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Lost Staffel 6
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Über das Meer Drucken E-Mail
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Originaltitel: Across the Sea
Episodennummer: 6x15
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 11.05.2010
Erstausstrahlung D: 11.11.2010 (Free-TV, Kabel1)
Drehbuch: Carlton Cuse & Damon Lindelof
Regie: Tucker Gates
Hauptdarsteller: Naveen Andrews als Sayid Jarrah, Nestor Carbonell als Richard Alpert, Emilie de Ravin als Claire Littleton, Michael Emerson als Benjamin Linus, Jeff Fahey als Frank Lapidus, Matthew Fox als Jack Shephard, Jorge Garcia als Hugo „Hurley“ Reyes, Josh Holloway als James „Sawyer“ Ford, Henry Ian Cusick als Desmond Hume, Daniel Dae Kim als Jin Kwon, Yunjin Kim als Sun-Hwa Kwon, Ken Leung als Miles Straume, Evangeline Lilly als Kate Austen,Terry O‘Quinn als John Locke, Zuleikha Robinson als Ilana Verdansky
Gastdarsteller: Mark Pellegrino als Jacob, Titus Welliver als Mann in Schwarz, Allison Janney als Frau, Lela Loren als Claudia

Kurzinhalt: Vor langer Zeit: Eine schwangere Frau wird auf die Insel gespült und von einer weiteren Frau empfangen. Unmittelbar nach der Geburt ihrer beiden Söhne wird sie von der unbekannten Frau ermordet, welche die beiden in weiterer Folge aufzieht. Jacob und sein Bruder könnten unterschiedlicher nicht sein: Er immer ehrlich, brav und pflichtbewusst, will sein Bruder lieber Spiele spielen, und lügt auch ganz gerne mal wie gedruckt. Zudem zieht es ihn hinaus in die weite Welt – ständig stellt er fragen darüber, was sich denn über dem Meer befindet. Als er als junger Erwachsener erfährt, dass die Frau gar nicht seine echte Mutter ist, sondern diese im Gegenteil von ihr getötet wurde, kommt es zum Bruch, und er schließt sich anderen auf der Insel gelandeten Menschen an. Doch ihre "Mutter" hat einem der beiden Söhne eine ganz wichtige Aufgabe zu übertragen…


Review: ImageIm Gegensatz zu "Seit Anbeginn der Zeit" fand ich "Über das Meer" – selbst wenn hier erneut die spannende, sich zuspitzende Handlung auf der Insel unterbrochen wurde – sehr gelungen. Vermutlich liegt es daran, dass ich die Einblicke in die Vergangenheit von Jacob und dem Mann in Schwarz aka Smokey aka falscher Locke aka Mephisto sehr faszinierend und aufschlussreich fand, während Richard’s Geschichte meines Erachtens zu wenig (interessant) war, um damit fast eine gesamte Folge zu füllen. Natürlich gibt es immer noch unzählige offene Fragen und Mysterien, die nicht geklärt sind, aber "Über das Meer" hat uns doch ein paar Antworten gegeben. Einigen mögen diese zu vage und/oder zu einfach sein – insbesondere die goldene Quelle, die wohl für die Heilkräfte und einige andere der geheimnisvollen Fähigkeiten und Besonderheiten der Insel verantwortlich ist – aber ich kann sehr gut damit leben.

Immerhin ist das immer noch eine Mystery- und keine Krimi-Serie, wo man am Ende eine definitive Auflösung erwartet, wer nun der Mörder war. Gerade auch bei vielen Stephen King-Geschichten ist es mir schon oft passiert, dass mir der Autor seine Sicht der Dinge aufzwingen wollte, und ich viel lieber meine eigene Erklärung für das Geschehen gefunden oder für mich selbst entscheiden hätte, ob etwas z.B. nur Einbildung war, oder wirklich passiert ist (ein weiteres gutes Beispiel in diese Richtung ist der ansonsten durchaus gelungene Horrorfilm "Dead End"). Insofern ziehe ich bei einer Mystery-Geschichte vagere Auflösungen, die nach wie vor einiges der Phantasie des Zuschauers überlassen und Interpretationsspielraum bieten, gegenüber definitiven Antworten, mit denen man es ohnehin nie allen recht machen kann (man stelle sich nur den Aufschrei vor, wenn die Lost-Macher 'nen "Königreich des Kristallschädel" aus dem Hut gezaubert und die Insel als Raumschiff offenbart hätten), vor. Mir hat die Erklärung in "Über das Meer" über eine Quelle der Jugend/des Lebens, die beschützt werden muss, da wenn man sie zu schnell aufbraucht alles Leben auf Erden ausgelöscht werden würde (zumindest habe ich das ganze so verstanden), jedenfalls gereicht.

ImageGenerell fand ich die Handlung sehr interessant und aufschlussreich. Es war eindeutig, dass hier mit all diesen verschiedenen Taten, angefangen von der Ermordung ihrer Mutter bis hin zum Ausbruch des Konflikts zwischen "Mephisto" und der Unbekannten, alle weiteren Ereignisse und Geschehnisse, die wir in den letzten knapp 6 Staffeln miterlebt haben, ihren Anfang nahmen. Auch wie das Rauchmonster entstanden ist, wissen wir nun. Genial fand ich auch die Verknüpfung zur Episode "Die Höhle" aus der 1. Staffel. Schade fand ich nur, dass man uns nach wie vor nicht genauer erklärt hat, warum es so schrecklich wäre, wenn der die Insel verlässt. Wie in meiner Kritik zu "Seit Anbeginn der Zeit" schon erwähnt, tue ich mir mit dem simplen "Das Böse muss auf der Insel bleiben" angesichts der Tatsache, wie viel Böses auch jetzt schon in der Welt existiert, etwas schwer. Gerade vor den letzten beiden Episoden, wo es wohl in erster Linie darum gehen wird, den falschen Locke aufgehalten, hätte es Spannung und Dramatik doch nochmal steigern können, wenn wir etwas genauer gewusst hätte, was denn auf dem Spiel steht. Sei’s drum, ich freue mich trotzdem schon aufs Finale der Serie!

Fazit: "Über das Meer" bot uns – quasi 5 vor 12 – endlich wieder einige Antworten. Im Gegensatz zu "Seit Anbeginn der Zeit" hat mich angesichts des faszinierenden und aufschlussreichen Inhalts auch die Unterbrechung der dramatischen Handlung auf der Insel nicht gestört – dafür fand ich es viel zu interessant, endlich die Hintergründe dieses Konflikts zu erfahren, der nun im Serienfinale wohl seinen Höhepunkt finden wird. Ich bin jetzt jedenfalls um so gespannter, wie es weitergehen (und enden) wird…

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © ABC)




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