei ihm eingebrochen ist. Als Kinsey sagt das es um das Schicksal der Erde geht hört Jack endlich zu. Der Ex-Vizepräsident will mit der Hilfe des SGC den Trust, eine illegale Organisation die sich aus abtrünnigen NID-Agenten zusammensetzt hochgehen lassen. Kinsey erzählt das der Trust sich vor einigen Tagen mit ihm treffen wollte. Sie boten ihm eine große Summe an Geld an, damit er ein Treffen mit General Miroslav Kiselev in die Wege leitet. Kiselev ist der Verteidigungsminister der Russen. Sie wollen den Verteidigungsminister unter ihre Kontrolle bringen. Im Stargate Center berät sich der General mit seinem alten SG-1 Team. Sie entschließen sich Kinsey zu helfen und ihn in den trust einzuschleusen um an Informationen über diese Organisation zu bekommen. Robert Kinsey wird dafür mit einer versteckten Kamera und einem Mikrofon ausgerüstet. Er soll während des Treffens von Carter und den anderen überwacht werden. Kinsey wird vom Trust in ein Haus gebracht, dort wird ihm etwas gezeigt was ihn erstaunt und gleichzeitig verängstigt. Einige Augenblicke später bricht die Funkverbindung zu Kinsey ab. Das Team stürmt das Gebäude in dem sich der Trust aufhält, doch im inneren ist niemand anzutreffen. Man findet heraus, dass sich die Mitglieder des Trust inklusive Kinsey mit Hilfe des Alkesh fortgebeamt haben. ![]() Colonel Chekov ist soeben wieder im SGC angekommen und besucht General O´Neill. Chekov erzählt das die Regierung von Russland glaubt das die amerikanische Regierung von den Goa´uld unterwandert wurde. Daniel wurde in einen Raum gebracht, wo man ihm gerade Blut abnimmt. Die Soldaten wollen testen ob Dr. Jackson ein Goa´uld ist und er wird befragt, warum er zu General Kiselev will. Als Daniel fragt wieso sie das Wissen wollen, zeigt die Soldaten ihm ein Video auf dem Kinsey als Goa´uld ist. Die Soldaten sagen ihm das diese Goa´uld versucht hat den General zu ermorden. Sam hat eine Theorie wie Kinsey zu einem Goa´uld werden konnte. Sie nimmt an, dass der Alkesh des Trust das Sonnensystem verlassen hat und irgendwie in die Hände eines Goa´uld gelangt ist. Der Goa´uld hat die Mitglieder des Trust mit einigen Symbionten verein und dann wieder zurück zu Erde geschickt um einen Krieg zwischen den großen Nationen auszulösen. Der Trust hat zudem noch einige Symbionten mit gebracht, um noch weitere Personen zu infizieren, einer davon war Kinsey. Kinseys Plan war General Kiselev einen Goa´uld einzusetzen, dann wäre der Trust nur noch einen Sprung vom russischen Präsidenten entfernt gewesen, doch das Vorhaben scheiterte und Kinsey wurde gefangen genommen. Die Russen glaube nun, das die amerikanische Regierung von Goa´uld unterwandert wurde. Die Russen verlangen das sich der gesamte Regierungsstab der Vereinten Staaten sich einen Bluttest unterzieht, inklusive der Präsident. Veronokova bekommt Daniel nach einigen Stunden wieder frei, nachdem bestätigt wurde das er kein Goa´uld ist. Sie bringt ihn Kinsey, damit sie ihn verhören können, denn Kinsey hat die Russen nur belogen. ![]() Chekov versucht ein letztes Mal den russischen Präsidenten zusprechen und ihn davon zu überzeuge, das es nicht die amerikanische Regierung ist welche unterwandert ist sonder die russische Regierung, doch leider hat er keine Beweise. Die Prometheus wird in der Zwischenzeit von dem Alkesh des Trust angegriffen, Kinsey gelingt es sich durch die Explosionen und Erschütterungen an Bord der Prometheus zu befreien und sich auf das Alkesh zu begeben. Im Stargate Center hat Carter etwas über General Kiselev herausgefunden, das der General früher eine Brille trug und Heute seine Sehschwäche so gut wie verschwunden ist. Das ist der Fehlende Beweis für Colonel Chekov seinen Präsidenten zu überzeugen das Kiselev ein Goa´uld ist. Kinsey tötet auf dem Alkesh ein Mitglied des Trust und stehlt ihm das Goa´uld Handgerät. Der Alkesh wird einige Momente später von der Prometheus vernichtet. Colonel Chekov gelingt es eine weitere Verbindung mit dem Präsidenten. Sie erzählen ihm das Kieslev von einem Goa´uld Symbionten infiziert ist. Der russische Präsident ist etwas verwirrt und weiß nicht so recht was er machen soll. Der Plan der Goa´uld ist es die USA und Russland gegenseitig auszuspielen, damit sie sich vernichten, damit die Goa´uld an die Antikerwaffe in der Antarktis gelangen. Sgt. Harriman meldet das ein russisches Raketensilo öffnet und der russische Präsident die Kontrolle über die Raketenbasis verliert. General O´Neill bittet den Präsidenten, etwas zu unternehmen, plötzlich bricht die Verbindung ab. Die Stimmung im Stargate Center ist sehr angespannt. Als O´Neill den Präsidenten der USA anrufen will, damit man die Russen angreift. Wenige Sekunden davor kommt der Bericht rein das die Russen ihre Bomber zurückrufen und das sich die Tore des Raketensilos schließen. Der Krieg konnte noch einmal abgewendet werden.
Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)
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