In Episode 1x02 wird ein Kanalarbeiter von einem Gliederfüßler-Monster getötet. Das ARC-Team untersucht eine unterirdische Zeit-Anomalie, die sie ins späte Karbonzeitalter vor mehr als 300 Millionen Jahren führt. Bald sehen sie sich Riesenspinnen und einem Arthropleura gegenüber. Mit Hilfe eines eigens synthetisierten Gegengifts kann die Gefahr gebannt werden; allerdings gelingt es nicht, die Anomalie zu schließen. Das Tier wird schließlich durch Elektroschock getötet. Der Arthropleura ist in Episode 2x07 nochmals zu sehen, wo er im Kampf mit anderen Kreaturen getötet wird.
Der Arthropleura war ein unter der Erde lebendes Gliederfüßler, das wie ein gigantischer Tausendfüßler aussah und mit diesen eng verwandt ist. Die realen Exemplare waren etwa zwei bis drei Meter lang; das Primeval-Monster etwa sechs Meter. Sie waren die größten bekannten wirbellosen Tiere und lebten vor 340-280 Millionen Jahren in Europa und Nordamerika. Sie hatten scharfe Kiefer und eine schwache Sehkraft, aber einen hervorragenden Geruchs- und Tastsinn. Es handelte sich vermutlich um Pflanzenfresser. Das modifizierte Primeval-Monster hat im Unterschied zu den realen Exemplaren zwei enorme Kiefer, mit denen es seinen Opfern tödliches Gift injiziert, und ist sehr aggressiv. Das Gift führt zu unkontrolliertem Zittern, Gedächtnisverlust und Immunschock.
Bild: ITV
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