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Star Wars - Doktor Aphra: Ewigkeit Drucken E-Mail
Aphra und Starros jagen den Ewigen Funken Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Christian Siegel - Datum: Donnerstag, 27 Juni 2024
 
Titel: "Star Wars - Doktor Aphra: Ewigkeit"
Originaltitel: "Star Wars - Doctor Aphra: Crimson Reign"
Bewertung:
Autorin: Alyssa Wong
Übersetzung: Justin Aardvark
Illustrationen: Minkyu Jung
Farben: Rachelle Rosenberg
Lettering: Joe Caramagna (E)
Cover: Sara Pichelli
Umfang: 136 Seiten
Verlag: Panini (D), Marvel (E)
Veröffentlicht: 22. November 2022 (D), 25. Oktober 2022 (E)
ISBN: 978-3-7416-3044-6 (D), 978-1-30293-302-9 (E)
Kaufen: Taschenbuch (D), Kindle (D), Taschenbuch (E), Kindle (E)
 

Kurzinhalt: Zwar ist Chelli Aphra und Sana Starros die Flucht von der Vermillion gelungen, dabei wurden jedoch die Tech-Implantate in Aphras Arm ruiniert. Domina Tagge lässt diese nun von ihren besten Technikern reparieren, und dabei auch gleich aufrüsten – verlangt dafür aber natürlich eine Gegenleistung. Durch die Gedanken-Wünschelrute wurde Tagge nun auf Überbleibsel des altertümlichen Aufstiegs-Kults – der die Kräfte der Macht mittels Technologie nachbilden wollten – aufmerksam, und beauftragt die beiden damit, nach weiteren solchen Artefakten zu suchen. Dies führt sie zuerst auf Kollisionskurs mit Chellis alten Feinden Kho Phon Farrus, und schließlich auf die Universität auf Bar'leth zurück, wo sich der sagenumwobene, mächtige Ewige Funke befinden soll…

Review: Zuerst einmal: Auf dem Cover prangert groß "Crimson Reign", von allen bisherigen Sonderbänden der laufenden Comicreihen, die in das entsprechende Crossover eingebunden sein sollten, hat "Ewigkeit" mit ihm definitiv am wenigsten zu tun. Ja, es gibt eine kleine Nebenhandlung rund um Spione von Crimson Dawn in Tagges Organisation, diese wirkt aber absolut nebensächlich, und machte auf mich einen doch eher aufgesetzten Eindruck, um auf Teufel komm raus irgendeine Verbindung zur betreffenden Storyline herzustellen. Letztendlich erzählt "Ewigkeit" aber ein von dieser Storyline fast völlig losgelöstes Abenteuer, bei dem vielmehr – typisch Doktor Aphra (deren Figur ja immer schon ein bisschen an Indiana Jones angelehnt zu sein schien) – die Jagd nach geheimnisvollen und potentiell gefährlichen Artefakten im Fokus steht. Dabei kommt es aus Sicht von Doktor Aphra zum Wiedersehen mit Kho Phon Farrus – was mich insofern ein bisschen verwirrte, als ich kurz dachte, wir sollen sie ebenfalls schon kennen. Zugleich bezweifle ich auch, dass sie zumindest nach dem Auftritt hier bei mir großen Eindruck hinterlassen werden. Von diesem Punkt abgesehenen hat mich "Ewigkeit" aber gut unterhalten. Das mit der Jagd nach mystischen Artefakten gefällt mir ja grundsätzlich sehr gut, da es mal eine Abwechslung von den Schwerpunkten ist, die "Star Wars" sonst üblicherweise setzt. Mir gefällt zudem die Idee dieses antiken Kults, der versuchte, die Fähigkeiten der Macht mit Hilfe von Technologie nachzubilden. Und vor allem die fünfte der hier versammelten Einzelausgaben, wo man dann auf Aphras früheren Professor trifft, drehte spannungstechnisch (nachdem man davor doch etwas auf Sparflamme köchelte) nochmal auf. Auch, dass von Just Lucky und seinem Kompagnon hier vergleichsweise wenig zu sehen war, hat ihm nicht geschadet. Insgesamt hat mich "Ewigkeit", vor allem auch dank der Titelheldin selbst (und der Dynamik zwischen ihr und Sana Starros), wieder gut unterhalten.

Fazit: Grundsätzlich erzählt "Ewigkeit" wieder eine kurzweilige Geschichte, die bei mir vor allem mit der neuerlichen Jagd nach einem mächtigen Artefakt, sowie der coolen Titelheldin, punktete. Vor allem der fünfte der hier versammelten Einzelbände machte richtig Laune. Der erste Auftritt von Kho Phon Farrus hat mich aber insofern irritiert, als ich dachte, wir sollten sie bereits kennen. Und im Hinblick auf das "Crimson Reign" am Cover ist anzumerken, dass "Ewigkeit" für den betreffenden Handlungsstrang praktisch keine Rolle spielt. Wo man für "Krieg der Kopfgeldjäger" wirklich alle Reihen (und die separaten Comics) gebraucht hat, um die gesamte Geschichte zu kennen, sind die das Crossover betreffenden Elemente hier absolut vernachlässigbar. Solange das Endergebnis so unterhaltsam ist wie hier, macht (mir) das aber nichts.

Bewertung: 3/5 Punkten
Christian Siegel
Coverbild © 2022 Panini Comics






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