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Originaltitel: 2:00 A.M. - 3:00 A.M.
Episodennummer: 3x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 17.02.2004
Erstausstrahlung D: 30.03.2005 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Evan Katz & Howard Gordon
Regie: Bryan Spicer
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als Präsident David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, James Badge Dale als Chase Edmunds
Gastdarsteller: Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Zachary Quinto als Adam Kaufman, Paul Schulze als Ryan Chappelle, DB Woodside als Wayne Palmer, Gina Torres als Julia Milliken, Albert Hall als Alan Milliken, Penny Johnson Gerald als Sherry Palmer, Glenn Morshower als Agent Aaron Pierce, Greg Ellis als Michael Amador, Lothaire Bluteau als Marcus Alvers, Sarah Clarke als Nina Meyers,

Kurzinhalt: In der CTU wird Nina von Tony verhört, zeigt sich jedoch äußerst unkooperativ. Jack und Kim feiern währenddessen ein Wiedersehen, bei dem neben Nina auch Jack’s Drogensucht zur Sprache kommt. Letztere zwingt schließlich Jack auch dazu, sich einer entsprechenden Anhörung zu stellen, bei der Jack doch ordentlich in Erklärungsnotstand gerät. Trotzdem bleibt er seinen Prinzipien treu und nimmt ein "unmoralisches" Angebot von Chapelle nicht an. Palmer verlangt unterdessen von Sherry zu erfahren, was in Millikens Wohnung vorgefallen ist, und Nina gelingt es einen Selbstmordversuch zu unternehmen. Sie wird sofort in einen Notoperationssaal gebracht, und kurz darauf bestätigen sich Jacks Befürchtungen, als sich herausstellt, dass sie mal wieder alle an der Nase herumgeführt hat und aus dem Raum entkommt. Nun ist sie erneut in der CTU auf der Flucht und versucht zu entkommen - und diesmal ist es just Kim, die ihr schließlich gegenübersteht…


Review: ImageAus, Schluss, vorbei. Die sehr interessante und vielversprechende Storyline rund um Nina ist nun ein für allemal zu Ende – und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Einerseits bin ich ja froh, dass sie sich für diesen doch eher unerwartet frühen Abschied von der Figur entschieden haben, anstatt es über mehrere Staffeln hinweg auszudehnen (und sich immer wieder einen neuen guten Grund für Nina’s Auftauchen zu überlegen) – bis es einfach nur mehr langweilt. Auch hatte ich zwischenzeitlich schon befürchtet, dass man Nina mit einem simplen Selbstmord aus der Serie rausschreiben würde - was nicht nur unverzeihlich unspektakulär gewesen wäre, sondern auch überhaupt nicht zur Figur gepasst hätte. Stattdessen war dies eine Finte, und Nina wäre die Flucht fast erneut gelungen. Gut gefallen hat mir an diesem Ende nicht nur, wie es das Herzschlagfinale aus der 1. Staffel wiedergespiegelt hat, sondern auch, wie kompromisslos Jack hier agiert, als er seinen Rachegelüsten nun endlich nachgibt und seine wehrlose Gegnerin kaltblütig ermordet.

Auf der anderen Seite finde ich es aber doch auch irgendwie schade. Nina war eine zentrale Figur der Serie, die ich gerne noch einmal als "Hauptgegner" einer Staffel gesehen hätte. Stattdessen hat sie sich hier de facto wie eine eher unwichtige Randfigur aus der Serie verabschiedet, was mir doch etwas unwürdig erscheint. Schade fand ich auch, dass Tony’s Frage nicht beantwortet wurde, hätte dies doch schone Einblicke in ihre Psyche gegeben – und die Frage nach dem "Warum?" hätte ich schon noch ganz gerne beantwortet gesehen, bevor sich die Figur für immer verabschiedet. Last but not least hätte es mir auch viel besser gefallen, wenn sich Kim nicht von Jack hätte retten lassen müssen, sondern zumindest den ersten Schuss abgegeben hätte. Ich meine, an ihrem zweiten 24-Tag hat sie es sogar schon geschafft, jemandem umzubringen – da hätte man ihr doch wenigstens die Genugtuung gönnen können, sich an der Mörderin ihrer Mutter zu rächen und sie außer Gefecht zu setzen. Von diesen Kritikpunkten mal abgesehen ist Nina’s Abschied und auch die Folge im Ganzen (wo sich die Nebenhandlungen wieder einmal eher zurückhalten) durchaus gelungen…

Fazit: Eine gute Folge, in der die Handlung rund um Nina zu einem gelungenen und passenden Abschluss geführt wird. Kleinere Kritikpunkte rund um ihren letzten Auftritt sowie die nicht immer ganz so begeisternden Nebenhandlungen verhindern jedoch eine höhere Wertung.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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