Originaltitel: 12:00 A.M. - 1:00 A.M. Episodennummer: 3x12 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 03.02.2004 Erstausstrahlung D: 16.03.2005 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Evan Katz & Stephen Kronish Regie: Jon Cassar Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als Präsident David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, James Badge Dale als Chase Edmunds Gastdarsteller:
Joaquim de Almeida als Ramon Salazar,
Vincent Laresca als Hector Salazar,
Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian,
Zachary Quinto als Adam Kaufman,
DB Woodside als Wayne Palmer,
Gina Torres als Julia Milliken,
Penny Johnson Gerald als Sherry Palmer,
Greg Ellis als Michael Amador,
Sarah Clarke als Nina Meyers
Kurzinhalt:
Es ist soweit: Die Übergabe soll um 00:30 stattfinden, und die Einsatztruppe der CTU ist bereit. Chase, der als Kundschafter im Einsatz ist, ist bereits in Position, als Ramon, Jack, Nina und die anderen am vereinbarten Treffpunkt ankommen. Schließlich trifft auch der Kontaktmann ein, und die Übergabe scheint reibungslos zu verlaufen. Gleich nachdem das Geschäft abgewickelt wurde möchte Ramon Jack nun endlich erschießen, doch Chase ruft das Einsatzkommando herbei und so kann Ramon in letzter Sekunde gestoppt werden. Nina flieht, und Ramon hofft im allgemeinen Trubel mit dem Virus entkommen zu können. Doch Jack und den Einsatzkräften gelingt es, ihn zu stellen. Langsam soll er das Virus auf den Boden legen - da explodiert plötzlich der Behälter…
Review:Bei der 3. Staffel haben uns die Macher ja ganz schön lange warten lassen, aber in der 12. Episode bot auch der 3. Tag der Serie endlich wieder Action, Hochspannung, Dramatik und damit TV-Unterhaltung vom Feinsten. Kontinuierlich steigt die Spannung an, von der ersten Sekunde bis zur letzten – insbesondere bei der Übergabe habe ich gemerkt, wie der Puls zu steigen begann. Hier wurde also wirklich mal wieder nervenzerreißende Hochspannung geboten, man klebte förmlich am Fernseher und verfluchte jede Werbeunterbrechung – 24 at its best. Am Ende gab es dann noch zwei wirklich überraschende und gelungene Wendungen. So stellt sich der Virenbehälter als Attrappe bzw. Falle heraus, als die darin versteckte Bombe zündet und Ramon Salazar ein wirklich passendes Ende beschert. Nicht weniger gelungen die Wendung rund um Amador, der scheinbar sowohl Nina als auch die CTU über das Ohr gehauen hat und dem es gelingt, mit dem Virus zu entkommen. Ganz perfekt war die Folge dann aber doch nicht. Einerseits fielen mir die anderen Handlungsstränge negativ auf – vor allem alles rund ums Baby beginnt langsam zu nerven – andererseits wollte es mir doch nicht ganz zur sonst so cleveren Nina passen, dass sie sich nichts dabei denkt, als Amador den Behälter zurück in seine Tasche steckt. Davon abgesehen aber (endlich!) wieder eine hochklassige und sehr unterhaltsame Episode.
Fazit:
Zwar hat es in der 3. Staffel außerordentlich lange gedauert, doch in der 12. Folge ist "24" nun endlich wieder zur wenn schon nicht Höchst-, dann zumindest Hochform aufgelaufen…
Bei der 3. Staffel haben uns die Macher ja ganz schön lange warten lassen, aber in der 12. Episode bot auch der 3. Tag der Serie endlich wieder Action, Hochspannung, Dramatik und damit TV-Unterhaltung vom Feinsten. Kontinuierlich steigt die Spannung an, von der ersten Sekunde bis zur letzten – insbesondere bei der Übergabe habe ich gemerkt, wie der Puls zu steigen begann. Hier wurde also wirklich mal wieder nervenzerreißende Hochspannung geboten, man klebte förmlich am Fernseher und verfluchte jede Werbeunterbrechung – 24 at its best. Am Ende gab es dann noch zwei wirklich überraschende und gelungene Wendungen. So stellt sich der Virenbehälter als Attrappe bzw. Falle heraus, als die darin versteckte Bombe zündet und Ramon Salazar ein wirklich passendes Ende beschert. Nicht weniger gelungen die Wendung rund um Amador, der scheinbar sowohl Nina als auch die CTU über das Ohr gehauen hat und dem es gelingt, mit dem Virus zu entkommen. Ganz perfekt war die Folge dann aber doch nicht. Einerseits fielen mir die anderen Handlungsstränge negativ auf – vor allem alles rund ums Baby beginnt langsam zu nerven – andererseits wollte es mir doch nicht ganz zur sonst so cleveren Nina passen, dass sie sich nichts dabei denkt, als Amador den Behälter zurück in seine Tasche steckt. Davon abgesehen aber (endlich!) wieder eine hochklassige und sehr unterhaltsame Episode.
