Originaltitel: 7:00 P.M. - 8:00 P.M. Episodennummer: 6x14 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 12.03.2007 Erstausstrahlung D: 04.08.2008 (Free-TV) Drehbuch: Joel Surnow & Michael Loceff Regie: Jon Cassar Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, D.B. Woodside als Präsident Wayne Palmer, Peter MacNicol als Thomas Lennox, Jayne Atkinson als Karen Hayes, James Morrison als Bill Buchanan, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Carlo Rota als Morris O'Brian, Eric Balfour als Milo Pressman, Marisol Nichols als Nadia Yassir Gastdarsteller: Adoni Maropis als Abu Fayed,
Marci Michelle als Marcy Reynolds,
Rade Serbedzija als Dmitri Gredenko,
Kari Matchett als Lisa Miller,
Rick Schroder als Mike Doyle,
Bob Gunton als Ethan Kanin,
Rena Sofer als Marilyn Bauer,
Powers Boothe als Noah Daniels
Kurzinhalt:
Die Terroristen wissen, dass sie entdeckt wurden, und ziehen sich zurück – nicht jedoch, ohne vorher die erste Drohne zu starten. Die CTU verfolgt ihren Flug mit dem Radar, doch kurz darauf verschwindet sie. Die Terroristen wissen scheinbar immer genau im Vorhinein, wohin sich die Satelliten bewegen, und fliegen an deren Sichtfeld vorbei. Das bedeutet jedoch auch, dass sie den aktuellen Satellitenfeed aus der CTU bekommen. Sofort wird mit der Überprüfung des Personals begonnen – und man entdeckt, dass die Sicherheitsverletzung offenbar von Nadias Arbeitsstation ausgeht. Jack wieder erfährt nach der Rückkehr zur CTU, dass Audrey tot ist. Sofort nach seinem Verschwinden stellte sie Nachforschungen an und konnte in Erfahrung bringen, dass er von den Chinesen entführt wurde. Sie starb während einer Reise in China bei einem Autounfall – doch Jack ist davon überzeugt, dass es Mord war. Kurz darauf gelingt es mit Morris Hilfe, den Standort der Terroristen herauszufinden, die die Drohne steuern. Sofort wird ein Einsatzteam losgeschickt, doch es bleiben nur mehr wenige Minute, ehe diese ihr Ziel erreicht: San Francisco…
Review:Zuerst zum Negativen: An der Westküste der USA gibt es scheinbar immer noch keine Abenddämmerung. Am Ende der letzten Folge war die Sonne gerade dabei, unterzugehen, und zu Beginn dieser Episode ist es schon zappenduster. Nun gebe ich unumwunden zu, angesichts der Szenen mit dem Drohnenstart etc. wäre es ein logistischer Alptraum gewesen, alle Außenszenen in den wenigen Stunden der Abenddämmerung zu drehen, aber zumindest die ersten paar Minuten hätte man doch während der Dämmerung drehen können, oder? Schlecht fand ich auch die Offenbarung rund um einen neuerlichen Maulwurf (der natürlich nicht Nadia sein wird) – das hatten wir in den letzten Staffeln einfach schon viel zu oft. Davon abgesehen war die 14. Folge aber sehr gut gelungen. Endlich wurde es wieder mal so richtig spannend, mit dem Abschuss der Drohne und der Tatsache, dass uns ihr Ziel nicht bekannt ist. Vor allem gegen Ende hin, als klar wurde, dass diese San Francisco treffen soll, nahm die Spannung dramatisch zu – auch wenn abzusehen war, dass es gelingen würde, diese Katastrophe zu verhindern. Jedenfalls zeigte hier auch die tickende Uhr endlich wieder einmal Wirkung. Eine gelungene schockierende Wendung war auch die Offenbarung rund um Audreys Tod. Da wir es zeitgleich mit Jahr erfahren, ist es für uns genauso ein Schock wie für ihn – weshalb wir auch seine Bestürzung sehr gut nachvollziehen können. Last but not least präsentierte man uns trotz aller Dramatik mit dem Kuss von Chloe und Morris auch wieder einen Hauch von auflockerndem Humor. Davon würde ich in Zukunft – solange dieser wohldosiert bleibt – gerne mehr sehen!
Fazit:
Zum ersten Mal in dieser Staffel gelang es, die Spannung über die komplette Episode aufrecht zu erhalten, bzw. bis zur letzten Minute kontinuierlich zu steigern. Sehr gelungen sind auch die schockierende Wendung rund um Audrey, sowie der auflockernde Humor. Lediglich der wieder einmal viel zu schnelle Tag/Nacht-wechsel sowie die vorhersehbare Handlung rund um den doch etwas zu schwarzgezeichneten Vizepräsidenten trübten meine Begeisterung ein wenig.
Zuerst zum Negativen: An der Westküste der USA gibt es scheinbar immer noch keine Abenddämmerung. Am Ende der letzten Folge war die Sonne gerade dabei, unterzugehen, und zu Beginn dieser Episode ist es schon zappenduster. Nun gebe ich unumwunden zu, angesichts der Szenen mit dem Drohnenstart etc. wäre es ein logistischer Alptraum gewesen, alle Außenszenen in den wenigen Stunden der Abenddämmerung zu drehen, aber zumindest die ersten paar Minuten hätte man doch während der Dämmerung drehen können, oder? Schlecht fand ich auch die Offenbarung rund um einen neuerlichen Maulwurf (der natürlich nicht Nadia sein wird) – das hatten wir in den letzten Staffeln einfach schon viel zu oft. Davon abgesehen war die 14. Folge aber sehr gut gelungen. Endlich wurde es wieder mal so richtig spannend, mit dem Abschuss der Drohne und der Tatsache, dass uns ihr Ziel nicht bekannt ist. Vor allem gegen Ende hin, als klar wurde, dass diese San Francisco treffen soll, nahm die Spannung dramatisch zu – auch wenn abzusehen war, dass es gelingen würde, diese Katastrophe zu verhindern. Jedenfalls zeigte hier auch die tickende Uhr endlich wieder einmal Wirkung. Eine gelungene schockierende Wendung war auch die Offenbarung rund um Audreys Tod. Da wir es zeitgleich mit Jahr erfahren, ist es für uns genauso ein Schock wie für ihn – weshalb wir auch seine Bestürzung sehr gut nachvollziehen können. Last but not least präsentierte man uns trotz aller Dramatik mit dem Kuss von Chloe und Morris auch wieder einen Hauch von auflockerndem Humor. Davon würde ich in Zukunft – solange dieser wohldosiert bleibt – gerne mehr sehen!
