Originaltitel: 10:00 A.M. - 11:00 A.M. Episodennummer: 3x22 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 11.05.2004 Erstausstrahlung D: 25.05.2005 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Robert Cochran & Howard Gordon Regie: Frederick K. Keller Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als Präsident David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, James Badge Dale als Chase Edmunds Gastdarsteller:
Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian,
Zachary Quinto als Adam Kaufman,
DB Woodside als Wayne Palmer,
Penny Johnson Gerald als Sherry Palmer,
Alan Dale als Vizepräsident Jim Prescott,
Paul Blackthorne als Stephen Saunders,
Alexandra Lydon als Jane Saunders
Kurzinhalt:
Es gelingt Jack, Tony aufzuhalten, und er zwingt ihn zur Kooperation: Zwar werden die beiden alles in ihrer Macht stehende tun, um Michelle zu retten, doch in erster Linie geht es darum, beim Geiselaustausch Saunders in die Finger zu kriegen. Doch kurz darauf sieht es so aus, als wäre dies vielleicht gar nicht nötig, gelingt es doch Michelle, aus Saunders Fängen zu entkommen. Da gibt ihr Jack die Anweisung, wieder zu Saunders zurückzukehren und sich erneut gefangen nehmen zu lassen - ohne Michelle keine Übergabe, und ohne Übergabe droht man Saunders Spur erneut zu verlieren. Und auch wenn Tony aufgrund dieser Anweisung von Jack absolut fassungslos ist - Michelle sieht die Logik dahinter ein und erklärt sich dazu bereit, zurückzukehren. Kurz vor 11 Uhr ist es dann schließlich soweit, und es kommt zur Übergabe…
Review:Mit dieser Folge hat 24, was die Action im Fernsehen betrifft, wieder mal neue Maßstäbe gesetzt und die Messlatte für die Konkurrenz verdammt hoch gelegt. Oder war etwa tatsächlich jemand NICHT erstaunt, als da auf einmal zwei F14-Jets über LA geflogen sind?!?! Das war schon eine sehr starke (und sicher auch nicht billige) Vorstellung. Doch auch von der spektakulären Actionsequenz am Ende mal abgesehen hat diese Folge wieder mal alles geboten, was sich der 24-Fan von seiner Serie erhofft. Sie war wahnsinnig spannend, die Figuren mussten ein paar sehr schwere Entscheidungen treffen, das Geschehen war hochdramatisch, und dazu dann eben noch die wirklich gelungene Action, die man nicht nur auf den Luftangriff reduzieren darf, sondern wo auch die tolle und extrem spannend in Szene gesetzte Schießerei hervorgehoben werden muss. Jack's Storyline war also wieder mal 1A. Im Nebenplot wird nun Palmer tatsächlich von seinem Gegenkandidaten erpresst, was zwar einerseits ebenfalls der Spannung nur zuträglich sein kann – aber irgendwie wäre es mir lieber gewesen, man wäre den weniger offensichtlichen und klischeehaften Weg gegangen, hätte auch Palmer's Gegner Anstand zeigen lassen und er hätte Sherry zum Teufel geschickt. Na ja, aber man kann nun mal nicht alles haben – und angesichts der Qualität der restlichen Folge will ich mich über diese Wendung auch nicht groß beschweren…
Fazit:
Unheimlich spannend, sehr dramatisch - und höchst spektakulär. Nur die Schwächen in der Palmer-Storyline verhindern die Höchstwertung.
Mit dieser Folge hat 24, was die Action im Fernsehen betrifft, wieder mal neue Maßstäbe gesetzt und die Messlatte für die Konkurrenz verdammt hoch gelegt. Oder war etwa tatsächlich jemand NICHT erstaunt, als da auf einmal zwei F14-Jets über LA geflogen sind?!?! Das war schon eine sehr starke (und sicher auch nicht billige) Vorstellung. Doch auch von der spektakulären Actionsequenz am Ende mal abgesehen hat diese Folge wieder mal alles geboten, was sich der 24-Fan von seiner Serie erhofft. Sie war wahnsinnig spannend, die Figuren mussten ein paar sehr schwere Entscheidungen treffen, das Geschehen war hochdramatisch, und dazu dann eben noch die wirklich gelungene Action, die man nicht nur auf den Luftangriff reduzieren darf, sondern wo auch die tolle und extrem spannend in Szene gesetzte Schießerei hervorgehoben werden muss. Jack's Storyline war also wieder mal 1A. Im Nebenplot wird nun Palmer tatsächlich von seinem Gegenkandidaten erpresst, was zwar einerseits ebenfalls der Spannung nur zuträglich sein kann – aber irgendwie wäre es mir lieber gewesen, man wäre den weniger offensichtlichen und klischeehaften Weg gegangen, hätte auch Palmer's Gegner Anstand zeigen lassen und er hätte Sherry zum Teufel geschickt. Na ja, aber man kann nun mal nicht alles haben – und angesichts der Qualität der restlichen Folge will ich mich über diese Wendung auch nicht groß beschweren…
