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Prometheus Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Prometheus
Episodennummer: 6x11
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 23. August 2002
Erstausstrahlung D: 04. Juni 2003
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Peter F. Woeste
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Corin Nemec als Jonas Quinn, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: George Wyner als Al Martell, Ian Tracey als Smith, Kendall Cross als Julia Donovan, Colin Cunningham als Major Paul Davis, Enid-Raye Adams als Jones, John de Lancie als Frank Simmons, Bill Marchant als Adrian Conrad, Jason Gaffney als Sanderson, Catherine Lough Haggquist als TSgt. Birkel, Kyle Cassie als Reynolds, Todd Hann als SF Sgt. Gibson, Colby Johannson als SF Sgt. Finney, Michael Shanks als Voice of Thor u.a.

Kurzinhalt: Eine aufdringliche Reporterin lauert Major Samantha Carter auf dem Weg nach Hause auf, und spricht sie auf ein Geheimprojekt namens Prometheus an. Sam verweigert zwar die Antwort, doch so schnell lässt sich Julia Donovan nicht ins Bockshorn jagen. Über ihren Verleger wagt sie einen neuen Versuch, und droht damit, notfalls die ihr zugegangenen Gerüchte ohne Kommentar des Militärs zu veröffentlichen. Daraufhin besuchen Sam und Jack sie, und man versucht, einen Kompromiss zu schließen. Da Julia und ihr Vorgesetzter das Totschlagargument der nationalen Sicherheit nicht gelten lassen wollen, einigt man sich darauf, ihnen Zugang zum Prometheus-Projekt zu gewähren. Die dabei gewonnenen Unterlagen und Aufzeichnungen müssen jedoch so lange unter Verschluss bleiben, bis es der Präsident der Vereinigten Staaten an der Zeit hält, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Julia und ihr Produzent Al Martell stimmen zu, und finden sich ein paar Tage später mit einer Kameracrew an einem eher unscheinbaren Ort auf. Hinter der unauffälligen Fassade – oder genauer gesagt darunter – befindet sich jedoch die X-303, auch Prometheus genannt – das erste große, hyperraumfähige Raumschiff der Menschheit. Doch nur kurz nach ihrer Ankunft offenbart sich, dass die Kameracrew vom NID unterwandert wurde. Die Agenten übernehmen daraufhin die Kontrolle über das Schiff, und verlangen die Freilassung von Frank Simmons und Adrian Conrad…



Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Zu Beginn war ich von "Prometheus" noch wenig begeistert. Die erd-basierten Episoden zählen ja üblicherweise nicht unbedingt zu meinen Favoriten, und gerade auch auf eine Fortsetzung der wenig interessanten Adrian Conrad-Story (die ja durch das "Zuvor bei Stargate..." bereits angedeutet wurde) hätte ich verzichten können. Und die Story mit dem aufdringlichen Reporter ist auch nicht neu, wobei zugleich von vornherein auszuschließen war, dass man in eine ähnlich mutig-düstere Richtung gehen würde, wie das noch in der zweiten Staffel bei "Sha'res Rückkehr" der Fall war. Insofern ist es dem ersten Drittel nicht wirklich gelungen, mein Interesse an der Geschichte zu wecken. Mit der Ankunft auf der Prometheus wird es dann aber langsam besser. Zuerst stachen mir die netten Sets ins Auge. Da Serien über (menschliche) Raumschiffe sonst ja praktisch immer in der Zukunft angesiedelt sind, haben diese üblicherweise auch ein entsprechendes, futuristisches Design (je nachdem, was zum Zeitpunkt wo die Serie produziert wird eben gerade als "futuristisch" gilt). Hier musste man sich jedoch überlegen, wie wohl Raumschiffe aussehen würden, wenn sie die Menschen mit dem aktuellen technologischen Stand bauen würden. Die von den "Stargate"-Setdesignern darauf gefundene Antwort konnte mich voll und ganz überzeugen.

Wirklich spannend fand ich das Geschehen jedoch auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht – selbst dann nicht, wenn sich die Kameracrew als NID-Agenten offenbaren, und sie sich mit ihrer Forderung ans Militär wenden. Zwar macht es immer Spaß John deLancie zuzuschauen, und vor allem die späteren Szenen, wenn er sich in den Kapitänssessel hockt, waren dann recht nett (weil bei "Star Trek" blieb ihm dies ja verwehrt). Trotzdem hielt sich auch an dieser Stelle die Spannung noch in sehr argen Grenzen. Erst im letzten Drittel, mit dem ersten Flug der Prometheus, dreht die Folge dann langsam auf. Sams Flucht aus dem Lagerraum aus dem sie eingesperrt war – und der nicht luftdicht abgesichert war – war ebenso nett, wie Jack und TEal'c, die kurzerhand mit einem Gleiter zur Prometheus fliegen, um an Bord zu gehen. Auffällig zudem die Status Quo-Veränderung rund um Simmons, dessen Rolle als Widersacher von SG-1 hier nun auch schon wieder zu Ende geht, als er zusammen mit dem Goa'uld der ihn zwischenzeitlich übernommen hat ins All geschleudert wird. Am Ende gab's dann aber nochmal eine kurze Enttäuschung. Weil aus dem Konzept, dass SG-1 nun irgendwo im All verschollen sind, hätte man wirklich etwas machen können (vor allem, wenn man es vielleicht sogar über ein paar Folgen gezogen hätte). Stattdessen werden sie von Thor gefunden, und das Ganze ist auch schon wieder erledigt. Gut, ok, er bringt sie nicht einfach wieder zur Erde zurück, vielmehr sollen sie die Asgard im Kampf gegen die Replikatoren unterstützen (sprich, es ist ein wirklich glücklicher Zufall, dass die Prometheus soeben fertiggeworden ist), was durchaus spannend zu werden verspricht. Trotzdem, richtig umgesetzt hätte eine "Stargate"-Variante von "Lost in Space" schon lustig sein können. Schade, dass man diese Gelegenheit nicht genutzt hat.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Das erste Drittel von "Prometheus" fand ich noch wenig interessant, und sehr unspektakulär. Im zweiten – sobald man sich auf der Prometheus befindet – wird es dann langsam besser, so richtig dreht die Folge aber erst in den letzten zehn Minuten auf, wenn sich das Schiff auf seinen – gekaperten – Jungfernflug begibt. Dann bot "Prometheus" auch wirklich gute Unterhaltung. Bis es soweit war, musste ich mich halt nur leider doch ziemlich in Geduld üben. Positiv fand ich, vom dann netten Finale abgesehen, in erster Linie noch den neuerlichen (und letzten) Gastauftritt von John de Lancie, sowie das nette Set der Prometheus, wo die Designer die Gelegenheit nutzten, zu extrapolieren, wie ein "zeitgenössisches" Raumschiff aussehen würde (statt der sonst vorherrschenden, futuristischen Designs). Und die Ausgangssituation für die nächste Folge finde ich ebenfalls interessant und vielversprechend. Insgesamt verlief der Jungfernflug der Prometheus jedoch nicht nur aus Sicht der Protagonisten, sondern auch von meiner Zuschauer-Warte aus, nicht ganz reibungslos.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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