Perry Rhodan 2487 - Die String-Legaten |
|
|
Inhalt
Der Awour-Kalbaron Unkaruch, Sicherheitschef der GLOIN TRAITOR, wird von einem Terminalen Herold damit beauftragt, die Verantwortlichen für die die Fehlfunktionen zu finden.
ESCHER kann durch abgehörte Kolonnen-Funksprüche in Erfahrung bringen, dass die Drei Messenger in Hangay eingedrungen sind und dass sich der Dritte am Kernwall aufbrauchen wird und ihnen für die Retroversion nur noch vier Wochen bleiben.
Damit man die GLOIN TRAITOR entsprechend sabotieren kann, müssen 96 Knotenrechner innerhalb derselben ausgelesen wird. Dr. Laurence Savoire und Isokain müssen zusammen zu diesen Rechnern teleportieren und diese mit Nano-Robotern auslesen.
Doch schließlich kommt es doch noch zum Eklat: Die beiden werden beim Versuch, den letzten Rechner Nummer 96 auszulesen, von einem String-Legaten entdeckt. Auf ihrer Flucht opfert sich Isokain durch einen Spung in den Elementar-Quintadimtrafer. Savoire kann dadurch unentdeckt zu Escher zurück kehren und wird von diesem aufgenommen, wobei sein Körper stirbt. Die Truppen Traitors entdecken den Weltwaisen als Schuldigen und vernichten diesen samt Escher. Doch der Weltwaise mit dem aufgenommenen Savoire hat da längst seine inmaterielle Form angenommen und verlässt die GLOIN TRAITOR…
Den T-Prognostikern im Weltwaisen und Escher gelang es vorher noch, den Elementar-Quintadimtrafer schwer zu sabotieren,. Jedoch nicht zu vernichten, dank der fehlenden Daten.
Doch der Kernwall oszilliert nun, wie die neu entstandene Entität WELTWAISER, welche Savoire und die anderen ESCHER-Prozessoren samt den T-Prognostikern in sich auf nahm, beobachten kann.
Kritik & Bewertung
Es ist schon etwas schade um den lieben Isokain. Aber ein Opfer muss es doch geben, der Spannung wegen. Dass am Ende auch ESCHER sein Ende findet war vorauszusehen, aber wie schnell es dann ging, überraschte doch ein wenig. Das Intermezzo mit dem Mor’Daer Cascarre und wie Isokain ihn beeinflusst, sodass dieser einen Dunklen Ermittler angreift, ist witzig zu lesen und ein netter Gag im Roman. Die Schilderungen insgesamt bis zum Showdown sind recht langsam aufgebaut. Nichts desto weniger trotz, war der Roman trotzdem spannend und unterhaltsam. Jedoch erfahren wir nichts über die titelgebenden String-Legaten, welche einzig als Auslöser für die dramatischen Ereignisse herhalten müssen.
Kriterium |
max. Punkte |
erreichte Punkte
|
|
|
|
Cover
|
5 |
3
|
Innenillustration |
5 |
4 |
Atmosphäre
|
10 |
7
|
Spannung |
10 |
6 |
Action |
10 |
3 |
Stil |
10 |
6 |
|
|
|
Gesamt |
50 |
29 |
Robert Lissack
Mitreden! Diskutiert oder kommentiert dieses Review in unserer SF-Community!
« Vorheriges Heft Nächstes Heft »
|