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Dies sind die Abenteuer Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS

Originaltitel: These Are The Voyages…
Episodennummer: 4x22
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 13. Mai 2005
Erstausstrahlung D: 09. Juli 2006
Drehbuch: Rick Berman & Brannon Braga
Regie: Allan Kroeker
Hauptdarsteller: Scott Bakula als Captain Jonathan Archer, Connor Trinneer als Commander Charles "Trip" Tucker III, Jolene Blalock als Subcommander T'Pol, Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed, Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather, Linda Park als Ensign Hoshi Sato, John Billingsley als Doctor Phlox.
Gastdarsteller: Jonathan Frakes als Commander William T. Riker, Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi, Jeffrey Combs als Shran, Jonathan Schmock als Alien, Solomon Burke Jr. als Ensign, Jef Ayres als Med Tech, Jasmine Anthony als Talla, E. Michael Fincke als Engineer, Majel Barrett als Computer Voice u.a.

Kurzinhalt: John Frederick Paxton, der Anführer der außerirdischenfeindlichen Gruppierung Terra Prime, hat die Kontrolle über eine Installation auf dem Mars übernommen, die eigentlich zur Verteidigung gegen Asteroiden gedacht war. Nun richtet er die Waffe jedoch vielmehr auf die Erde aus, genauer gesagt dem Hauptkommando der Sternenflotte in San Francisco. Danach wendet er sich in einer Übertragung an alle Lebewesen im Sonnensystem, und verlangt, dass alle Außerirdischen dieses binnen 24 Stunden verlassen sollen. Falls sie dieser Forderung nicht nachkommen, will er seine Drohung wahr machen und das Sternenflottengebäude vernichten. Minister Samuels sieht keine andere Möglichkeit, als die Anlage auf dem Mars zu zerstören – auch wenn dies den Tod zahlreicher unschuldiger Zivilisten bedeuten würde. Doch Captain Archer hat einen alternativen Vorschlag für ihn: Er möchte mit einer kleinen Einsatztruppe im Schweif eines Kometen auf den Mars fliegen, und Paxton direkt vor Ort aufhalten. Clemens ist bereit, mit dem Angriff bis zum Ablauf von Paxtons Ultimatum zu warten. Damit bleiben Archer und seinem Team jedoch nur wenige Stunden, um Terra Prime aufzuhalten…

Denkwürdige Zitate: "When we met ten years ago, I didn't trust you. For that matter, I didn't trust any Vulcans. You helped me get past that, remember? I listened to you, now it's your turn to listen to me."
(Archer zu T'Pol, nachdem er sich dazu entschlossen hat, Shran zu helfen.)

"Humans believe that sometimes you have to follow your instincts. A very illogical approach, but one I've come to embrace."
(T'Pols hat an den Koch aka Riker.)

"All good things…"
(Reed sorgt für eine nette Anspielung auf das Serienfinale von TNG.)

"He's cute."
(Deanna findet Trip süß – sehr zu Rikers Missfallen [was er dann wohl erst zu ihrer Beziehung mit Worf sagen wird?])

"There's just one other thing I need to tell you. You can all go straight to hell."
(Trip's letzter Satz war ja grundsätzlich nett. Sein Tod war aber dennoch dämlich umgesetzt.)

"Space. The final frontier. These are the voyages of the Starship Enterprise. Its continuing mission… to explore strange new worlds, to seek out new life and new civilisations… to boldly go where no man has gone before."
(Ein wundervollerer Abschluss für die Serie als diese Sequenz hätte sich gar nicht finden lassen.)

Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) CBS Eine unangenehme Nebenerscheinung davon, sich Serien/Episoden/Finale erst Jahre nach ihrer Ausstrahlung anzuschauen ist, dass einem bestimmte Eckpunkte oftmals in der Zwischenzeit schon gespoilert wurden (ich frage mich immer noch, wie ich es geschafft habe, das "Lost"-Finale völlig unvorbereitet zu sehen). Dementsprechend wusste ich im Vorfeld schon sowohl vom Holodeck-Aspekt, als auch von Trips Tod. Eine angenehme Nebenerscheinung wiederum ist, dass man die entsprechenden Folgen losgelöst von der ursprünglichen, allgemeinen Fanreaktion ansehen kann. So war ich als ich nach der Sichtung der Folge ein bisschen in diversen Foren gestöbert habe, über die Reaktionen die ich dort fand überrascht. Nicht wenige proklamierten "Dies sind die Abenteuer" dabei als "worst episode ever!" – ein Titel, der unabhängig von meiner eigenen Meinung zum Serienfinale, in meinen Augen für immer und ewig der Episode "Brutstätte" vorbehalten sein wird; und das nicht nur was "Enterprise", sondern "Star Trek" generell betrifft. Jedenfalls: Meine Meinung zu "Dies sind die Abenteuer" sieht, zu meiner eigenen Überraschung, deutlich wohlwollender aus.

Nicht, dass ich die negativen Stimmen nicht verstehen kann. Es ist insofern zweifellos ein recht ungewöhnliches Serienfinale, als weniger die ENT-Crew als vielmehr Riker und Deanna von TNG im Mittelpunkt stehen (von der Tatsache, dass es das erste Nicht-Doppelfolgen-Finale seit TOS war, ganz zu schweigen). Ich verstehe jeden, der das kritisch sieht. Jedoch: Also ohnehin-nie-der-größte-ENT und dafür umso größerer TNG-Fan habe ich mich über diese Idee gefreut – wenn auch zugegebenermaßen über die Idee an sich mehr als über die Umsetzung. Denn das zwischen den Dreharbeiten zur "Pegasus"-Folge und dieser Episode über zwanzig Jahre liegen – die an beiden nicht spurlos vorüber gegangen sind – ist leider offensichtlich. Es ist ja eh völlig verständlich und nur menschlich, aber… aus rein logischer Betrachtung heraus ist die Tatsache, dass sie seither merklich gealtert sind, halt schon ein Problem, da es den Zuschauer ein bisschen herausreißt – einfach, da es nicht wirklich glaubhaft ist, dass wir hier ein "Pegasus"-Prequel vor uns haben. Was das betrifft, wäre es somit wohl besser gewesen, die Szenen entweder auf der Enterprise-E oder der Titan anzusiedeln; allerdings wollte man ja eben just die Brücke zur TNG-Serie schlagen, was ich in gewisser Weise dann auch wieder verstehen kann. Letztendlich überwogen für mich jedenfalls trotz der kritikwürdigen Umsetzung die Stärken: Es war toll, nach den TOS-Sets in "Die dunkle Seite des Spiegels" nun auch nochmal bei TNG vorbeizuschauen, ein paar Minuten mit Riker und Deanna zu verbringen, und ein paar altbekannte Schauplätze, wie Zehn Vorne, den Besprechungsraum usw. zu besuchen. Auch die Mini-Cameo von Data und die Erwähnung von Barclay fand ich gelungen. Und last but not least schaltet man damit den Kritikpunkt aus, dass Archer & Co, obwohl er und seine Crew und die ganze Mission der Enterprise doch so wichtig waren, in TOS und TNG nie erwähnt wurden – weil es hier ja eben rückwirkend ja doch noch passiert.

Episodenbild (c) CBS Ein Punkt, wo ich jedoch uneingeschränkt in die Kritik des überwiegenden Teils der "Star Trek"-Fans einstimmen muss, ist Trip's Tod. Einerseits war diese Wendung völlig unnötig; es ist nichts weiter als ein billiges Gimmick, um der Episode ein bisserl emotionale Wirkung zu verleihen. Reines Kalkül, sonst nichts. Für solch einen schäbigen Grund abtreten zu müssen, hat sich die Figur nicht verdient. Zumal es leider auch dem ansonsten triumphalen Ton der Episode, insbesondere dann natürlich beim Finale, eine störende melancholisch-traurige Note verleiht, die verhindert, dass man diesen erhebenden Moment uneingeschränkt genießen kann. Zumal sich B&B leider sowohl während als auch nach der Todesszene teilweise ordentlich im Ton vergreifen. So war die Szene, als man Trip in die Röhre schiebt, und er und Archer sich so anlächeln, einfach nur schräg. Beim darauffolgenden Gespräch mit T'Pol hatte ich zudem den Eindruck, dass Archer den Tod seines langjährigen Freundes irgendwie überhaupt nicht berührt. Ich meine, wenn selbst eine Vulkanierin neben ihm wie ein Quell an unkontrollierten Emotionen wirkt. Und dann ist da noch Phlox' Kommentar vor Archers Rede, wo er meint, er hätte immer schon über ein Übermaß an Glück verfügt – was wenige Stunden nach dem Tod seines besten Freundes irgendwie enorm unpassend rüberkommt.

Der größte Kritikpunkt an dieser Wendung ist aber natürlich, wie sie von statten geht. Zugegeben, wenn sich Trip in einen Schuss geworfen hätte, der Archer galt, wäre das zwar enorm klischeehaft gewesen – hätte aber mehr Sinn ergeben, als das, was man uns hier vorgesetzt hat. In den 10 Jahren gab es zahlreiche gefährliche Einsätze, und sah sich die Enterprise nicht selten feindlichen Eindringlingen an Bord gegenüber. Aber nie zuvor sah Trip die Notwendigkeit – selbst dann nicht, wenn deutlich mehr auf dem Spiel stand, als hier – sie in einen Raum zu locken und sie auszuschalten, in dem er sich selbst tötet. Sorry, aber das war einfach für mich nicht nachvollziehbar, und wirkte enorm erzwungen und konstruiert. Und überhaupt: Wo war die Sicherheit? Gibt's denn keine MACOs mehr an Bord? Das war einfach alles viel zu unglaubwürdig und verkrampft, was wohl auch ein maßgeblicher Grund dafür war, dass diese tragische Wendung die gewünschte Wirkung bei mir verfehlte. Sehr ungeschickt fand ich auch, dass man seinen Tod durch Deanna ankündigen lässt. Gut, ok, ich war über die Wendung ohnehin schon informiert (nicht zuletzt aufgrund der "Enterprise"-Fortsetzungsromane, wo Trip und T'Pol im Übrigen dann doch noch jenes Happy End bekamen, dass ihnen in der Serie verwehrt blieb), aber aus Sicht eines damaligen, unbedarften Zuschauers war es schon höchst ungeschickt, diese potentiell schockierende Wendung vorwegzunehmen. Ein Punkt, wo ich hingegen mit den negativen Reaktionen wieder einmal nicht übereinstimmen kann, ist die Tatsache, dass wir am Ende Archers Rede nicht zu hören bekommen. Ich mag so etwas grundsätzlich eigentlich ganz gerne. Zudem hat er ja eh erst am Ende von "Terra Prime" eine flammende und überzeugende Rede gehalten. Last but not least hätte ich es B&B vor allem auch nicht zugetraut, etwas auch nur ansatzweise so gutes zu schreiben. Mit anderen Worten: Womit auch immer sie hergekommen wären, es hätte im direkten Vergleich zu seiner Rede vor den Vertretern der Koalition antiklimaktisch und enttäuschend gewirkt. Insofern: War schon besser so. Zumal man mit der Umarmung mit T'Pol meines Erachtens schon einen perfekten, berührenden Schlusspunkt gesetzt hatte. Alles danach hätte nur noch gestört.

Episodenbild (c) CBS Na ja – fast alles. Insgesamt lag "Dies sind die Abenteuer" zu diesem Zeitpunkt auf durchschnittlichem Kurs – was angesichts der Tatsache, dass sich die Gesamtwertung aller Episoden der Serie dank des Aufwärtstrends in der vierten Staffel ebenfalls auf eine nahezu glatte 5 eingependelt hat, recht passend gewesen wäre. Und dann kam diese grandiose, wundervolle, berührende, gänsehauterregende Abschlusssequenz, als zuerst Picard, dann Kirk, und dann Archer, den "Star Trek"-Einstiegstext zum Besten geben, während wir – chronologisch zurückgehend – von einer Enterprise-Inkarnation zur nächsten springen. Diese Szene war so phantastisch, dass sie mich regelrecht sprachlos gemacht und mir – ungelogen – fast Tränen in die Augen getrieben hätte. Einen besseren Abschluss hätte man "Enterprise" – und damit zugleich auch "Star Trek" im Fernsehen generell – gar nicht bescheren können. Zumal die Enterprise-D, obwohl CGI, phantastisch getrickst war, und (im Gegensatz zur von der Auflösung und dem Detailgrad her schwächeren Enterprise NX-01) keinen Unterschied zum Modell erkennen ließ. Auch die TOS-Enterprise (für die man wohl das Defiant-Modell genommen hat) sah sehr gut aus. Abgerundet wurde der erhebende Eindruck dieser Szene schließlich durch Dennis McCarthys absolut perfekte musikalische Untermalung in dieser Szene. Und so bescherte man "Enterprise" zum Abschluss nochmal einen weiteren – und im Fall dieser Serie äußerst raren – Gänsehautmoment.

Fazit: Ich kann jeden verstehen, der von "Dies sind die Abenteuer" als Finale von "Enterprise" enttäuscht war. Da ich mich jedoch ohnehin nicht zu den größten Fans dieser Serie und dieser Crew zähle, hatte ich kein Problem damit, dass diese hier – gegenüber eines nostalgischen Besuchs der Enterprise-D – in den Hintergrund rückten. Zumal ich "Dies sind die Abenteuer" insgesamt wohl auch weniger, oder zumindest nicht nur, als das Ende von "Enterprise", sondern vielmehr als das Ende einer Ära betrachte und bewerte. Denn seit dem Start der "Next Generation" im Jahr 1987 war "Star Trek" im Fernsehen bis zu dieser Episode, die das erste Mal im Mai 2005 ausgestrahlt wurde (alles US-Daten, versteht sich), dauerhaft mit neuen Folgen vertreten. Das sind 18 Jahre! Insofern finde ich es letztendlich voll ok, dass man sich bei "Dies sind die Abenteuer" nicht nur auf "Enterprise" konzentriert, sondern sie vielmehr als Abgesang auf diese Ära konzipiert hat. Perfekt ist sie aber natürlich zugegebenermaßen nicht. So gut die Idee rund um den Gastauftritt von Will Riker und Deanna Troi auch gewesen sein mag, die beiden sind in der Zwischenzeit merklich gealtert, weshalb man was die Umsetzung dieser Idee betrifft alle Hühneraugen zudrücken muss, um sie genießen zu können. Mein größter Kritikpunkt ist jedoch Trips Tod. Hier wollte man auf Teufel komm raus dem Finale noch eine schockierende, tragische und emotionale Wendung geben… aber das war alles so verkrampft, so erzwungen, so konstruiert, so fehlgeleitet, dass es für mich hinten und vorne nicht überzeugt hat. Ich finde, das hätten sie sich entweder gleich sparen oder zumindest anders umsetzen sollen. Davon abgesehen fand ich "Dies sind die Abenteuer" aber ok, und vor allem die letzte Sequenz war einfach nur ein Traum, und eine wundervolle Verbeugung vor der Geschichte, der Tradition und dem Erbe von "Star Trek" – und verabschiedete die Serie, die mich ja eher nur sporadisch überzeugen konnte, mit einer versöhnlichen Note.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Episodenbild (c) CBS Hoshi Sato und Travis Mayweather diskutieren auf der Brücke der NX-01 über ihre Zukunftspläne und Captain Archer arbeitet an seiner Rede die er vor den Delegierten der Allianz halten wird. Die ganze Handlung wird von Commander William Riker beobachtet, der ebenfalls auf der Brücke der NX-01 sitzt. Als Commander Riker auf die Brücke der Enterprise-D gerufen wird, teilt er dem Computer mit, das Holodeckprogramm der NX-01 zu speichern. Er verlässt da nach den Raum. "Persönliches Computer Logbuch des ersten Offiziers Commander Riker Sternzeit 47457,1. Mit der unerwarteten Ankunft von Admiral Pressman, meinem alten kommandieren Offizier befinde ich mich in einer schwierigen Position. Counselor Troi schlug vor ich könnte ein paar Erkenntnisse gewinnen, in dem ich ein historisches Holodeckprogramm aufrufe." Troi möchte von Riker wissen, was ihn bedrückt, aber er kann es ihr nicht sagen, da er sonst gegen Befehle verstoßen würde. Riker erzählt ihr, dass er das Holodeckprogramm der NX-01 geöffnet hatte, aber daraus noch keine Erkenntnisse gewonnen hat. Troi schlägt ihm vor die Rolle des Küchenchefs zu übernehmen, da die Schiffe damals noch keinen Counselor hatten und deshalb meistens der Küchenchef diese Person darstellte.

Archer bekommt eine Nachricht von Shran, der angeblich seit drei Jahren tot ist. Shran bittet Archer ihm zu helfen, denn seine Tochter wurde entführt und Archer schuldet ihm noch einen Gefallen. Archer erfährt das Shran angeblich einen wertvollen Gegenstand gestohlen haben soll, den die Entführer im Tausch gegen seine Tochter wieder haben wollen. Der Tausch soll auf Rigel X stattfinden, der erste Planeten, der von der NX-01 vor mehr als 10 Jahren besucht wurde. Archer ist bereit Shran zu helfen und bereitet einen Rettungsmission vor, obwohl er in drei Tagen seine Rede vor den Delegierten halten muss. Riker nimmt die Rolle des Kochs ein und interagiert mit der Crew. Von Commander T´Pol erfährt Riker das sie Trip trotz ihrer beendeten Beziehung vermisst. Riker geht im Konferenzraum der Enterprise-D einige Personendaten der U.S.S. Pegasus durch und findet Männer die er kannte. Tori kommt herein und bemerkt das Riker sich irgendwie schuldig für den tot von 71 Crewmitgliedern der U.S.S. Pegasus fühlt. Riker möchte gerne das Thema wechseln und sie sprechen über die Enterprise NX-01. Er erzählt ihr, dass sie mit Shran nach Riegel X fliegen und Riker dankt Troi für den Tipp, die Rolle des Kochs zu übernehmen, T´Pol war ihm gegenüber sehr offen. Troi gibt gegenüber Riker zu, das sie die NX-01 noch nie von innen gesehen hat, er lädt sie darauf ein, mit ihm auf das Holodeck zu kommen. Trois erster Eindruck ist, das die NX-01 sehr eng ist. Trip und Malcolm sprechen im Maschinenraum über Riegel X und das es vielleicht zu gefährlich ist dorthin zurück zukehren. Während des Gesprächs kümmert Trip sich fleißig um das Schiff, obwohl das Schiff in wenigen Tagen stillgelegt wird. Malcolm erwähnt das es bald eine neue Enterprise geben wird, aber es wird niemals das selbe sein. Das Gespräch wird von Riker und Troi beobachtet und Troi sagt, das es eigentlich schade ist, das Commander Tucker es nicht mehr zurück zur Erde schaffen wird.

Episodenbild (c) CBS Auf der Brücke besprechen Shran, T´Pol und Archer über die Rettungsmission und das sie eine Kopie des Kristalls hergestellt haben, der von den Entführern gefordert wird. Der Kristall ist fälschungssicher soweit die Entführer keine hoch entwickelten Instrumente dabei haben um den Kopie zu entdecken. Troi verabschiedet sich nach diesem Szenarium von Riker und verlässt das Holodeck um sich mit Reginald Barclay zu treffen. Riker lässt das Programm weiterlaufen und spult es bis zu der Stelle vor, an der die Enterprise die Mission startet. Trip versucht Archer davon zu überzeugen auf der Enterprise zu bleiben, da er zu wichtig ist, als das er auf Riegel verletzt oder getötet werden könnte. Archer nimmt von Trips Besorgnis Notiz, ist aber trotzdem bei Rettungsmission dabei. Riker fliegt in dem Shuttle von Trip und T´Pol als ein MACO mit. Er kann ein Gespräch zwischen Trip und T´Pol belauschen in dem die Vulkanierin zugibt Trips zu vermissen, da sie in Zukunft neue Aufgaben haben und sich vielleicht nie wieder sehen werden. Der Austausch verläuft sehr gut, Shran erhält seine Tochter, die er T´Pol anvertraut. T´Pol bringt das Mädchen in Sicherheit.

Shran gibt kurz darauf den Befehl, Archer und die MACOs eröffnen das Feuer. Trip wäre fast bei dem Feuergefecht gestorben, aber Archer rettet Trip das Leben. Die Entführer werden überwältigt und das Rettungsteam kehrt wohlbehalten auf die Enterprise zurück. Die Enterprise geht auf Warp Vier und Archer glaubt das sie in Sicherheit sind, denn es ist unwahrscheinlich das die Entführer ein Warp Vier Schiff besitzen. Riker beendet das Programm vorerst und besucht Troi in ihrem Quartier. Er erzählt ihr das er mit Archer Shrans Tochter gerettet hat und Riker glaubt nun die Erkenntnis erlangt zu haben nach der er gesucht hat. Er erzählt Troi etwas, das sie für sich behalten muss. Es geht um eine Tarnvorrichtung, welche in die U.S.S. Pegasus eingebaut und getestet wurde. Bei dem Test sind 71 von 80 Crewmitgliedern ums Leben gekommen und die 9 Mitglieder die überlebt haben wurden zur Geheimhaltung verpflichtet. Von Admiral Pressman hat Riker erfahren, das man die Test jetzt wieder aufnehmen will. Riker ist der Meinung, dass es ein Fehler ist, denn würden Romulaner davon erfahren, wäre es ein Vertragsbruch zwischen der Föderation und den Romulanern. Dies könnte Krieg zwischen der Föderation und dem Romulanischen Imperium zur Folge haben. Troi schlägt Riker vor mit Captain Picard darüber zu reden, aber er kann nicht da Admiral Pressman es ihm untersagt hat und er verstößt jetzt schon gegen den Befehl des Admirals, da er Troi etwas von der Tarnvorrichtung erzählt. Riker begibt sich wieder in die Rolle des Kochs und erfährt von Reed, das er sich die Enterprise nicht mehr ohne Commander Tucker vorstellen könne. Hoshi erzählt Riker, das sie Trip süß findet, sich aber nicht angezogen fühlt. Travis erzählt Riker das er Trip schon seit mehr als 20 Jahre kennt und das Trip Captain Archer das Schnorcheln beigebracht hat und von Phlox erfährt Riker wann T´Pols und Trips Romanze begonnen hat.

Episodenbild (c) CBS Archer und Trip stoßen auf die Allianz und die neue Warp 7 Technologie an, bis sie von einem Schiff angegriffen werden. Archer und Trip eilen auf die Brücke, werde aber unterwegs von Eindringlingen gestoppt, es sind die Entführer von Shrans Tochter. Die Angreifer fordern Shran oder sie werden Archer töten. Trip setzt sich für seinen Captain ein und verspricht den Entführern sie zu Shran zu bringen, aber stattdessen führt er sie zu einem Korridor und sprengt eine Plasmaleitung hoch unter dem Vorwand die Sicherheitsprotokolle zu deaktivieren. Archer findet Trip schwer verletzt am Explosionsort vor. Trip wird auf die Krankenstation gebracht, wo er an den Folgen seiner Verletzung stirbt. T´Pol packt nach Trips Tod dessen Sachen für seine Eltern zusammen, Archer hilft ihr dabei und erzählt das Trips Eltern sehr exzentrisch sind und T´Pol hat vor sie zu besuchen. Riker hat sich als Chefkoch schon mit allen wichtigen Personen getroffen, aber mit einem noch nicht Commander Trucker persönlich. Trip trifft auf Riker und bereitet mit ihm zusammen einen Catfish zu. Trip erzählt Riker das Archer es nie zugeben würde, aber trotzdem sehr stolz ist, die Charter für die Planetare Allianz mit zu unterzeichnen zu dürfen.

Die Zeremonie zur Unterzeichnung der Charter steht kurz bevor und Reed beschwert sich darüber, dass die Crew schlechte Plätze habe, den man könne keinen Andorianer von einem Tellariten unterscheiden. Reed, Hoshi und Travis spekulieren auch darüber was Archer nach dieser Zeremonie machen wird, ob er nun zum Admiral befördert wird oder weiter ein Sternenflotten Captain bleibt und ein Warp 7 Schiff erhält. Reed ist es egal was Archer macht, aber er verspricht sich selbst steht’s an dessen Seite zu stehen. Hinter den Kulissen der Zeremonie stehen T´Pol und Phlox Archer bei. T´Pol versteht es nicht das Archer bescheiden ist, denn er hat sich den Lohn für seine Arbeit verdient. Bevor Archer auf die Bühne der Geschichte geht, umarmt er T´Pol herzlich. Archer begibt sich zu den Delegierten und Troi spricht mit Riker darüber das sie die Rede von Archer in der Schule auswendig lernen musste. Troi sagt auch, das Archers Rede der Grundstein für die Föderation ist. Riker sagt das er nun bereit ist mit Captain Picard über die U.S.S. Pegasus zu reden. Troi und Riker verlassen zusammen das Holodeck. Die Enterprise-D fliegt durch einen Asteroidengürtel und man hört die Stimme von Captain Jean Luc Picard sagen „Unendliche Weiten, dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das Unterwegs ist“ an diesem Punkt übernimmt Pilles´s Stimme, man sieht die NCC-1704A „um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen, “ und zum Schluss spricht Archer „die Enterprise dringt dorthin vor, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist.“ Die NX-01 verschwinden dann in einem Nebel. THE END.

Review von Michael Melchers: Episodenbild (c) CBS "These Are The Voyages…" war also die letzte Star Trek Enterprise Folge und vorerst auch das Letzte was wir vom Star Trek Franchise hören werden. Ich weiß nicht genau wie ich diese Episode werten soll, auf der einen Seite besitzt die Folge etwas das es zuvor noch nie gegeben hat und auf der anderen Seite bin ich sehr enttäuscht, nicht nur weil es die letzte Star Trek Episode für eine lange Zeit ist, sondern weil mir die Folge als Serienfinale an sich nicht gefällt. Ein Serienfinale muss für mich aus einer Doppelfolge bestehen und nicht aus einer Einzelfolge, wie es in diesem Fall gemacht wurde. Die Doppelfolge um Terra Prime war irgendwie mehr ein Finale als "These Are The Voyages…". Ich fange Mal bei dem positiven Teilen der Episode an, die Idee eines Crossovers zwischen der TNG und der ENT Serie zu machen ist nicht übel, Rick Berman und Brannon Braga haben versucht die Ereignisse aus Star Trek Enterprise besser in das Franchise und die Kontinuität des großen Ganzen einzubauen, was ihnen eigentlich ganz gut gelungen ist. Man hat in dieser Episode eigentlich alles verbaut, was man verbauen konnte, Spannung, Action, Emotionen und Kontinuität, letzteres ist wohl am stärksten vertreten. Die Autoren haben in weniger als 45 Minuten versucht die Ereignisse die man eigentlich in einer 5. 6. und 7. Staffel erzählen könnte in einer Folge zu komprimieren.

Es sind 10 Jahre seit dem Start der Enterprise vergangen und es hat sich einiges verändert, die Erde steht kurz davor eine Charter zu unterschrieben die zur Gründung der Föderation führt, die Menschen haben einen Warp 7 Reaktor entwickelt, die Enterprise wird ausgemustert, der Andorianer Shran hat seine geliebte Imperiale Garde verlassen und etwas das sich nicht verändert hat, alle Crewmitglieder auf der Enterprise haben noch den selben Rang. Die Kulissen der Enterprise-D sehen den alten sehr ähnlich, auch wenn die Turbolifttüren die falschen Farben haben. Im Zehn Vorne hat man das Gefühl, als die Kamera durch den Raum schwenkt das Picard mit einigen Bajoranern redet, aber es ist wohl nur ein Schauspieler der als Picard Duplikat dient, um noch etwas mehr TNG Flair zu schaffen. Was auch sehr herzig wirkt, ist die kurze Textpassage zwischen Cmdr. Data und Deanna Troi, über das Kommsystem. Die Enterprise Story, die zurück nach Rigel X führt ist gut gewählt, man kehrt an den Ort zurück an dem die Reise der Crew begonnen und enden wird zurück. Das Universum rund um diesen Planeten scheint sich verändert zu haben doch die Lebensformen auf Rigel X sind noch immer feindlich wie schon im Piloten. Was negativ an der Episode ist, das Riker und Deanna Troi der NX-01 Crew irgendwie die Show stehlen. Riker und Troi wirken irgendwie wie die Hauptcharaktere dieser Episode und die Crew der Enterprise wie Nebencharaktere die einfach nur da sind, weil sie dahin gehören. Sehr schade ist auch, das Travis und Hoshi wieder nur so kleine Dialoge haben in denen sie kaum zu Geltung kommen.

Episodenbild (c) CBS Der Tod von Trip ist meiner Ansicht nach völlig überflüssig, in keinen der anderen Serien ist ein Hauptcharaktere zum Schluss gestorben ohne wieder aufzuerstehen oder etwas vergleichbares. Besonders die Art wie Trip gestorben ist grausam, er gibt einfach sein Leben auf nur damit Archer seine Rede halten kann, das ist nicht nur dumm sondern auch völlig unglaubwürdig. Trip hätte lieber in der Episode zuvor bei der Rettung seines Babys sterben sollen, das hätte wenigstens einen tragischen Sinn gehabt hier ist er einfach nur umgekommen. Die ganze Episode wurde von Archers Rede gesprochen sogar Deanna hat sie erwähnt und erzählt, das sie die Rede als kleines Kind auswendig lernen musste, aber als es so weit war ist auf einmal Schluss. Ich hätte liebend gerne die Rede von Archer gehört, gerade weil sie jedem schmackhaft gemacht wird und am Ende doch vor enthalten wird. Der Abspann ist wohl das Highlight der Folge mit den verschiedenen Stimmen von Captain Picard (TNG), Dr. McCoy (TOS) und Captain Archer (ENT). Im englischen Original sprechen Picard, Kirk und Archer.

Fazit: Ein eher unspektakuläres Serienfinale, Enterprise hätte Besseres verdient.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Michael Melchers
(Bilder © CBS/Paramount)




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