Originaltitel: 3:00 A.M. - 4:00 A.M. Episodennummer: 6x22 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 14.05.2007 Erstausstrahlung D: 25.08.2008 (Free-TV) Drehbuch: Howard Gordon & Evan Katz Regie: Jon Cassar Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Peter MacNicol als Thomas Lennox, Jayne Atkinson als Karen Hayes, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Carlo Rota als Morris O'Brian, Marisol Nichols als Nadia Yassir Gastdarsteller: Tzi Ma als Cheng Zhi,
Jolele Kim als Melinda,
Evan Ellingson als Josh,
Rick Schroder als Mike Doyle,
Nick Jameson als Yuri Suvarov,
Kari Matchett als Lisa Miller,
James Cromwell als Phillip Bauer,
Rena Sofer als Marilyn Bauer,
Powers Boothe als Noah Daniels
Kurzinhalt:
Die chinesischen Söldner sind gerade dabei, aus der CTU abzuziehen, da greifen Jack, Nadia und Morris sie an. Auch Doyle ist in die CTU zurückgekehrt und schließt sich dem Kampf an. Gemeinsam nehmen sie die Verfolgung jener Chinesen auf, denen die Flucht aus der CTU gelungen ist. Man stellt sie im Lagerhaus, und auch wenn Chang erneut entkommen kann, so gelingt es doch wenigstens, Josh zu befreien und in Sicherheit zu bringen. Währenddessen schlägt der Versuch, den Verräter der Russen zu täuschen, fehl. Tom Lennox kann ihn zwar dazu erpressen, die Fehlinformation trotzdem zu schicken, doch er stand unter Überwachung – Präsident Suvarov weiß daher, dass es sich um eine Lüge handelt. Ein militärischer Konflikt mit Russland droht in greifbare Nähe zu rücken – da meldet sich Philip Bauer beim Präsidenten, und schlägt ihm einen Deal vor…
Review:Der Höhepunkt der Episode ist sicherlich die Action gleich zu Beginn. Die Verfolgung der Chinesen sowie die darauffolgende Schießerei im Lagerhaus wurden wieder einmal sehr packend und hochwertig inszeniert. Auch der Showdown am Dach wusste zu gefallen. Der Rest der Episode konnte daran zwar nicht mehr ganz anknüpfen, hatte jedoch im Gegensatz zur letzten Episode für mich auch keine Kritikpunkte mehr parat. Im Gegenteil, dadurch, dass man Milo's Tod nun erneut thematisiert und uns die Gelegenheit gibt, diesen Schock zu verdauen, bessert man sogar nachträglich einen Schwachpunkt aus der vorangegangenen Episode aus. Und die Wendung am Ende, als Philip Bauer den Vizepräsidenten erpresst, verspricht wieder mal Hochspannung für die nächste Folge. Wenn man überhaupt etwas kritisieren wollen würde, dann wäre es wohl, wie lang sich Lisa und Mark miteinander vergnügen. Als Tom Lennox nach der knappen Stunde anmerkte "Finally we're done" dachte ich nur: "Genau mein Gedanke!". Diese intensive, lange Liebessession war einfach zu eindeutig den dramaturgischen Erfordernissen geschuldet – immerhin wäre diese Handlung parallel zum Angriff auf die CTU verblasst. Immerhin beweisen die Macher Humor und halfen mir so über meine entsprechende Verwunderung hinweg. Davon abgesehen fand ich es lediglich etwas seltsam, dass es niemand für erforderlich erachtet, Noah Daniels auf die Gefahren hinzuweisen, wenn er Suvarov offen anlügt. Wirklicher Beinbruch war aber auch das keiner.
Fazit:
Zu Beginn der Episode bot man uns endlich wieder packende, großartig inszenierte Action. Der Rest der Episode konnte da naturgemäß nicht mithalten, bot diesmal jedoch wenigstens auch keine gröberen Kritikpunkte, welche den Gesamteindruck der Folge unnötigerweise nach unten ziehen würden.
Der Höhepunkt der Episode ist sicherlich die Action gleich zu Beginn. Die Verfolgung der Chinesen sowie die darauffolgende Schießerei im Lagerhaus wurden wieder einmal sehr packend und hochwertig inszeniert. Auch der Showdown am Dach wusste zu gefallen. Der Rest der Episode konnte daran zwar nicht mehr ganz anknüpfen, hatte jedoch im Gegensatz zur letzten Episode für mich auch keine Kritikpunkte mehr parat. Im Gegenteil, dadurch, dass man Milo's Tod nun erneut thematisiert und uns die Gelegenheit gibt, diesen Schock zu verdauen, bessert man sogar nachträglich einen Schwachpunkt aus der vorangegangenen Episode aus. Und die Wendung am Ende, als Philip Bauer den Vizepräsidenten erpresst, verspricht wieder mal Hochspannung für die nächste Folge. Wenn man überhaupt etwas kritisieren wollen würde, dann wäre es wohl, wie lang sich Lisa und Mark miteinander vergnügen. Als Tom Lennox nach der knappen Stunde anmerkte "Finally we're done" dachte ich nur: "Genau mein Gedanke!". Diese intensive, lange Liebessession war einfach zu eindeutig den dramaturgischen Erfordernissen geschuldet – immerhin wäre diese Handlung parallel zum Angriff auf die CTU verblasst. Immerhin beweisen die Macher Humor und halfen mir so über meine entsprechende Verwunderung hinweg. Davon abgesehen fand ich es lediglich etwas seltsam, dass es niemand für erforderlich erachtet, Noah Daniels auf die Gefahren hinzuweisen, wenn er Suvarov offen anlügt. Wirklicher Beinbruch war aber auch das keiner.
