Originaltitel: 1:00 A.M. - 2:00 A.M. Episodennummer: 5x19 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 24.04.2006 Erstausstrahlung D: 14.02.2007 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Howard Gordon Regie: Dwight Little Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, James Morrison als Bill Buchanan, Roger R. Cross als Curtis Manning, Kim Raver als Audrey Raines, Jean Smart als Martha Logan, Gregory Itzin als Präsident Charles Logan Gastdarsteller:
Jude Ciccolella als Mike Novick,
Jayne Atkinson als Karen Hayes,
Paul McCrane als Graham,
Kate Mara als Shari Rothenberg,
Peter Weller als Christopher Henderson,
William Devane als James Heller
Kurzinhalt:
Nachdem Jack Audrey erstversorgt und Buchanan über die Flucht von Henderson verständigt hat, macht er sich auf ihn zu verfolgen. Es gelingt ihm, Henderson auf eine verlassenen Farm zu stellen, doch dieser hat noch ein Ass im Ärmel: Ein Hubschrauber verfolgt in diesem Moment den Verteidigungsminister. Wenn Henderson etwas zustößt, wird Heller ebenfalls sterben. Doch dieser will nicht zum Spielball von Terroristen werden und stürzt sich mitsamt seines Autos in den nahegelegenen See – Audrey ist außer sich vor Wut und Trauer. Zu allem Überfluss hat Henderson die Aufzeichnung nicht mal mehr bei sich – es ist ihm gelungen, diese an einen Vertrauten zu übergeben. Nun fährt Jack wieder zum Flughafen zurück, wo eine Diplomatenmaschine in Kürze abheben wird. Einer der Passagiere trägt die Aufzeichnung mit sich, um sie außer Landes zu schaffen. In der Zwischenzeit kommen Karen Hayes immer mehr Zweifel an ihren Befehlen – und Präsident Logan weiht seine Frau in seine Beteiligung an den Ereignissen des Tages ein…
Review:Gleich zu Beginn spitzt sich die Lage wieder einmal zu: Jack drängt Henderson in die Enge woraufhin dieser droht den Verteidigungsminister ermorden zu lassen. Dieser zappelt nicht lange und opfert sich, damit Jack keinen Grund mehr hat Henderson frei zu lassen – doch da es diesem mittlerweile gelungen ist die Aufzeichnung weiterzugeben bleibt Jack keine andere Wahl als Audrey mit Henderson allein zu lassen: Durch den Tod ihres Vaters kurz davor eine brisante Konstellation, die uns ein wenig später eine sehr gute Szene bescherte, als Henderson versucht sie zu verunsichern, und Audrey wiederum ihren Hass und ihren Schmerz nur schwer unter Kontrolle halten kann und Henderson fast erschießt.
Was mir hingegen nicht wirklich einleuchtet, ist Jacks Beharren darauf, dass sie Henderson lebend brauchen würden. Hat er sich nicht bei den Verhören zuvor als äußerst widerstandsfähig erwiesen? Wozu braucht man ihn also noch? Hätte man nach seinem Tod nicht ein Problem bzw. eine Gefahr weniger, mit der man sich herumschlagen muss? Hier war mir dann doch etwas zu deutlich, dass man ihn nur deshalb am Leben lässt, damit er später nochmal zurückkehren und man uns in der letzten Folge nochmal einen richtigen Showdown präsentieren kann. Auch Curtis Rettung in letzter Sekunde war wenig überraschend. Deutlich besser gefallen konnte mir da schon die Handlung in der CTU: Chloé wird gekündigt und flüchtet sich zu Buchanan, von wo aus sie Jack nun so gut als möglich unterstützt. Es zeigt, dass dieses Team eisern zusammenhält, komme was wolle. Währenddessen ist Jack erneut auf der Jagd nach der Aufzeichnung, wobei dieser Handlungsstrang diesmal nicht ganz so spannend war wie ich das aus den letzten Folgen gewohnt war. Das Ende, als sich Jack auf das Flugzeug schleicht, verspricht allerdings wieder Hochspannung für die nächste Episode.
Fazit:
Nach den großartigen ersten Minuten gelang es lediglich der Handlung rund um Audrey und Henderson, ähnlich zu überzeugen – während vor allem Jacks Jagd nach der Aufzeichnung nicht ganz so spannend war wie gewohnt.
Gleich zu Beginn spitzt sich die Lage wieder einmal zu: Jack drängt Henderson in die Enge woraufhin dieser droht den Verteidigungsminister ermorden zu lassen. Dieser zappelt nicht lange und opfert sich, damit Jack keinen Grund mehr hat Henderson frei zu lassen – doch da es diesem mittlerweile gelungen ist die Aufzeichnung weiterzugeben bleibt Jack keine andere Wahl als Audrey mit Henderson allein zu lassen: Durch den Tod ihres Vaters kurz davor eine brisante Konstellation, die uns ein wenig später eine sehr gute Szene bescherte, als Henderson versucht sie zu verunsichern, und Audrey wiederum ihren Hass und ihren Schmerz nur schwer unter Kontrolle halten kann und Henderson fast erschießt.
