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Originaltitel: 10:00 P.M. - 11:00 P.M.
Episodennummer: 3x10
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 13.01.2004
Erstausstrahlung D: 02.03.2005 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Joel Surnow & Michael Loceff
Regie: Brad Turner
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als Präsident David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, James Badge Dale als Chase Edmunds
Gastdarsteller: Joaquim de Almeida als Ramon Salazar, Vincent Laresca als Hector Salazar, Vanessa Ferlito als Claudia Salazar, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Zachary Quinto als Adam Kaufman, Jesse Borrego als Gael Ortega, Paul Schulze als Ryan Chappelle, DB Woodside als Wayne Palmer, Gina Torres als Julia Milliken, Penny Johnson Gerald als Sherry Palmer, Greg Ellis als Michael Amador, Sarah Clarke als Nina Meyers

Kurzinhalt: Jack gelingt es, Hektor und Ramon Salazar davon zu überzeugen, dass das Geschäft noch nicht endgültig geplatzt ist. Sie müssen nur mit Gael’s Hilfe den Vermittler verfolgen, damit Jack sich persönlich mit Nina unterhalten kann. Er weiß, dass sie käuflich ist, und ist sich sicher, durch ein höheres Angebot ihre Loyalität zu ihrem derzeitigen Auftraggeber ins Wanken bringen zu können. Währenddessen hilft Claudia Chase bei seiner Flucht, zahlt dafür jedoch einen schrecklichen Preis. Und David Palmer sieht sich aufgrund der Affäre rund um seinen Bruder genötigt, eine alte Bekannte ins Spiel zu bringen, die sich mit Intrigen bestens auskennt. Inzwischen ist es Jack gelungen, sich in Nina's Versteck einzuschleichen, jedoch wird er von ihr überwältigt. Wie schon Ramon Salazar zuvor ist auch sie äußerst skeptisch - und verlangt einen höchst sadistischen Beweis seiner Loyalität…


Review: ImageIm Vergleich zur letzten Folge war es diesmal wieder etwas spannender - vor allem in jener Szene, als sich Jack in Nina's Versteck einschleicht. Die gemeinsamen Szenen zwischen Jack und Nina waren Großteils wieder großartig - wohlgemerkt, ich sagte Großteils. Denn das Ende konnte mir weniger gefallen. Wie schon bei den Salazar's, als er Chase erschießen sollte, geht mir Jack nämlich etwas zu weit bei dem Versuch, alle davon zu überzeugen, dass er auf eigene Faust arbeitet und der CTU den Rücken gekehrt hat. Wie heißt es doch so schön: Die wirksamsten und glaubwürdigsten Lügen sind jene, die mit einem Quäntchen Wahrheit serviert werden. Bei den Salazar's mag es ja noch funktionieren, aber gerade bei Nina sollte er sich doch darüber im Klaren sein, dass sie ihn (zu) gut kennt. Warum gibt er denn nicht einfach zu, dass er ihr den Mord an seiner Frau nie vergeben wird? Selbst ICH hab' ihm diese Lüge nicht abgenommen. Hier wäre es meines Erachtens deutlich geschickter gewesen, zu sagen "Nein, ich werde dir nie vergeben. Aber 15 Millionen Dollar werden es mir leichter machen, es zu vergessen", oder etwas in der Art. Das wäre für mich (und wohl auch für Nina) deutlich glaubwürdiger gewesen, als eine 180%-Wendung von Jack's Persönlichkeit.

Auch die letzte Szene zwischen den beiden fand ich unheimlich aufgesetzt. Sie ergibt überhaupt keinen Sinn und ist rein dazu da, zu schockieren. Ich meine, was hofft Nina dadurch zu erfahren? Bloß weil er sie küsst, heißt das doch noch lange nicht, dass er die Wahrheit sagt. Und selbst wenn er bei diesem Test durchfallen sollte, kann sie doch immer noch nicht beurteilen, ob er immer noch für die CTU arbeitet oder nicht. Da fand ich die 2. schockierende Szene der Folge, nämlich Claudia's Tod, schon deutlich gelungener. Diese Wendung hat es wirklich geschafft, mich zu berühren, ist einem Claudia in den letzten Episoden doch richtig sympathisch geworden. Sie wollte doch nichts anderes als ihre Familie in Sicherheit bringen, und hat Jack und Chase bereitwillig geholfen - und bezahlt dafür schließlich mit ihrem Leben. Zuletzt sei auch noch einmal kurz auf die Handlung rund um Palmer eingegangen. Nach dem Richtungswechsel in der letzten Folge hat sich die entsprechende Story meines Erachtens doch etwas verbessert. Die Wendung rund um Sherry war allerdings zu vorhersehbar - ich meine, wen wird Palmer schon anrufen wenn er jemanden braucht, der für ihn so richtig schön herumintrigiert und die Drecksarbeit erledigt? Das war nun wirklich wenig überraschend. Trotzdem gelingt es der Palmer-Storyline schön langsam, etwas besser zu unterhalten und mein Interesse zu wecken, denn mittlerweile bin ich doch schon gespannt, wie weit Palmer zu gehen bereit ist, um sich gegen die Erpressung zu wehren.

Fazit: Erneut eine leichte Steigerung, aufgrund einiger Kritikpunkte und Schwächen aber nach wie vor kein Highlight.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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