Originaltitel: 1:00 P.M. - 2:00 P.M. Episodennummer: 5x07 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 06.02.2006 Erstausstrahlung D: 17.01.2007 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Manny Coto Regie: Brad Turner Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, James Morrison als Bill Buchanan, Louis Lombardi als Edgar Stiles, Roger R. Cross als Curtis Manning, Kim Raver als Audrey Raines, Jean Smart als Martha Logan, Gregory Itzin als Präsident Charles Logan Gastdarsteller:
Jonah Lotan als Spencer Wolff,
Sean Astin als Lynn McGill,
Jude Ciccolella als Mike Novick,
John Allen Nelson als Walt Cummings,
Glenn Morshower als Agent Aaron Pierce,
Mark Sheppard als Ivan Erwich
Kurzinhalt:
Der riskante Plan von Walt Cummings und seinen selbsternannten Patrioten ist gründlich schief gegangen: Anstatt das Nervengas dazu zu benutzen Terroristen auszuschalten kommen diese hinter den Plan und stehlen das Nervengas - dass sie nach diesem Verrat nun nicht mehr wie geplant gegen Russland, sondern gegen die Vereinigten Staaten einsetzen wollen. Doch es gibt eine Spur: Die Terroristen brauchen die Hilfe eines Softwareprogrammierers um die Codes der Regierung zu umgehen. Dieser wird aufgespürt und unter Druck gesetzt, der US-Regierung zu helfen - er verlangt dafür jedoch eine Gegenleistung: Er möchte eine Garantie, dass er sich außer Landes begeben darf - gemeinsam mit der jungen, verstörten Frau die sich in seiner Gewalt befindet…
Review:So, es scheint, als wäre die Ein- und Irreführung der ersten Folgen abgeschlossen: Jetzt wissen wir also endlich, worum's in dieser Staffel gehen wird, nämlich darum, das gestohlene Nervengas sicherzustellen. Den ersten Teil dieser Suche fand ich allerdings eher mittelmäßig. Die Highlights waren Jack als Undercover-Agent und wie man die arme, geschundene junge Frau im Hotelzimmer des perversen Computerexperten findet - davon abgesehen hatte diese Folge aber eher nur durchschnittliche Unterhaltung ohne Höhepunkte zu bieten, sowie einige Schwachpunkte, die mich ziemlich gestört haben. So wirkte die Nebenhandlung rund um McGill's Schwester völlig unnötig - wenn man damit das Ziel verfolgt haben sollte McGill zu vermenschlichen und seiner Figur mehr Profil zu verleihen, ging das leider völlig in die Hose. Auch die Wendung rund um das junge Mädel war sehr vorhersehbar - sowohl dass man sie zwingen würde mit ihm mitzugehen als auch dass sie dabei nicht mitmacht und ihn erschießt - und erinnerte zudem stark an einen ähnlichen Twist aus der Mitte der 1. Staffel. Der negative Höhepunkt war dann jedoch jene Szene, als der Terrorist den Mechaniker eiskalt erschießt - nachdem er ihn zuvor noch versichert hatte man würde ihm nichts tun sofern er seine Arbeit erledigt ohne Fragen zu stellen. Natürlich würden die Terroristen damit ein Risiko eingehen (auch wenn ich dieses - wenn sie das Lagerhaus dann mal verlassen haben - als sehr gering einschätzen würde), aber wenn ich schon vorhabe ihn abzuknallen muss ich ihn nicht auch noch schamlos anlügen. Das war mal wieder eine typische "diese Bösewichte sind wirklich skrupellos, durch und durch gemein und abgrundtief böse"-Holzhammerwendung, die einfach sooooo 08/15 ist und mir mittlerweile wirklich zum Hals raushängt.
Fazit:
Leicht unterdurchschnittliche Episode mit wenigen Höhe- und einigen Schwachpunkten.
So, es scheint, als wäre die Ein- und Irreführung der ersten Folgen abgeschlossen: Jetzt wissen wir also endlich, worum's in dieser Staffel gehen wird, nämlich darum, das gestohlene Nervengas sicherzustellen. Den ersten Teil dieser Suche fand ich allerdings eher mittelmäßig. Die Highlights waren Jack als Undercover-Agent und wie man die arme, geschundene junge Frau im Hotelzimmer des perversen Computerexperten findet - davon abgesehen hatte diese Folge aber eher nur durchschnittliche Unterhaltung ohne Höhepunkte zu bieten, sowie einige Schwachpunkte, die mich ziemlich gestört haben. So wirkte die Nebenhandlung rund um McGill's Schwester völlig unnötig - wenn man damit das Ziel verfolgt haben sollte McGill zu vermenschlichen und seiner Figur mehr Profil zu verleihen, ging das leider völlig in die Hose. Auch die Wendung rund um das junge Mädel war sehr vorhersehbar - sowohl dass man sie zwingen würde mit ihm mitzugehen als auch dass sie dabei nicht mitmacht und ihn erschießt - und erinnerte zudem stark an einen ähnlichen Twist aus der Mitte der 1. Staffel. Der negative Höhepunkt war dann jedoch jene Szene, als der Terrorist den Mechaniker eiskalt erschießt - nachdem er ihn zuvor noch versichert hatte man würde ihm nichts tun sofern er seine Arbeit erledigt ohne Fragen zu stellen. Natürlich würden die Terroristen damit ein Risiko eingehen (auch wenn ich dieses - wenn sie das Lagerhaus dann mal verlassen haben - als sehr gering einschätzen würde), aber wenn ich schon vorhabe ihn abzuknallen muss ich ihn nicht auch noch schamlos anlügen. Das war mal wieder eine typische "diese Bösewichte sind wirklich skrupellos, durch und durch gemein und abgrundtief böse"-Holzhammerwendung, die einfach sooooo 08/15 ist und mir mittlerweile wirklich zum Hals raushängt.
