Originaltitel: 8:00 P.M. - 9:00 P.M. Episodennummer: 1x21 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 23.04.2002 Erstausstrahlung D: 26.09.2003 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Joel Surnow & Michael Loceff Regie: Stephen Hopkins Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Leslie Hope als Teri Bauer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Sarah Clarke als Nina Meyers, Carlos Bernard als Tony Almeida, Dennis Haysbert als Senator David Palmer, Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer Gastdarsteller: Paul Schulze als Ryan Chappelle, Xander Berkeley als George Mason, Jude Ciccolella als Mike Novick, Tanya Wright als Patty Brooks, Navi Rawat als Melanie, Lou Diamond Phillips als Mark DeSalvo, Željko Ivanek als Andre Drazen, Dennis Hopper als Victor Drazen
Kurzinhalt:
Während Bauer und seine Kollegen vom DoD versuchen, Victor Drazen aus dem Gefängnis zu schaffen, wird ihnen von Drazen's Leuten der Weg abgeschnitten. Schließlich kommt es zu einem Gefecht, und es gelingt den Terroristen, Drazen zu befreien und Bauer in ihre Gewalt zu bekommen. Sie verlangen freies Geleit, doch der DoD scheint auf dieses Geschäft nicht einzusteigen. Mason wird dazu gezwungen, das Gefängnis von seinen Männern stürmen zu lassen, auch wenn dies Jack's Tod bedeuten könnte…
Review:Beginnen wir mit dem Positiven: Der Überfall auf das Gefängnis wurde wirklich großartig in Szene gesetzt. Hier wird eine unheimlich dichte Atmosphäre vermittelt, die für nervenzerreißende Spannung sorgt. Auch die Geiselnahme von Bauer, die Entscheidung des DoD und Jack's Gespräche mit Drazen sind wirklich hervorragend gelungen. Daneben gibt es leider aber auch einige Bereiche, die weniger zu überzeugen wissen, ja teilweise sogar richtig nerven. Allen voran ist hier natürlich die "Lewinsky"-Storyline (ich nenn's einfach mal so) rund um Palmer und seine Wahlkampfhelferin zu nennen. Eine Romanze gekonnt in Szene zu setzen ist eindeutig nicht die Stärke der "24"-Macher. Einfach nur dumm und überflüssig. Gleiches gilt für die Story rund um Kim in Gefängnis. Die gute Kim hilft also der Freundin von Rick, die sie so überhaupt nicht ausstehen kann, diese bekommt daraufhin Schuldgefühle und sagt der Polizei, dass sie bei ihrer Aussage zuvor gelogen hat… auch das ist weder neu noch überzeugend. Dem Ganzen die Krone aufgesetzt wird schließlich durch Kim's erneute Entführung. Ja, ich weiß, diese war wichtig, um die letzten 3 Folgen spannend zu machen… aber nachdem dies nun schon das 3. Mal ist, dass man Kim in Gefahr bringt, wirkt dieser Handlungsfaden leider mittlerweile ziemlich verbraucht und vermag einfach nicht mehr zu überzeugen.
Fazit:
So wie immer weiß Jack's Handlung zu gefallen, zu packen, und zu begeistern. Wie so oft kann auch diesmal der Rest einfach nicht mithalten…
Beginnen wir mit dem Positiven: Der Überfall auf das Gefängnis wurde wirklich großartig in Szene gesetzt. Hier wird eine unheimlich dichte Atmosphäre vermittelt, die für nervenzerreißende Spannung sorgt. Auch die Geiselnahme von Bauer, die Entscheidung des DoD und Jack's Gespräche mit Drazen sind wirklich hervorragend gelungen. Daneben gibt es leider aber auch einige Bereiche, die weniger zu überzeugen wissen, ja teilweise sogar richtig nerven. Allen voran ist hier natürlich die "Lewinsky"-Storyline (ich nenn's einfach mal so) rund um Palmer und seine Wahlkampfhelferin zu nennen. Eine Romanze gekonnt in Szene zu setzen ist eindeutig nicht die Stärke der "24"-Macher. Einfach nur dumm und überflüssig. Gleiches gilt für die Story rund um Kim in Gefängnis. Die gute Kim hilft also der Freundin von Rick, die sie so überhaupt nicht ausstehen kann, diese bekommt daraufhin Schuldgefühle und sagt der Polizei, dass sie bei ihrer Aussage zuvor gelogen hat… auch das ist weder neu noch überzeugend. Dem Ganzen die Krone aufgesetzt wird schließlich durch Kim's erneute Entführung. Ja, ich weiß, diese war wichtig, um die letzten 3 Folgen spannend zu machen… aber nachdem dies nun schon das 3. Mal ist, dass man Kim in Gefahr bringt, wirkt dieser Handlungsfaden leider mittlerweile ziemlich verbraucht und vermag einfach nicht mehr zu überzeugen.
