Originaltitel: E² Episodennummer: 3x21 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 05. Mai 2004 Erstausstrahlung D: 19. Februar 2005 Drehbuch: Michael Sussman Regie: Roxann Dawson Hauptdarsteller:
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer,
Connor Trinneer als Commander Charles "Trip" Tucker III,
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol,
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed,
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather,
Linda Park als Ensign Hoshi Sato,
John Billingsley als Doctor Phlox.
Gastdarsteller:
David Andrews als Lorian,
Tess Lina als Karyn Archer,
Randy Oglesby als Degra,
Tucker Smallwood als Xindi-Primate councilor,
Rick Worthy als Jannar,
Tom Schanley als Greer,
Steve Truitt als Crewman #1 u.a.
Kurzinhalt:
Die Enterprise hat den Subraumkorridor erreicht, mit dessen Hilfe sie rechtzeitig zum vereinbarten Treffpunkt mit Degra gelangen wollen. Doch dieser ist von Piraten bewacht, die eine Bedrohung für das Schiff darstellen. Gerade als Captain Archer den Befehl geben will, in den Nebel einzudringen, der den Subraumkorridor umgibt, empfangen die Sensoren ein Schiff der NX-Klasse. Es handelt sich jedoh nicht um die Columbia, sondern vielmehr die Enterprise, die von Lorian kommandiert wird. Von ihm erfahren sie, dass die Enterprise beim Versuch, den Subraumkorridor zu durchfliegen mehr als 100 Jahre in die Vergangenheit geschleudert wurde. Um den Verlauf der Geschichte nicht zu beeinflussen zog man sich zurück, jedoch ohne dabei die zentrale Mission, wegen der es die Enterprise erst in die Ausdehnung verschlagen hat, zu vergessen. Und so wurde die Enterprise ein Generationenschiff, dass – abseits einer alten T'Pol – von den Nachkommen der Besatzung bewohnt wird. Ihr Versuch, die erste Xindi-Sonde aufzuhalten, scheiterte jedoch. Seither beobachtete man die Abenteuer der Enterprise in der Ausdehnung, und nahm nun mit ihnen Kontakt auf, um sie vor dem Schicksal zu warnen, dass sie erwartet. T'Pol sowie ihr Sohn Lorian haben jedoch unterschiedliche Ansichten, wie der Korridor erfolgreich durchflogen werden kann. Als Archer der Vulkanierin das Vertrauen schenkt, sieht sich Lorian dazu gezwungen, drastische Schritte zu ergreifen, um die Mission der Enterprise nicht zu gefährden…
Denkwürdige Zitate:"You were a good father. It's strange, being able to tell you that."
(Lorian nutzt die Gelegenheit, um seinem "Vater" sein Herz auszuschütten.)
"You know, all the other women on board must have been taken, because I can't imagine any other reason why I would have married someone as stubborn as you."
(Bei Trip und T'Pol hängt der Haussegen schief.)
"Attacking your ancestors doesn't sound very logical to me."
(Archer versucht, Lorian seinen Plan auszureden.)
Review:
Einer der wohl offensichtlichsten Kritikpunkte an "E²" ist für mich zugleich einer der unerheblichsten. Ja, die Grundidee erinnert stark an die DS9-Folge "Kinder der Zeit", aber, ganz ehrlich, ich fand die Idee nach bislang einer Anwendung bei "Star Trek" jetzt nicht schon so verbraucht, dass ich Michael Sussman dafür groß schelten müsste. Zumal – zumindest meiner Erinnerung nach – "E²" aus der Grundidee meiner bescheidenen Meinung nach mehr herausholt als die vergleichbare DS9-Episode. Jedenfalls: SO sehr ich "Enterprise" in der Vergangenheit schon mal dafür gescholten habe, Plots aus der Mottenkiste zu holen, im Falle von "E²" hatte ich damit kein Problem. Was nicht heißt, dass ich an der Episode nichts auszusetzen hätte, aber die Probleme finden sich meines Erachtens vielmehr anderswo. Das beginnt schon damit, dass die Folge ein bisschen nach einer Füllepisode riecht – was u.a. daran liegen dürfte, dass sie in einer ansonsten recht stark miteinander verbundenen Staffel irgendwie heraussticht. Wäre die zweite Enterprise ihrem "Mutterschiff" bereits in "Azati Prime" zu Hilfe gekommen (was auch eine dramatischere und überzeugendere Auflösung dieses Cliffhangers gewesen wäre), hätte sich dieser Eindruck wohl vermeiden (und insgesamt aus der netten Idee dramaturgisch noch mehr herausholen) lassen. Aber so hängt sie für mich irgendwie in der Luft.
Dies ist auch insofern problematisch, als man sich unweigerlich die Frage stellen muss, wo die zweite Enterprise eigentlich die ganze Staffel über gewesen ist. Immerhin wissen wir, dass sie – vergeblich – versucht haben, die Xindi-Sonde aufzuhalten. Seither sind aber ein paar Monate vergangen. Danach wollten sie Archer "suchen" – aber angesichts der Tatsache, dass sie ja wohl noch über die alten Logbücher verfügen sollten hätte es ja eigentlich kein Problem sein dürfen, ihn früher schon aufzuspüren, oder? Vielleicht wollten sie ja Änderungen in der Zeitlinie verhindern. Dazu passt aber wiederum ihr Versuch, die Xindi-Sonde aufzuhalten nicht. Ganz durchdacht erscheint mir das Ganze jedenfalls nicht unbedingt. Wovon ich auch nicht unbedingt ein Freund war, war der Kampf zwischen den beiden Enterprises. Man hielt dies wohl für eine coole Idee und mal etwas Neues. Und ich muss offen gestehen, dass mir vor allem Archers Lösung, um die Enterprise 2 auszuschalten, sehr gut gefallen hat. Das war wirklich mal eine originelle Idee. Aber ich fand es insofern schade, als die Episode bis dahin so schön ruhige und charakterorientierte Züge angeschlagen hatte, und ich hätte es vorgezogen, wenn man dabei bis zum Ende geblieben wäre. Aber ohne Action geht es bei "Enterprise" halt leider nur in den seltensten Fällen. Mein mit Abstand größter Kritikpunkt ist aber, dass mir trotz des fortlaufenden Handlungsstrangs in der dritten Staffel, mit dem man sich vom altbekannten "Star Trek"-Resetknopf abgewendet hat, von vornherein klar war, dass die Enterprise 2 es nicht auch durch den Vortex schaffen würde. Das wäre einfach eine zu große Änderung des Status Quo gewesen. Eben deshalb fand ich die Episode sehr vorhersehbar, und auch wenn man am Ende wenigstens das genaue Schicksal der zweiten Enterprise ein bisschen in Schwebe hält, so hätte ich es doch mutiger gefunden, wenn man sie nicht gleich nach einer Folge wieder aus der Serie herausgeschrieben hätte.
Was "E²" allerdings verdammt gut hinbekommt, und die Episode für mich daher trotz der zuvor genannten Schwächen so gelungen und lohnenswert macht, ist die emotionale Ebene. Bei der ersten gemeinsamen Szene von Archer mit der alten T'Pol lief es mir kalt den Rücken herunter (auf wohlige Art und Weise). Toll geschrieben, perfekt inszeniert, mit gänsehauterzeugender Musik, und sehr gut gespielt. Für mich zweifellos einer der Höhepunkte der dritten Staffel. Aber auch davon abgesehen gab es viele gelungene und teils durchaus berührende Szenen, wie das Gespräch zwischen Trip und seinem Sohn Lorian, oder auch zwischen den beiden T'Pols (die zudem sehr gut getrickst wurde, mit der Übergabe des Pads von der einen zur anderen; darüber, dass die Augen der jungen T'Pol teilweise an ihrem älteren Gegenpart ein bisschen vorbeischauten, will ich mal wohlwollend hinwegsehen). Vor allem letztere war für mich ein weiterer wesentlicher Höhepunkt der Episode. Aber auch Malcolm Reeds Szene in der Messe, wo er erfährt dass er auf der anderen Enterprise Junggeselle geblieben ist, liegt eine gewisse Tragik zugrunde. Und dann ist da natürlich noch das Ende, wo sich ihre Nachfahren für die Crew der Enterprise zu opfern scheinen. All dies sorgte dafür, dass ich "E²" zu den dramatischsten Folgen der dritten Staffel zähle.
Positiv auch, dass es "E²" mit dem mysteriösen Einstieg (dass es sich um eine alte T'Pol handelt, war mir zwar sofort klar, nicht aber, wer der andere "Vulkanier" ist, der ihr Bericht erstattet) sofort gelungen ist, mein Interesse zu wecken. Auch danach fand ich die Episode durchgehend überaus unterhaltsam und sehr kurzweilig. Auch die während der dritten Staffel im Hintergrund schwelende und mich dabei nicht immer 100%ig überzeugende Romanze zwischen Trip und T'Pol wird hier wieder auf interessante und gefällige Art und Weise weitergebracht. Dass sie auf der anderen Enterprise zueinandergefunden und mit Hilfe von Phlox (übrigens fand ich es interessant, dass offenbar genetische Anpassungen notwendig waren, ehe sich die beiden fortpflanzen konnten) sogar ein Kind gezeugt haben, hält beiden eine potentielle gemeinsame Zukunft vor Augen – der insbesondere T'Pol scheinbar nicht so recht nachgeben will. Gut fand ich zudem, dass auch die anderen Figuren, wie Phlox (der scheinbar seinem denobulanischen Naturell gefolgt und höchst polygam gelebt hat), Hoshi und Travis nicht gänzlich vergessen wurde. Positiv hervorheben muss ich zudem jene Szene, als Lorian noch einen Torpedo hat und die Enterprise damit theoretisch vernichten könnte. Ich persönlich hätte den Kampf zwischen den beiden Schiffen zwar nicht gebraucht, aber der Moment war wirklich stark und – trotz des vorhersehbaren Ausgangs, dank der phantastischen Inszenierung von Roxann Dawson – auch durchaus packend. Wie gewohnt müssen natürlich auch die Effekte wieder hervorgehoben werden. Dank Veränderungen an der Außenhülle waren beide Schiffe jederzeit voneinander zu unterscheiden, die Weltraumgefechte waren wieder schön dynamisch inszeniert, und vor allem auch der Subraumtunnel hatte es mir angetan. Da waren schon einige nette und imposante Einstellungen dabei. Das letzte Lob holt sich dann, wie so oft, Jay Chattaway ab, der mit seiner Musik sowohl die berührenden als auch dramatischen Momente perfekt unterstützt bzw. verstärkt.
Fazit:
"E²" punktete bei mir vor allem mit einigen berührenden und/oder hochdramatischen Szenen. Der absolute Höhepunkt war dabei das erste Aufeinandertreffen von Archer mit der alten T'Pol, das mir Gänsehaut bescherte. Aber auch davon abgesehen gab es zahlreiche gelungene Momente. Die Grundidee konnte mir grundsätzlich – auch wenn sie einer DS9-Folge entlehnt ist – ebenfalls sehr gut gefallen. Dem gelungenen Drehbuch schloss sich zudem auch hier wieder eine hohe Produktionsqualität an – wobei es mir neben den Effekten und den schauspielerischen Leistungen diesmal insbesondere die Musik und die Inszenierung angetan hatten. Dass die Episode trotz aller Stärken in meinen Augen nicht ganz mit den letzten Folgen mithalten konnte, lag in erster Linie am sehr vorhersehbaren Ausgang, der zudem jenen für "Star Trek"-typischen Resetknopf bediente, dem man bei der dritten Staffel angesichts der fortlaufenden Handlung ja eigentlich abschwören wollte. Zudem hätte ich auf den Kampf zwischen den beiden Enterprise-Schiffen verzichten können. Es sollte wohl cool sein, wirkte auf mich aber eher wie der verkrampfte Versuch, die Episode mit Action anzureichern – was sie in meinen Augen nicht nötig gehabt hätte (und ehe mir jetzt aus der von mir gelobten Torpedo-Szene einen Strick dreht: Die hätte sich vor dem ersten Feuerbefehl genauso umsetzen lassen können, ohne den Kampf davor). Der eine oder andere zusätzliche kleinere Kritikpunkt sorgt dann schließlich dafür, dass "E²" trotz einiger Momente die ich zu den (bislang) besten der dritten Staffel zählen würde, nicht ganz mit der thematisch ähnlich gelagerten Folge "Dämmerung" mithalten kann.
Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
Inhaltsbeschreibung:
Die Enterprise ist auf dem Weg zu dem Subraumkorridor, um vor den Rat der Xindi zu treten. Da es in dem Nebel, in dem sich der Korridor befindet, nur so von Piraten wimmelt, gehen Archer und Malcolm noch mal die Sicherheitsvorkehrungen durch, um die Enterprise so lange wie möglich vor Angriffen zu schützen. Kurze Zeit später bereitet sich das Sternenflottenschiff darauf vor, in den Nebel einzutreten, als plötzlich ein anderes Schiff auf den Sensoren auftaucht. Zunächst glaubt T'Pol, es handele sich um ein Sensorecho aus dem Nebel, doch schon bald steht fest, dass das Schiff echt ist. An sich, wäre das ja kein Problem, doch es ist nicht irgendein Schiff, das sich da nähert - es ist die Enterprise. Archers Enterprise wird gerufen. Ein Mann mit spitzen Ohren erklärt dem Captain, dass er seinen Kurs sofort ändern muss. Da Archer über das plötzliche Auftauchen einer zweiten Enterprise mehr als erstaunt ist, befolgt er die Anweisungen des Fremden. Kurz darauf dockt die eine Enterprise an der anderen an. In der Luftschleuse steht Archer einem Mann gegenüber, der von sich behauptet, sein Name sei Lorian und der Captain der Enterprise. Ihm zur Seite steht sein erster Offizier: Karyn Archer.
Im Besprechungsraum erklärt Lorian die Situation. Er erzählt, dass die Enterprise beim Flug durch den Subraumkorridor 117 Jahre in die Vergangenheit geworfen wird. Auch wenn sich die Crew nicht sicher war, warum dies geschah, so glaubte sie doch, dass die Impulswelle des Antriebs damit in Verbindung steht. Da ein Rückflug durch den Korridor nicht möglich war, machte es sich die Crew der Enterprise zur Aufgabe, den Start den ersten Xindi-Sonde, die die Erde angreift, zu verhindern. Da dies jedoch erst in über 100 Jahren passieren wird, bleibt der Crew nichts anderes übrig, als ihre Nachfahren mit dieser Mission zu betrauen. Doch die Mission schlug fehl und die Sonde erreichte dennoch die Erde. Nun bleibt den Nachfahren der Enterprise-Crew nichts anderes übrig, als ihren Vorfahren zu helfen, den Start der Superwaffe zu verhindern. Mit Hilfe eines verbesserten Antriebes, soll Archers Enterprise rechtszeitig an ihr Ziel kommen. Im Laufe der Jahre hat die Crew neue Antriebstechnologie erwerben können und Lorian glaubt, die Enterprise auf Warp 6 zu beschleunigen, damit sie den Treffpunkt auch ohne Hilfe des Subraumkorridors erreicht. Archer fragt ihn, ob man den Korridor nicht nach einer Modifikation der Impulstriebwerke verwenden könnte, doch das ist - laut Lorian - unmöglich.
Archer zweifelt noch an der Geschichte und so lässt er die DNA der Besucher durch Phlox analysieren. Wie sich herausstellt, hat Lorian die Wahrheit gesagt. Doch Phlox hat noch mehr auf Lager. Laut seinen Untersuchungsergebnissen ist Lorian das Kind von T'Pol und Tucker. Doch Trip bleibt wenig Zeit darüber nachzudenken. Er und Lorian müssen den Warpantrieb der Enterprise mit neuen Antriebsaggregaten versorgen. Zwar gelingt es den beiden während der Arbeit ein wenig miteinander zu reden, doch die Zeit drängt und so kratzten die Gespräche nur an der Oberfläche einer echten Vater-Sohn-Beziehung. Karyn zeigt Archer inzwischen die andere Enterprise. In den Gängen laufen Kinder umher, während sich die älteren Besatzungsmitglieder erstaunt nach dem Captain umdrehen. Während des Rundganges kommen die beiden auch an T'Pols Quartier vorbei. Karyn sagt Archer, dass die Vulkanierin ihn gerne sehen möchte. Nach kurzem Zögern begibt sich Jonathan in das Quartier und tritt einer stark gealterten T'Pol gegenüber. Sie erklärt ihm, dass Lorians Plan, die Enterprise auf Warp 6 zu bringen, nicht funktionieren wird. Der Captain stellt den Halbvulkanier zur Rede. Dieser argumentiert, dass die Chance, dass die Enterprise bei dem Versuch auf Warp 6 zu beschleunigen "nur" 22% betrage. Doch das Risiko ist Archer zu hoch. Lorian glaubt nun, Archer ist nicht fähig, die Mission auszuführen und so fasst er den Plan, selber zu Degra zu fliegen. Da jedoch die Plasmainjektoren der alten Enterprise zu alt sind, um einen Warpflug zu ermöglichen, stiehlt er sie von Archers Enterprise. Selbstverständlich bleibt diese Aktion nicht lange unbemerkt und so kommt es zu einem Feuergefecht zwischen beiden Schiffen. Mit letzter Kraft kann sich Archer gegen die waffentechnisch überlegene alte Enterprise durchsetzen. Lorian wird verhaftet und in eine Zelle gesperrt. Als ihn Archer besucht, klärt der Halbvulkanier den Menschen über seine Ziele auf. Der Captain appelliert an den Stolz Lorians und schafft es tatsächlich, ihn zu überreden, mit ihm zusammenzuarbeiten.
Die Crews beider Schiffe treffen die Entscheidung, Archers Enterprise auf Basis von Plänen der alten T'Pol so zu modifizieren, dass die Impulswelle der Triebwerke reduziert wird. Somit könnte es tatsächlich möglich sein, durch den Korridor zu fliegen, ohne in der Zeit zurückgeworfen zu werden. Wenig später setzen beide Schiffe Kurs auf diese Passage und werden auch schon kurz darauf von Piraten angegriffen. Archers Enterprise wird schwer getroffen und verliert an Geschwindigkeit. Da greift Lorians Enterprise ein und zieht Archers Schiff mit einem Traktorstrahl bis an den Rand der Anomalie. Der Trägheitsmoment befördert das Schiff schließlich in den Korridor. Wenige Sekunden später auf der anderen Seite: Archer und seine Crew überprüfen, ob sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Eine Überprüfung der Sensoren lässt sie aufatmen - alles in bester Ordnung. Doch keine Spur von Lorian, oder seinem Schiff. Dem Plan zufolge hätte er ebenfalls in den Korridor fliegen und Archer auf der anderen Seite treffen sollen. Wurde die alte Enterprise aus der Zeitlinie gelöscht, nachdem Archers Schiff nicht in die Vergangenheit gereist ist und damit die Nachfahren nie existiert haben? Wenn ja, warum kann sich die Crew dann an den Besuch ihrer Urenkel erinnern?