Originaltitel: 5:00 A.M. - 6:00 A.M. Episodennummer: 2x22 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 06.05.2003 Erstausstrahlung D: 11.05.2004 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Virgil Williams & Duppy Demetrius Regie: Ian Toynton Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, Sarah Wynter als Kate Warner Gastdarsteller:
Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer,
Billy Burke als Gary Matheson,
Jude Ciccolella als Mike Novick,
Lourdes Benedicto als Carrie Turner,
Paul Schulze als Ryan Chappelle,
Glenn Morshower als Agent Aaron Pierce,
Rick D. Wasserman als Alex Hewitt,
Alan Dale als Jim Prescott
Kurzinhalt:
Jack findet in der Wohnung einen Geheimraum, in dem sich der Hacker versteckt. Es gelingt Jack, ihn dazu zu überreden, auszusagen bzw. in der CTU vorzuführen, wie er die Fälschung vorgenommen hat. Doch Sherry hat mit dem Hacker eigene Pläne und versucht, Zwietracht zu säen. In der CTU versucht indes Tony einen Hubschrauber für Jack und den Hacker zu organisieren - doch Chapelle wird es nun zu bunt und er feuert ihn. Tony sieht daraufhin keine andere Möglichkeit als Chapelle vorübergehend auszuschalten. Währenddessen kommt Kim im Haus der Mathesons an, und packt ihre Sachen ein. Doch es kommt, wie es kommen muss: Gary kommt zurück und ist entschlossen, sie zu töten…
Review:Die Wendung am Ende ist nun wirklich saudämlich und verschlechtert den ohnehin schon nicht überragenden Eindruck zusätzlich. Nun mal ehrlich, das ist jetzt schon das 2. Mal in dieser Staffel dass Jack telefoniert, deshalb unachtsam ist und etwas Schlimmes passiert. Nun kann ich zwar verstehen, warum er sich zurückgezogen hat um Kim zu empfehlen, Matheson zu erschießen – für solch ein Gespräch hat man wohl nicht gerne Zeugen. Aber warum er sich auch für das anschließende Telefonat mit Kate Warner sowie für seinen Anruf bei der CTU zurückzieht, wenn er zudem eh schon sieht, dass sich Sherry mit dem Hacker unterhält, ist für mich unbegreiflich. Auch davon abgesehen war es hier wieder mal allzu deutlich zu spüren, dass 24 einfach die Luft ausgegangen ist. Alles wirkt übertrieben in die Länge gezogen, um die große Lücke zum Showdown irgendwie zu füllen. Auch diesmal bedient man sich dafür einiger dümmlicher Plot-Konstruktionen (die bereits angesprochene Flucht des Hackers, Präsident Palmer darf nicht mal telefonieren, Tony schaltet Chapelle aus, Kim trifft den verrückten Vater im Haus). Zumindest eines muss ich jedoch eingestehen: So dämlich die Entwicklung mit Kim auch war, die Szene, als sie Matheson erschießt, war wirklich beeindruckend umgesetzt und von Elisha Cuthbert grandios gespielt. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser Staffel. Schade, dass selbst das nicht mehr viel retten kann…
Fazit:
Dank einiger dummer Wendungen und der teilweise herrschenden Langeweile (aufgrund der zu gestreckt und konstruiert wirkenden Handlung) setzt sich die Durststrecke fort. Kim's letzte Konfrontation mit Matheson – so dämlich die Wendung grundsätzlich auch gewesen sein mag – war allerdings zugegebenermaßen klasse in Szene gesetzt…
Die Wendung am Ende ist nun wirklich saudämlich und verschlechtert den ohnehin schon nicht überragenden Eindruck zusätzlich. Nun mal ehrlich, das ist jetzt schon das 2. Mal in dieser Staffel dass Jack telefoniert, deshalb unachtsam ist und etwas Schlimmes passiert. Nun kann ich zwar verstehen, warum er sich zurückgezogen hat um Kim zu empfehlen, Matheson zu erschießen – für solch ein Gespräch hat man wohl nicht gerne Zeugen. Aber warum er sich auch für das anschließende Telefonat mit Kate Warner sowie für seinen Anruf bei der CTU zurückzieht, wenn er zudem eh schon sieht, dass sich Sherry mit dem Hacker unterhält, ist für mich unbegreiflich. Auch davon abgesehen war es hier wieder mal allzu deutlich zu spüren, dass 24 einfach die Luft ausgegangen ist. Alles wirkt übertrieben in die Länge gezogen, um die große Lücke zum Showdown irgendwie zu füllen. Auch diesmal bedient man sich dafür einiger dümmlicher Plot-Konstruktionen (die bereits angesprochene Flucht des Hackers, Präsident Palmer darf nicht mal telefonieren, Tony schaltet Chapelle aus, Kim trifft den verrückten Vater im Haus). Zumindest eines muss ich jedoch eingestehen: So dämlich die Entwicklung mit Kim auch war, die Szene, als sie Matheson erschießt, war wirklich beeindruckend umgesetzt und von Elisha Cuthbert grandios gespielt. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser Staffel. Schade, dass selbst das nicht mehr viel retten kann…
