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Originaltitel: 5:00 P.M. - 6:00 P.M.
Episodennummer: 6x12
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 26.02.2007
Erstausstrahlung D: 28.07.2008 (Free-TV)
Drehbuch: Manny Coto
Regie: Tim Iacofano
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, D.B. Woodside als Präsident Wayne Palmer, Peter MacNicol als Thomas Lennox, Jayne Atkinson als Karen Hayes, James Morrison als Bill Buchanan, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Carlo Rota als Morris O'Brian, Eric Balfour als Milo Pressman, Marisol Nichols als Nadia Yassir
Gastdarsteller: Chad Lowe als Reed Pollock, Rade Serbedzija als Dmitri Gredenko, Kari Matchett als Lisa Miller, Nick Jameson als Yuri Suvarov, Bob Gunton als Ethan Kanin, Powers Boothe als Noah Daniels, Gregory Itzin als Charles Logan, John Noble als Consul Markov

Kurzinhalt: Präsident Palmer wurde beim Anschlag schwer verletzt; die Ärzte kämpfen um sein Leben und es gelingt ihnen vorerst, ihn zu stabilisieren. Tom Lennox schafft es, das Vertrauen der Verschwörer zu gewinnen. Sobald sie auf Agenten des Secret Service treffen, verrät er sie – gerät jedoch aufgrund seines verdächtigen Verschwindens selbst in Verdacht. Kurz darauf trifft der Vizepräsident im Bunker ein. Er sieht in den Ereignissen die Chance, einige von Wayne Palmer abgelehnte Initiativen zur Einschränkung von Bürgerrechten durchzupeitschen. Da die Offenbarung, dass es sich beim Anschlag auf Palmer um eine interne Angelegenheit handelt, seine Pläne unterminieren würde, impliziert er Assad als den Hauptverdächtigen des Attentats. Währenddessen trifft sich Charles Logan mit dem russischen Konsul – doch das Gespräch verläuft erfolglos. Daraufhin bricht Jack ins Konsulat ein, um diesen zu verhören…

Review: ImageDas Highlight der Episode war diesmal ausnahmsweise nicht im Handlungsstrang rund um Jack zu finden, sondern bei Tom Lennox platziert: Denn als dieser seine potentiellen Mitverschwörer ohne zu zögern verraten hat, konnte ich mir ein triumphales "Yes!" nur schwer verkneifen. Weniger gelungen allerdings, dass man ihn ernsthaft als Verdächtigen sieht (sein Anruf beim Secret Service sollte eigentlich dokumentiert sein) und er der Erpressung des Vizepräsidenten wohl nachgeben wird. Dieser erscheint mir mittlerweile doch als zu karikaturesk gezeichnet; es wirkt extrem unplausibel, dass sich Wayne Palmer gerade für ihn als seinen Vize – und damit Ersatzmann, wenn der schlimmste Fall eintreffen sollte, wie es eben nun geschehen ist – entschieden hat.

Mein größter Kritikpunkt an dieser Episode ist diesmal jedoch ausnahmsweise bei Jack Bauer daheim. Begann man in der 2. Staffel angesichts von Kims dämlichen Verhalten und der Tatsache, dass sowohl ihre Mutter Terri als auch Jack Bauer äußerst clever agieren (bzw. agiert haben), begann ich ja schon scherzhaft, seine Vaterschaft in Frage zu ziehen. In dieser Episode beweist er jedoch, dass er wirklich der Vater seiner Tochter ist. Er verhört den russischen Konsul in extrem zeitkritischer Angelegenheit – hält es aber nicht für nötig, sein Handy danebenzulegen und auf Lautsprecher zu schalten, damit diese ein allfälliges Geständnis (wenn auch erzwungen) aufzeichnen und sofort agieren können. Nein, stattdessen leidet er erneut unter telefonbedingter Anthropophobie, und meint sich unbedingt vom Konsul wegdrehen und -bewegen zu müssen, ehe er der CTU diese wichtige Information zu übermitteln versucht – und dadurch den Sicherheitskräften in die Falle geht (bei meiner Erstsichtung dachte ich überhaupt noch, der will da locker rauspazieren; aber ganz so dämlich war er Gott sei Dank doch nicht). Dies sowie die Ermordung des russischen Sicherheitsmanns, der ihm glaubt und die CTU verständigen will, wirken extrem konstruiert, und scheinen nur dafür da zu sein, um die Handlung etwas herauszögern zu können. Vor allem Jacks Verhalten war mir aber eindeutig zu unklug, als dass ich ungestraft darüber hinwegsehen könnte.

Fazit: Highlights waren für mich das Gespräch von Charles Logan mit dem russischen Konsul, sowie der die Verschwörer verratende Tom Lennox. Durch das nicht wirklich clevere Verhalten von Jack beim bzw. nach dem Verhör des Konsuls sowie die etwas konstruiert wirkende Wendung rund um den ermordeten Sicherheitsmann, reicht es im Endeffekt aber doch nur für eine durchschnittliche Wertung.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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