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Originaltitel: 4:00 P.M. - 5:00 P.M.
Episodennummer: 4x10
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 21.02.2005
Erstausstrahlung D: 28.01.2006 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Stephen Kronish & Peter M. Lenkov
Regie: Brad Turner
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, William Devane als James Heller, Kim Raver als Audrey Raines, Alberta Watson als Erin Driscoll
Gastdarsteller: Roger R. Cross als Curtis Manning, Louis Lombardi als Edgar Stiles, Lana Parrilla als Sarah Gavin, Aisha Tyler als Marianne Taylor, Cameron Bancroft als Lee Castle, Nestor Serrano als Navi Araz, Shohreh Aghdashloo als Dina Araz, Jonathan Ahdout als Behrooz Araz, James Frain als Paul Raines, Arnold Vosloo als Habib Marwan, Carlos Bernard als Tony Almeida

Kurzinhalt: Navi Araz hat sich mit seinem Sohn Behrooz in der Wäschekammer eines Krankenhauses verschanzt. Wenn es der CTU nicht gelingt, ihren Sohn heil aus dieser Situation zu befreien, wird Dina Araz ihre Hilfe verweigern - dementsprechend hoch ist die Verantwortung, die auf Jack's Schultern lastet. Anfangs scheint die Rettungsaktion optimal zu verlaufen: Es gelingt Jack, sich an Navi anzuschleichen und diesen zu überwältigen - da wird er überraschend von seinem Sohn erschossen. Da Navi nun der CTU keine Hinweise mehr zu den Anschlägen des Tages liefern kann, ist man erneut auf die Hilfe von Dina angewiesen - welche die CTU zu einem Versteck führt, in dem die Terroristen scheinbar die Anschläge geplant haben. In eben diesem Versteck findet Jack alsbald Hinweise, dass Audrey's Noch-Ehemann Paul in die Terrorakte verwickelt sein könnte - weshalb Audrey beschließt, ihn mittels eines Vorwands im Hotel zu treffen, um seine geplante Abreise zu verzögern…


Review: ImageIch gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Paul mit dem Terroranschlag nichts zu tun hat, und falls es sich tatsächlich so verhält ist es eh noch halbwegs akzeptabel - sollte er jedoch wirklich da mit drinstecken, dann wird das ganze langsam aber sicher unheimlich unglaubwürdig. Ja selbst wenn er so wie ich vermute tatsächlich nichts mit den Terroristen zu tun hat - auf irgend eine Art und Weise scheint es ja eine Verbindung zu geben, und selbst das allein scheint mir schon konstruiert genug. Selten dämlich auch die Szene, als Jack das Seil inklusive Bügel, mit dem er den Schacht heruntergelassen wurde, wieder heraufziehen lässt, und sich der Bügel natürlich, wie könnte es auch anders sein, in der kleinen Öffnung verhakt und sich mit einem recht lauten Klopfgeräusch bemerkbar macht. Nun mal ehrlich - da wird uns Jack Bauer fast laufend als übermenschlicher Superheld verkauft, aber dass es eventuell keine gute Idee sein könnte, das Seil mit dem dranhängenden Bügel in diesem Schacht heraufziehen zu lassen, kam ihm nicht in den Sinn? Ich meine, selbst ich, kein CTU- oder sonstiger Agent, sondern ein ganz normaler "Zivilist", habe daran gedacht und empfand die Szene dann auch als dementsprechend vorhersehbar.

Von diesem Kritikpunkt einmal abgesehen war Behrooz Rettung aber durchaus spannend. Nur dass dieser dann meint seinen Vater jetzt unbedingt erschießen zu müssen war mal wieder eine dieser üblichen "24"-Wendungen nach Murphy's Gesetz (alles was schief gehen kann, geht auch tatsächlich schief), wie ich sie erst vor kurzem kritisiert hatte. Nach längerer Zeit bekam in dieser Folge auch das Echtzeitkonzept wieder mal ein paar Risse. So behauptet Mary-Ann zuerst im Verhör, mit dem Auto wäre man innerhalb von 5 Minuten im entsprechenden Bürogebäude, im Endeffekt braucht das Einsatzteam dann aber mehr als 40 (Echtzeit-)Minuten, ehe sie endlich dort eintreffen. Auch die darauffolgende Wendung war weder überraschend noch schockierend. Und last but not least stellt sich auch Audrey bei ihrem Ehemann etwas dämlich an - bloß weil sie einwilligt zu ihm ins Hotel zu fahren, um noch einmal in Ruhe über alles zu reden, muss das doch noch lange nicht heißen, das jetzt auf einmal zwischen den beiden wieder alles in Ordnung ist. Und genau das hätte sie auch Paul klar machen können, anstatt sich so verdächtig und ungeschickt zu verhalten.

Fazit: Viele kleinere Schwächen führen dazu, dass mich diese Folge im Vergleich zu den vorangegangenen nicht so recht überzeugen konnte. Zwar bot auch die 10. Episode immer noch grundsolide Unterhaltung mit vielen guten Szenen und spannenden Momenten, aber in dieser Folge haben sich die Macher einfach ein wenig zu viele Schwächen erlaubt, als dass ich sie ungeschoren davonkommen lassen könnte.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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