"Flash Forward": David S. Goyer über den Einfluss von "Lost" auf die neue Serie
"Wir nehmen unsere Verantwortung ernst"Kategorie: TV & Einschaltquoten - Autor: Alexander Lutz - Datum: Sonntag, 16 August 2009
Bereits jetzt wird ABCs neue Serie "Flash Forward" als das neue "Lost" bezeichnet - ein Vergleich, mit dem die Serienschöpfer einverstanden sind. Der Mitschöpfer und ausführende Produzent David S. Goyer sagte der Presse, "Lost" habe ihm die Zuversicht gegeben, "Flash Forward" zu entwickeln, da die Serie beweisen habe, dass eine solche Show im Fernsehen möglich sei. Nach weiteren Gesprächen mit "Losts" Damon Lindelof sei er überzeugt gewesen, dass ABC die richtige Heimat für "Flash Forward" sei. "Lost zeigte mir, dass man eine Show mit einer großen Ensemble-Besetzung machen kann," so Goyer.
Goyer nimmt seine Verantwortung als Schöpfer einer neuen Mythologie ernst. "Ich glaube, dass man als Zuschauer das Gefühl haben muss, die Autoren wissen, wo sie hinwollen. Wir haben eine enorme Verpflichtung mit einer Show wie dieser, wo wir diese Prämisse haben: 29. April. Wir sprechen ständig über die Verpflichtung, dass wir uns im Klaren sein müssen, wohin wir wollen." Der Plan sei, dass die Zuschauer erfahren, was am Ende der 6 Monate am 29. April 2010 geschehen ist. Der übergreifende Handlungsbogen sei die Frage, was die "Blackouts" des Bewusstseins zu Beginn der Geschehnisse verursacht habe.
"Flash Forward" hat am 27. September in den USA Premiere.
Serien-Infos:
"Flash Forward" basiert auf Robert J. Sawyers 1999 erschienenem Roman über ein mysteriöses Ereignis, das alle Menschen auf der Welt ohnmächtig werden lässt und ihnen einen Blick in die Zukunft erlaubt. Die Serie wird als Science Fiction-Show beschrieben, die sich mit der Frage befasst, was geschehen würde, wenn man seine Zukunft kennt und ob man sein Schciksal ändern kann. In den Hauptrollen sind Joseph Fiennes, John Cho und Jack Davenport zu sehen.