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Jolinars Erinnerungen Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Jolinar's Memories
Episodennummer: 3x12
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 22. Oktober 1999
Erstausstrahlung D: 18. Oktober 2000
Drehbuch: Sonny Wareham & Daniel Stashower
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Carmen Argenziano als Jacob Carter/Selmak, J. R. Bourne als Martouf/Lantash, Bob Dawson als Bynarr, Dion Johnstone als Na'onak, Peter Williams als Apophis, Peter H. Kent als Kintac, David Palffy als Sokar, Daniel Bacon als SMSgt. Russell Benson, Eli Gabay als Jumar, Tanya Reid als Rosha/Jolinar of Malkshur, Christine Kennedy als Young Samantha Carter u.a.

Kurzinhalt: Martouf kommt mit bedrückenden Neuigkeiten auf die Erde: Jacob Carter, Wirt für den Tok'ra-Symbionten Selmak, wurde bei einer Mission von Sokar gefangen genommen. Der hat überhaupt gleich einen eigenen Gefängnisplaneten, der der Hölle gleicht, auf den er seine Gefangenen verbannt. Eine Flucht von diesem gilt allgemein als ausgeschlossen; umso mehr ist man für eine allfällige Rettungsmission auf Sams Hilfe angewiesen. Denn: Jolinar, jener Tok'ra-Symbiont der einst für kurze Zeit in ihrem Körper beheimatet war, ist die Einzige, die jemals die Flucht von Netu gelang. Mit Hilfe eines Geräts will man nun die in Sams Gedächtnis gespeicherten Erinnerungen von Jolinar aufrufen, um in Erfahrung zu bringen, wie sie entkommen konnte. Parallel bereitet sich das Team von SG-1 auf die Rettungsmission vor. Während Teal'c mit einem gekaperten Tel'tak im Orbit verbleibt, lassen sich die anderen in Kapseln auf den Planeten schießen, um sich als Neuankömmlinge unter die Häftlinge zu schleichen, doch ihre Deckung fliegt schon bald auf. Nun ist es am Sam, Jolinars Erinnerungen anzuzapfen und so herauszufinden, wie ihr die Flucht gelang…

Denkwürdige Zitate: "He's really that much worse than the others?"
"Well, of all the gods he picked to impersonate, he chose the Devil."
(Das ist ein Argument, ja.)

"Well, I'm gonna end up there sooner or later. Might as well check out the neighborhood, huh?"
(So kann man's natürlich auch sehen.)

"Shall we embark?"
"By all means. To hell with us."
(Jack versucht es wieder einmal mit Galgenhumor.)

"Are you crazy?!?!"
(Jacob zu Sam, als sie ihm sagen, dass sie gekommen sind um ihn zu retten.)

Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Der Einstieg in die Folge hatte mich erstmal noch nicht unbedingt in Entzücken versetzt – immerhin bin ich nicht der größte Fan von Martouf. Keine Ahnung, woran es liegt, aber ich kann den Kerl nicht wirklich leiden. Zum Glück rückte er aber im weiteren Verlauf der Folge zunehmend in den Hintergrund, weshalb es dann doch nicht so schlimm war, wie ursprünglich angenommen. Aber, wenn ich schon beim Meckern bin, sei gleich noch die Wendung am Ende erwähnt, mit der ich auch nicht unbedingt glücklich war. Einerseits, da ich ja generell ein Verfechter von Änderungen des Status Quo bin, und andererseits, da man uns hier gerade erst Sokar zum ersten Mal vorgestellt hatte, und ich eigentlich nichts dagegen gehabt hätte, wenn man ihn als neuen großen Bösewicht aufgebaut und damit einen Schritt in die Zukunft gemacht hätte, statt an der Vergangenheit zu hängen. Und, ganz ehrlich, übertrieben überraschend war es selbst bei der Erstsichtung schon nicht mehr, denn auch wenn zuletzt mehrmals erwähnt wurde, er sei Tod, aber in jener Folge wo er vermeintlich starb wurde ja sogar noch extra darauf hingewiesen, dass es Sokar möglich wäre, ihn mit Hilfe des Sarkophags wiederzubeleben. Mir persönlich wäre es aber lieber gewesen, die Serie hätte sich diesen Schritt zurück erspart.

Von diesen Punkten abgesehen konnte mir "Jolinars Erinnerungen" aber durchaus gefallen. Mit Jacobs Gefangennahme durch Sokar ergibt sich eine interessante Ausgangssituation, die in weiterer Folge für Spannung sorgt. Die Rückblenden von Jolinar waren zwar für sich genommen nicht übermäßig packend – vor allem auch, da ich zu ihr als Figur keinen Bezug habe und mich daher ihre vergangenen Abenteuer nur bedingt interessieren – aber sie waren wenigstens schön über die Folge verteilt, und jene zu ihrem Abschied von Martouf war immerhin wunderschön inszeniert. Am besten konnte mir aber ohnehin die kurze Rückblende in Sams Vergangenheit gefallen, als ihr Vater nach Hause gekommen ist um ihr vom Tod ihrer Mutter zu erzählen. Nur eine Kleinigkeit und ein kurzer Moment, der die Figur und die Folge für mich aber dennoch aufwertete. Gut gefallen konnte mir auch die Umsetzung des Höllenplaneten. Dieser bot einen netten Kontrast zum schwarzen Weltraum, und stach somit aus dem Bild hervor. Einzig die allererste Szene, mit dem Anflug des Tel'taks war nicht ganz optimal getrickst. Aber die weiteren Aufnahmen des Planeten sahen – so wie auch die kurze digitale Landschaftsaufnahme von der Oberfläche – allesamt toll aus. Positiv ist zudem, dass wir Sokar hier, nachdem wir in der Vergangenheit immer wieder mal von ihm gehört und seine Stimme gehört hatten, "persönlich" kennenlernen. Mit seinem unter der Kapuze verborgenen, jedoch sehr weiß wirkenden Gesicht, machte er auf mich auch sofort Eindruck (weshalb ich eben wiederum Apophis Rückkehr eigentlich nicht wirklich gebraucht hätte; aber gut, das hatten wir ja schon). Die Folge war – nicht zuletzt dank einiger wieder mal amüsanter Sprüche – kurzweilig und unterhaltsam, und wurde zudem zum Finale hin nochmal recht spannend. Dass Na'onak Bynarr erschießt war jetzt zwar nicht unbedingt überraschend, dafür hätte ich eigentlich erwartet, dass SG-1 entweder die Flucht gelingen oder es sie auf Sokars Planeten verschlagen würde – nicht aber, dass sie von Na'onak bzw. Apophis aufgehalten werden. Womit man "Jolinars Erinnerungen" auch noch einen ziemlich guten Cliffhanger angedeihen ließ, der Interesse für die nächste Folge schürt.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime An die letzten beiden Folgen konnte "Jolinars Erinnerungen" zwar – trotz ihres Doppelfolgen-Charakters inkl. Cliffhanger sowie der Kampf-gegen-die-Goa'uld-Thematik – nicht ganz anknüpfen, trotzdem konnte sie mir gut gefallen. Dank des flotten Erzähltempos kam keine Langeweile auf – zumal man mit Jacobs Verbannung auf den Höllenplaneten von Anfang an eine spannende Ausgangssituation hatte die das Interesse des Zuschauers schürte. Die lockeren Sprüche werteten die Episode in weiterer Folge für mich dann ebenso auf, wie die netten Aufnahmen von Netu. Und auch wenn ich Jolinars Erinnerungen nur bedingt interessant fand, waren die wenigstens gut über die Folge verteilt, und brachten uns zudem einen kurzen Flashback in Sams Vergangenheit, den ich wiederum sehr zu schätzen wusste. Kritisch sehe ich in erster Linie Apophis Rückkehr – zumal diese just zu einem Zeitpunkt kommt wo man uns nach langer Vorarbeit hier endlich Sokar persönlich vorstellt. Doch anstatt diesen, der nun schon länger als neuer großer Feind vorbereitet wurde, in den Mittelpunkt zu rücken, wird erst recht eine alte Bedrohung wiederbelebt. Das fand ich dann doch etwas schade. Zumal die Rückkehr ohnehin – trotz einiger Kommentare zuletzt, dass Apophis tot sei – wenig überraschend war, und durch Sha'res Tod auch irgendwie an Relevanz verloren hat. Einen klaren Schritt in die Zukunft, als der Vergangenheit nachzuhängen, hätte ich vorgezogen.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Der Tok´Ra Martouf kommt auf die Erde und berichtet, dass Sams Vater Jacob Carter vom Goa´uld Sokar gefangen genommen wurde und auf dem Mond Netu festgehalten wird. Er soll jedoch noch am Leben sein. Der Mond Netu ist mit der Hölle vergleichbar, denn Sokar, der sich als der Teufel ausgibt, hat diesen Planeten in eine Welt aus Lava und toxischen Gasen verwandelt, von der es keine Rückkehr gibt. Martouf erzählt, dass es bisher nur einer einzigen Person gelungen ist, aus Sokars Gefängnis zu fliehen – Jolinar. Es wird eine Rettungsmission gestartet, da Selmak wichtige Informationen über den Goa´uld Sokar besitzt. Dieser will die Systemlords stürzen. SG-1 und Martouf starten mit einem alten Frachtschiff Richtung Netu. Mit Hilfe einer Technologie der Tok´Ra will Martouf auf Jolinars Erinnerungen in Sam zugreifen, um so zu erfahren, wie es Jolinar gelungen ist zu fliehen. Sam findet heraus, dass Jolinar durch ihre Beziehung zu Binar, dem Lord von Netu, die Flucht gelungen ist. Der einzige Weg um auf Netu zu landen, ist in Rettungskapseln. Da sich nur vier an Bord befinden, muss Teal´C zurück bleiben und auf die Rückkehr der anderen warten. Das Rettungsteam ist kaum auf Netu gelandet und in die Höhlen verschwunden, da werden sie von Na'onak, dem ersten Primus von Binar, gefangen genommen.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Binar lässt Sam zu sich bringen. Er erfährt, dass Sam nur Jolinars Erinnerungen in sich trägt, nach diesem Gespräch erstattet Binar Sokar Bericht. Der Rest des Teams findet Jacob Carter, der sich jedoch in einem sehr schlechten Zustand befindet. Jacob erzählt, dass Sokars Flotte mehr als zehnmal größer ist als genommen und er den Angriff gegen die Systemlords bald starten wird. Sam kann sich daran erinnern, dass Jolinar mit Hilfe der Transportringe von Netu fliehen konnte. Als sie wieder bei Binar in seinen Räume ist und er sie für Jolinars Verrat töten will, wird der Lord von Na´onak erschossen. Sam ist überrascht und wird ohne ein Wort zurück zu den anderen gebracht. Mit den neuen Erkenntnissen von den Ringen versucht man, einen Weg zu finden, in die Gemächer von Binar einzudringen und zu fliehen. Alles scheint gut zu laufen, doch Teal´C hat Probleme: Er wird von Todesgleitern angegriffen. In dem Moment, wo sich das Team auf das Frachtschiff beamen lassen will, stürmen Na´onak und seine Leute den Raum und nehmen das Team wieder gefangen. Am Ende teilt der immer verhüllte Na´onak seinen richtigen Namen mit: Apophis.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/Showtime)




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