Originaltitel: Flight of the Phoenix Episodennummer: 2x09 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 16. September 2005 (SyFy) Erstausstrahlung D: 27. Februar 2006 (Premiere) Drehbuch: David Weddle & Bradley Thompson Regie: Michael Nanking Hauptdarsteller:
Edward James Olmos als Commander Adama,
Mary McDonnell als President Laura Roslin,
Katee Sackhoff als Kara 'Starbuck' Thrace,
Jamie Bamber als Lee 'Apollo' Adama,
James Callis als Gaius Baltar,
Tricia Helfer als Number Six,
Grace Park als Lt. Sharon 'Boomer' Valerii,
Michael Hogan als Col. Tigh.
Gastdarsteller:
Aaron Douglas als Chief Galen Tyrol,
Tahmoh Penikett als Lt. Karl "Helo" Agathon,
Paul Campbell als Billy Keikeya,
Kandyse McClure als Officer Anastasia Dualla,
Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta,
Donnelly Rhodes als Dr. Cottle,
Nicki Clyne als Crewman Specialist Cally Henderson,
Bodie Olmos als Brendan 'Hotdog' Constanza,
Dominic Zamprogna als Jammer u.a.
Kurzinhalt:
Ein Virus der Cylonen hat sich im Computersystem der Galactica eingenistet. Es handelt sich um eine künstliche Intelligenz, die zunehmend lernt, die Kontrollsystem des Bordcomputers auszuschalten – und für Fehlfunktionen an Bord zu sorgen. So hätte z.B. das Ablassen der Luft im Schießstand fast zum Tod von Starbuck und Apollo geführt. Die größte Gefahr liegt jedoch darin, dass es dem Virus über kurz oder lang gelingen wird, der bereits lauernden Cylonen-Flotte den Standort der Galactica zu übermitteln. Um ihn auszuschalten, ist man auf die Hilfe von Sharon angewiesen. Doch Commander Adama ist – verständlicherweise – überaus zurückhaltend, wenn es darum geht, ihr zu vertrauen. Währenddessen hat Chief Tyrol ein neues Hobby-Projekt für sich gefunden: Er versucht, aus Ersatzteilen einen neuen Raumjäger zu bauen. Anfangs will ihn niemand dabei unterstützen, da alle das Projekt von vornherein als zum Scheitern verurteilt sehen. Dann jedoch schließen sich immer mehr Offiziere und Mechaniker seinen Bemühungen an – und der Bau des Jägers wird zu einem neuen Hoffnungsschimmer…
Review von Christian Siegel:
In der letzten Episode hatte ich ja den Mangel an (Weltraum-)Action zuletzt moniert. Bei "Die Hoffnung lebt" sah es nun, mit dem während der Episode immer wieder eingestreuten Aufnahmen der Cylonen-Flotte, so aus, als wäre es endlich wieder soweit – doch leider, wie sich herausstellte, hatte ich mich da etwas zu früh gefreut. Für die Figuren ist es natürlich überaus erfreulich, nicht gegen eine solche Übermacht in den Kampf ziehen zu müssen, sondern dass es vielmehr gelingt, sie mit Hilfe des Virus kurzzeitig auszuschalten (wobei ich auch sagen muss, so logisch nachvollziehbar und verständlicherweise befreiend das grundsätzlich auch war, aber sonderlich heldenhaft ist es halt nicht, einen wehrlosen Feind aus dem Himmel zu schießen). Als jemand, der bereits in den letzten Episoden das Fehlen packender Weltraumaction bemängelte (etwas, dass die klassische Serie fast im Wochentakt lieferte), konnte ich in die Euphorie der Piloten leider nur bedingt einstimmen. Ich finde halt, das gehört zu solch einer Serie ganz einfach dazu, und auch wenn ich mir vorstellen kann, dass gerade auch die mittlerweile normal lange Staffel das Budget noch stärker belastet als es bei S1 schon war, wäre es halt schön, wenn BSG (neu) diesbezüglich wieder mal was liefern würde.
Etwas irritiert war ich auch vom Lagerkoller, der hier nun auf einmal behauptet wird. Hat man nicht erst kürzlich den ersten echten Hinweis auf den Standort der Erde erhalten? Mal sollte meinen, dass dies wieder neue Energie und Hoffnung ins Team bringt. Zumal auch in der letzten Folge, "Die Reporterin", von der hier plötzlich auftretenden Hoffnungslosigkeit noch nichts zu sehen war, und überwiegend ein lockerer Umgang miteinander an Bord herrschte. All dies macht leider klar, dass diese plötzliche Depri-Stimmung in erster Linie dafür da ist, damit Chief Tyrols Bau der Phoenix die gewünschte erhebend-stimmungssteigernde Wirkung entfalten kann. Von einer Serie, die eine fortlaufende Geschichte erzählt, erwarte ich mir allerdings, solche Entwicklungen schlüssiger zu präsentieren. Sehr konstruiert wirkte auf mich zudem der anfängliche Streit zwischen Tyrol und Helo – zumal beide ja nicht mal mit der gleichen Sharon im Bett waren; das ist demnach eher so eine Zwillingsschwestern-Geschichte. Ähnlich entbehrlich fand ich den kurzen Flirt zwischen D und Apollo – und dass natürlich just Billy in diesen reinplatzt (klischeehafter geht's echt nicht mehr). Seltsam fand ich auch die Szene, wo sich Sharon das Kabel in den Arm steckt. Ich dachte, es würde sich bei ihnen biologisch gesehen um normale Menschen handeln? Weil sonst bräuchte es ja keinen Cylonen-Detektor. Und ich hoffe sehr, die nächste Folge knüpft an "Die Hoffnung lebt" direkt an, weil bei Tyrols Besuch bei Sharon hätte ich schon gern mitgehört. Trotz dieser ausführlichen Kritik hat mir "Die Hoffnung lebt" insgesamt aber ganz gut gefallen. Einerseits, da sich Commander Adama hier dazu gezwungen sieht, über seinen Schatten zu springen, und Sharon wohl oder übel vertrauen muss, um den Virus im Bordcomputer in die Knie zu zwingen. Und andererseits wegen der wirklich netten Nebenhandlung rund um den Bau des neuen Kampfjägers, sowie insbesondere auch der durchaus berührenden (wenn auch etwas dick aufgetragenen) Szene am Ende, als der Name des Schiffes offenbart wird.
Fazit:
Auch wenn ich mich in meinem Review sehr auf die negativen Aspekte konzentriere (zu denen es halt einfach mehr zu sagen gibt), hat mir "Die Hoffnung lebt" insgesamt schon recht gut gefallen. Ich war halt in erster Linie enttäuscht, dass man uns zwar nach längerem wieder mal eine Raumschlacht in Aussicht stellte, dieses Versprechen dann aber nicht einlöste. Vor allem auch angesichts der Tatsache, dass man den Zuschauer diesbezüglich jetzt eh schon länger vergeblich warten lässt, hielt ich das für etwas unglücklich. Auch sonst störte ich mich an ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. der Auseinandersetzung zwischen Helo und Tyrol zu Beginn, oder auch, dass dann genau beim Besuch des Chiefs bei Sharon abgeblendet wird. Vor allem aber hätte ich mir gewünscht, dass man die hier auf einmal behauptete Hoffnungslosigkeit – die sich mir aufgrund der heißen Spur zur Erde auch nicht wirklich erschloss – zuvor schon stärker thematisiert hätte. So wirkte das sehr zweckmäßig, um der Nebenhandlung rund um Chief Tyrol und den Bau des Schiffes mehr Sinn und Gewicht zu verleihen. Davon abgesehen fand ich diesen Handlungsstrang aber sehr schön umgesetzt. Und auch alles rund um den Virus, und wie Adama aufgrund diesem nun dazu gezwungen ist, Sharon um Hilfe zu bitten, fand ich gelungen. Insgesamt war "Die Hoffnung lebt" schon wieder ok; schön langsam dürft's dann aber wieder mal so richtig krachen.
Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
Review von Michael Melchers:
Die Folge "Flight of the Phoenix" ist etwas zwei geteilt, es gibt zwei Handlungsbögen, welche beide gleich gewichtig sind und nicht wie in den vorangegangenen Folgen ein Haupt- und ein Nebenbogen haben. Aber die Folge schließt nahtlos an den Ereignissen aus "Final Cut" an. Im ersten Handlungsstrang ist man tierisch Nervös, denn ein Virus der Cylonen legt bald alles lahm, im anderen arbeitet man gemütlich am neuen Jäger. Boomer ist in dieser Episode sehr wichtig, sie ist der Retter der Menschen und der Grund warum Tyrol einen neuen Jäger baut. Die Frage ist warum hat Sharon alias Boomer der Galactica geholfen, ist es nur um ihr Baby zu schützen oder hat sie wirklich Interesse an den Menschen? Eine Frage die vielleicht noch geklärt wird in einer folgenden Episode. Die Story um den Virus ist auch nicht alt, sie wurde aus dem Anfang der Staffel 2 entwickelt, als die Cylonen die Galactica infiltrierten. Der Bau des Jägers ist interessant, man hat schon das Gefühl gehabt wie bei "Star Trek Voyager" die Shuttles bzw. Jäger sind unbegrenzt, hier hat man das Gegenteil gesehen. Zum Schluss ist es irgendwie rührend zu sehen wie Tyrol und die Anderen das Schiff "Laura" genannt haben, der Präsidentin verschlägt es fast den Atmen und es ist ihr eine große Ehre als sie es sieht.
Fazit:
"Flight of the Phoenix" ist eine der Top Episoden, der zweiten Staffel die neue Aspekte zeigt die man vorher noch nicht kannte.
Wertung: 5 von 5 Punkten
Michael Melchers
Inhaltsbeschreibung:
Eine Flotte der Cylonen fliegt durch die Weiten des Alls, mit einem unbekannten Ziel. Chief Tyrol schaut sich währenddessen auf dem Hangardeck eine schrottreife Viper mit der Nummer 54289 an. Inzwischen versucht Helo sich mit den anderen Piloten anzufreunden, doch er hat nicht gerade großen Erfolg, denn die Piloten haben Vorurteile gegen ihn, da er eine Cylonin (Sharon) liebt. Helo bemerkt schnell, dass er nicht willkommen ist und zieht sich zurück. Tyrol streicht über die Viper 54289 und erinnert sich dabei an seine Sharon, wie viel Spaß er mit ihr hatte und wie schön es war mit ihr zusammen gewesen zu sein. Tyrol markiert die Viper zum Schluss mit einem Banner, auf dem Unreparierbar steht und verlässt den Raum. Crewman Spezialist Kelly hat ihre 30 Tage in der Brigg abgesessen und ist wieder im aktiven Dienst. Sie wird von ihren Kollegen, der Deckcrew feiernd empfangen. Inzwischen hat sich Helo in Sharons alten Raptor zurückgezogen, wenig später kommt der Chief hinzu. Tyrol und Helo reden über Sharon, das Gespräch artet in eine Schlägerei aus. Am Ende erkennen beide, das sie sich eigentlich umsonst geschlagen haben, weil jeder eine andere Sharon liebt.
Im Kontrollzentrum der Galactica spielen viele Computersystem verrückt, das Kommunikationssystem sendet ein unbekanntes Signal und Lt. Gaeta kann nicht feststellen warum. Man vermutet, dass die Cylonen können das Signal vielleicht auffangen und zurückverfolgen, deshalb gibt Adama Notfallkoordinaten an die ganze Flotte raus, um gegebenenfalls springen zu können. Das Terminal an dem Dee sitzt überlädt sich auf einmal und sie wird von der Explosion durch die Luft geschleudert, zum Glück ist sie nicht schwer verletzt. Tigh will das Gaeta den Fehler findet, auch wenn er Codezeile für Codezeile durch gehen muss. Lt. Gaeta hat plötzlich einen Ausraster, er bekommt von Adama den Befehl sich zusammen zu reißen, der ständige Druck und Arbeit ohne Pause zerrt an der gesamten Crew. Auf dem Hangardeck möchte Lee Adama vom Chief Tyrol wissen wo die 289 Viper ist, Lee braucht das Schiff für einen Einsatz, doch die Viper ist irreparable beschädigt. Tyrol hat nach seiner Sicht eine Idee, er sperrt einen kleinen Teil des Hangars ab und beginnt zuschweißen. Die Arbeit des Chiefs bleibt nicht lange unentdeckt, seine Leute wollen wissen woran er arbeitet. Tyrol klärt seine Deckcrew auf, dass er dabei ist einen neuen Fighter zu bauen. Am Projekt soll ausschließlich in der Freizeit gebaut werden, die normale Arbeit darf davon nicht beeinträchtigt werden. In der Krankenstation teilt Dr. Cottle Roslin mit, das sie nur noch wenige Wochen zu leben hat. In der Schießbahn üben Lee, Kara und Constanze ein wenig die Scheiben auf die Lee zielt tragen den Kopf von Sharon. Das Computersystem in der Schießbahn verändert plötzlich den Sauerstoffdruck. Lee und Kara reden während der Schießübung über Chief Tyrols neuen Fighter, Lee glaubt nicht das er fliegen wird, deshalb wetten Kara dagegen, das der Jäger fliegen wird. Constanze bricht auf einmal wegen mangelnden Sauerstoffs zusammen, Lee und Kara suchen einen Weg nach draußen, aber die Türen sind verschlossen. In letzte Sekunde können sie das Glas in einer Tür einschießen.
Gaeta kann den Fehler ausfindig machen, es ist eine cylonische Logik-Bombe, welche für alle seltsamen Vorfälle in letzter Zeit verantwortlich ist. Die Logikbombe ist ein sehr fortschrittlicher Virus der Cylonen, der sich an alle Veränderungen anpasst und sehr lernfähig ist, laut Baltar befindet sich der Virus in jedem Computersystem der Galactica. Baltar glaubt auch, dass der Virus sein volles Potenzial noch nicht erreicht hat und zurzeit nur Schwachstellen im System testet. Der Virus wurde wahrscheinlich in das Computersystem der Galactica eingeschleust, als das von Colonel Tigh genehmigte Netzwerk im Betrieb war. Lt. Gaeta und Gaius Baltar glauben es wird extrem schwierig den Virus auszumerzen. Die Arbeiten am neuen Fighter gehen gut voran, Tyrol ist zurzeit dabei die Flügel am Rahmen des neuen Jägers anzubringen. Commander Adama ist inzwischen auch auf den Bau Aufmerksam geworden und in den Hangar hinunter gegangen um den Chief und die anderen beim Bau zu beobachten. Adama hält das Projekt für eine gute Sache, denn die Leute haben endlich wieder etwas für das sie Leben und vegetieren nicht einfach so vor sich hin.
Inzwischen Helo bekommt die Erlaubnis mit Sharon zusprechen, die beiden reden über ihre Liebe und Chief Tyrol. Sharon versichert Helo, das sie nur ihn liebt und nicht den Chief. Nachdem diese Angelegenheit geklärt ist, zeigt Helo Sharon einen Ausdruck. Baltar glaubt auf ihm stehe der Code der Logikbombe, als sie die Blätter sieht scheint Sharon unter einer Art Schock zu stehen. Sharon kommt aber schnell wieder zu sich, Sharon sagt daraufhin das sie sofort mit Commander Adama reden muss. Sharon erkennt in den Blättern das Ziel des Virus und das er in wenigen Stunden sein Ziel erreicht hat. Adama eilt auf den schnellsten Weg zu Sharon, er hat nicht viel Zeit deshalb soll sich Sharon Kurzfassen. Lee begutachtet das neue Schiff auf dem Hangardeck und bemängelt das Cockpit des Schiffes, es wurde zu weiten nach hinten gebaut, deshalb könne man schlecht manövrieren. Kara erklärt Lee das dieses Schiff nicht für Beweglichkeit ausgelegt ist, sonder für Schnelligkeit. In der Zwischenzeit arbeitet fast jeder an dem neuen Fighter, Dee ist neu dazu gekommen und kümmert sich um die Kommunikation. Sogar Colonel Tigh hat sich dazu entschlossen sich das Schiff einmal anzusehen, sogar er steuert etwas zu dem Schiff beim, Triebwerke, welche aber noch abgeholt werden müssen. Roslin wird inzwischen von Commander Adama über den Virus auf der Galactica aufgeklärt, das dieser die Systeme nach und nach lahm legt und sie nichts dagegen unternehmen können. Roslin weiß nicht wie sie Adama helfen kann, außer ihm einen moralischen Rat geben, es ist aber genau das was Adama möchte. Lt. Gaeta und Baltar haben inzwischen einen Plan, um den Virus auszumerzen, sie wollen die Computer formatieren und mit den Vor-Kriegs-Backups Neustarten. Colonel Tigh hält diese Idee für zu riskant, sie würden für eine ganze Zeitlang verteidigungslos sein. Commander Adama zieht diesen Plan aber in betracht, zurzeit kann Galactica keinen Sprung riskieren, denn der Virus könnte die Navigation manipuliert haben.
Roslin ist noch immer bei Commander Adama im Bereitschaftsraum, Adama erzählt der Präsidentin von Sharon und das sie ihm ihre Hilfe angeboten hat. Er ist sich nicht sicher ob er ihr trauen kann, deshalb bittet er Roslin um Ratschlag. Roslin sagt ihm es liegt in seinen Händen was er macht. Adama lässt Sharon unter extremen Schutz auf die Brücke bringen, alle bis auf Adama halten den Plan für Irrsinn. Die Cylonenflotte hat die Galactica inzwischen entdeckt und direkten Kurs gesetzt. Adama lässt alle Viper starten, während Sharon versucht zu helfen. Sharon stellt ein direktes Interface mit dem Schiffscomputer der Galactica her. Die Flotte der Cylonen wird ein Signal schicken, um den Virus zu aktivieren, Sharon wird kurz vorher ein Zeichen geben, damit Lt. Gaeta die gesamten Festplatten löscht. Die Galactica hat ihre gesamten Viper los geschickt, um die Cylonen abzufangen, aber es sind tausende von Jägern. Sharon hat Gaeta inzwischen den Befehl gegeben die Festplatten zu formatieren, aber Sharon ist noch immer mit dem System verbunden.
Das Schiff ist verteidigungslos, Tigh glaubt Sharon hat die Flotte an die Cylonen ausgeliefert, deshalb richtet Adama eine Waffe auf Sharon und will dass sie die Verbindung beendet. Adama hat den Satz kaum ausgesprochen, da beendet Sharon die Verbindung und alle Systeme der Galactica gehen wieder Online. Sharon hat den Virus lokalisiert und an die angreifende Flotte geschickt, welche nun Außergefecht gesetzt wird. Die Viper der Galactica haben leichtes Spiel und vernichten die gesamte gegnerische Flotte. Adama lässt Sharon ohne Dank wieder in die Zelle bringen. Nach diesem dramatischen Stunden ist auf der Galactica wieder Ruhe eingekehrt und der Chief setzt die Arbeit an dem Fighter fort. Das einzige was jetzt noch fehlt ist eine Metallverkleidung, aber auf dem ganzen Schiff ist kaum etwas Metall aufzutreiben, deshalb schlägt Helo eine Carbonhaut vor. Die Hülle hat nicht nur den Vorteil das der Jäger extrem leicht ist, er wird auch nicht auf dem Draidis sichtbar sein. Starbuck ist die erste die den neuen Jäger testet, der Prototyp trägt den Namen Blackbird. Der Start war erfolgreich, nur die Navigation ist etwas gewöhnungsbedürftig. Starbuck hat einige Minuten gebraucht, um den Jäger unter Kontrolle zu bekommen. Der Jäger verfügt neben der Tarnvorrichtung auch über einen FTL-Antrieb und kann so als Aufklärer eingesetzt werden, ohne dabei von den Cylonen entdeckt zu werden. Die gesamte Deckcrew hat nachdem Testflug auf dem Schiff unterschrieben. Das Schiff soll in einer Zeremonie von der Präsidentin getauft werden, Tyrol und die anderen hatten noch eine kleine Idee, sie haben dem Blackbird den Namen Laura gegeben. Die Präsidentin ist sehr gerührt und stolz, denn dieses Schiff ist ein Symbol dafür, dass die Menschen nach vorne sehen und nicht aufgeben. Während der Zeremonie reicht Racetrack Helo die Hand, sie findet es war eine starke Idee eine Carbonmischung als Haut für das Schiff zu verwenden. Die anderen haben Helo akzeptiert und reichen ihm nach und nach die Hand der Freundschaft. Zum Schluss begibt sich der Chief in die Zelle zu Sharon und beginnt mit ihr ein Gespräch.