Originaltitel: 3:00 P.M. - 4:00 P.M. Episodennummer: 7x08 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 09.02.2009 Erstausstrahlung D: 23.02.2009 Drehbuch: David Fury, Robert Cochrane & Evan Katz Regie: Milan Cheylov Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Cherry Jones als Präsidentin Allison Taylor, Bob Gunton als Ethan Kanin, Colm Feore als Henry Taylor, Annie Wersching als Renee Walker, Jeffrey Nordling als Larry Moss, Janeane Garofalo als Janis GoldGastdarsteller: James Morrison als Bill Buchanan,
Rhys Coiro als Sean Hillinger,
Ever Carradine als Erika,
Isaach de Bankole als Ule Matobo,
Hakeem Kae-Kazim als Colonel Iké Dubaku,
Enuka Okuma als Marika
Kurzinhalt:
Jack, Bill und Renee informieren die Präsidentin über die Verschwörer in ihren Reihen, die General Juma unterstützen. Kurz darauf wendet sich Colonel Dubaku an sie: Er hat ihren Mann Henry in seiner Gewalt und droht, diesen langsam und qualvoll zu töten, wenn sie seinen Forderungen nicht nachgibt. Sie soll einerseits sofort mit dem Truppenabzug beginnen, und hat andererseits bis 16 Uhr Zeit, um ihm Ule Matobo auszuliefern. Während die Präsidentin scheinbar auf seine Forderungen eingeht, machen sich Jack und Renee daran, Dubaku in diesem kurzen Zeitfenster aufzuspüren. Ihre einzige Spur ist der Secret Service-Agent Edward Vossler. Renee fährt zu dessen Familie, während es Jack gelingt, ihn zu ergreifen. Man droht ihm damit, seine Familie zu töten, wenn er ihnen den Standort von Dubaku nicht mitteilt…
Review:Die 8. Folge war der bisherige dramaturgische Höhepunkt, und bot größtenteils Hochspannung. Nach ihren harten Entscheidungen an diesem Tag kann es Präsidentin Taylor sich gegenüber nicht rechtfertigen, nun da sie persönlich vom Ultimatum Dubakus betroffen ist auf einmal nachzugeben. Damit bleiben Jack und Renee jedoch nur eine knappe Stunde, um diesen ausfindig zu machen und Henry Taylor zu retten – was sie wiederum dazu zwingt, radikale Maßnahmen zu ergreifen, um den Verräter innerhalb des Secret Service zum Rede zu bringen. Nach Folge 4 muss Renee somit hier erneut ihre moralischen Grenzen überschreiten, und eine unschuldige junge Frau und ihr Baby mit dem Leben bedrohen, um Vossler zum Reden zu bringen. Dank Anne Werschings toller schauspielerischer Leistung, merkt man, dass sie dies einige Überwindung kostet, und sie wohl nicht weniger emotional verletzt zurücklassen dürfte, als die Mutter und ihr Kind. Einen kleinen Action-Höhepunkt gab es bereits zuvor bei der Verfolgungsjagd durch Washington, die wirklich sehr packend in Szene gesetzt wurde. Sogar noch eine Spur besser war dann der packende Showdown in Dubaku's Versteck. Einzig Jacks "Get an ambulance!" fand ich (unfreiwillig?) komisch – ich weiß nicht, ich habe irgendwie das Gefühl, das ist mittlerweile so etwas wie sein Standardspruch. Ich fands jedenfalls sehr amüsant - fand allerdings, dass dieses Amusement in diesen Moment nicht wirklich hineingepasst hat.
Fazit:
Die 8. Episode empfand ich als bisherigen Höhepunkt der Staffel. Sehr spannend und packend, da diesmal das Leben einer Person auf dem Spiel stand, die wir bereits kennen, und deren Ableben nicht auszuschließen war. Höhepunkte waren für mich die packende Autoverfolgungsjagd, der sehr spannende Showdown am Ende, vor allem aber jene Szene, als Renee erneut über ihre moralischen Grenzen gehen muss. Alles in allem Thriller-Unterhaltung auf – fast – höchstem Niveau.
Die 8. Folge war der bisherige dramaturgische Höhepunkt, und bot größtenteils Hochspannung. Nach ihren harten Entscheidungen an diesem Tag kann es Präsidentin Taylor sich gegenüber nicht rechtfertigen, nun da sie persönlich vom Ultimatum Dubakus betroffen ist auf einmal nachzugeben. Damit bleiben Jack und Renee jedoch nur eine knappe Stunde, um diesen ausfindig zu machen und Henry Taylor zu retten – was sie wiederum dazu zwingt, radikale Maßnahmen zu ergreifen, um den Verräter innerhalb des Secret Service zum Rede zu bringen. Nach Folge 4 muss Renee somit hier erneut ihre moralischen Grenzen überschreiten, und eine unschuldige junge Frau und ihr Baby mit dem Leben bedrohen, um Vossler zum Reden zu bringen. Dank Anne Werschings toller schauspielerischer Leistung, merkt man, dass sie dies einige Überwindung kostet, und sie wohl nicht weniger emotional verletzt zurücklassen dürfte, als die Mutter und ihr Kind. Einen kleinen Action-Höhepunkt gab es bereits zuvor bei der Verfolgungsjagd durch Washington, die wirklich sehr packend in Szene gesetzt wurde. Sogar noch eine Spur besser war dann der packende Showdown in Dubaku's Versteck. Einzig Jacks "Get an ambulance!" fand ich (unfreiwillig?) komisch – ich weiß nicht, ich habe irgendwie das Gefühl, das ist mittlerweile so etwas wie sein Standardspruch. Ich fands jedenfalls sehr amüsant - fand allerdings, dass dieses Amusement in diesen Moment nicht wirklich hineingepasst hat.
