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Im Tal der Finsternis Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Universal

Originaltitel: Valley of Darkness
Episodennummer: 2x02
Bewertung:
Erstausstrahlung UK: 22. Juli 2005 (SyFy)
Erstausstrahlung D: 09. Januar 2006 (Premiere)
Drehbuch: David Weddle & Bradley Thompson
Regie: Michael Rymer
Hauptdarsteller: Edward James Olmos als Commander Adama, Mary McDonnell als President Laura Roslin, Katee Sackhoff als Kara 'Starbuck' Thrace, Jamie Bamber als Lee 'Apollo' Adama, James Callis als Gaius Baltar, Tricia Helfer als Number Six, Grace Park als Lt. Sharon 'Boomer' Valerii, Michael Hogan als Col. Tigh.
Gastdarsteller: Aaron Douglas als Chief Galen Tyrol, Tahmoh Penikett als Lt. Karl "Helo" Agathon, Kandyse McClure als Officer Anastasia Dualla, Paul Campbell als Billy Keikeya, Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta, Sam Witwer als Crashdown, Nicki Clyne als Crewman Specialist Cally Henderson, Luciana Carro als Louanne 'Kat' Katraine, Bodie Olmos als Brendan 'Hot Dog' Constanza, Kate Vernon als Ellen Tigh u.a.

Kurzinhalt: Kurz bevor die Galactica zum Rest der Flotte gesprungen ist, stürzte ein Schiff der Cylonen in einer der Landebuchten ab. Einige Cylonen haben diesen Absturz überlebt, und greifen nun die an Bord befindlichen Menschen an. Sofort wird der Rest der Flotte darüber informiert, dass die Galactica geentert wurde, und man fernbleiben soll, bis die Bedrohung ausgeschaltet wurde – was jedoch auch bedeutet, dass Dr. Cottle nicht an Bord kommen kann, um dem schwer verletzten Commander Adama zu helfen. Angeführt von Apollo, setzt die Crew der Galactica alles daran, um die Cylonen auszuschalten. Währenddessen muss die Einheit, die auf Kobol abgestürzt ist, gleich zwei Verluste verkraften. Gaius Baltar hat zudem eine weitere Vision, die ihm zeigt, wie Adama mit einer Einsatzgruppe auf Kobol landet, um sie zu retten – ihm dann jedoch sein gemeinsames Kind mit Six abnimmt und es ertränkt. Starbuck und Helo sitzen indes, nachdem Sharon mit dem Cylonen-Jäger geflohen ist, auf Caprica fest. Da sie noch keine Ahnung haben, wie es ihnen gelingen soll, den Planeten zu verlassen, beschließt Starbuck kurzerhand, ihrer alten Wohnung einen Besuch abzustatten…

Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) Universal Es ist ihnen ja doch noch aufgefallen. Am Ende der letzten Folge wunderte ich mich ja darüber, dass es niemand für notwendig erachtet, den abgestürzten Cylonen-Raumer auf potentielle "Überlebende" zu untersuchen. Gleich zu Beginn von "Im Tal der Finsternis" denkt Apollo aber eh noch daran, womit sich dieser Kritikpunkt nachträglich erübrigt hat. Die sich aus dem kleinen Enterkommando ergebende Handlung war für mich jedenfalls die größte Stärke von "Im Tal der Finsternis". Das war einfach mal was Anderes bzw. Neues, und nicht zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass den Verteidigern nur ein begrenzter Vorrat an effektiver Munition gegen die Cylonen zur Verfügung steht, durchaus spannend. Kritisch hinterfragen würde ich nur, ob es, wenn ich eh nur so wenige Kugeln habe, sinnvoll ist, einem kampfunerfahrenen Mechaniker eine davon in die Hand zu geben. Davon abgesehen war das aber packend umgesetzt, und vor allem Apollos Heldentat am Ende war cool gemacht.

Der dramatische Höhepunkt der Episode ist hingegen zweifellos auf Kobol zu finden, wo man für den schwer verletzten Mann aus Tyrols Crew nichts mehr tun kann, und ihn schließlich von seinem Leiden erlöst. Ein grundsätzlich starker Moment, der die Schonungslosigkeit des Krieges wieder einmal auf den Punkt bringt. Lediglich mit der Entscheidung, sie loszuschicken um das Medkit zu holen, wenn eh klar war, dass man ihm nicht mehr helfen kann, bin ich absolut nicht glücklich. Denn damit hat Crashdown das Leben eines Soldaten grundlos geopfert. Von ihm als Kommandanten der Truppe erwarte ich aber, dass er zum Wohle der Überlebenden harte Entscheidungen treffen kann – und im vorliegenden Fall wäre dies gewesen, nicht das Leben anderer zu riskieren, um einem Mann, dem man ohnehin nicht mehr helfen kann, das Sterben zu erleichtern. Insofern ist der arme Crashdown dank dieser konstruierten Wendung der Drehbuchautoren in meinem Ansehen doch ordentlich gesunken. Wenig überraschend konnte ich auch mit Baltars Vision nicht viel anfangen (die ihm wohl von Six eingepflanzt wurde?). Auch Six – ja grundsätzlich korrekte – Aussage über die Natur des Menschen hätte mehr Wirkung, wenn die Cylonen nicht grade einen Großteil der Menschheit ausgelöscht hätten. Weil das gibt ihnen nicht wirklich das Recht, über unsere Tendenz zur Selbstvernichtung zu urteilen. Und die Inszenierung ist mir gerade auch in den Szenen auf Kobol teilweise ebenfalls negativ ins Auge gestochen. Ich weiß schon, Michael Rymer will damit, dass er mit der Handkamera ganz nah an sie herangeht, Intimität und Realismus vermitteln – so als wäre er ein Kriegsreporter, der die Ereignisse vor Ort dokumentiert. Oder auch, als wären wir selbst mittendrin statt nur dabei. Aber, ich kann mir nicht helfen: Auf mich machte das teilweise den Eindruck eines billigen Amateur-Urlaubsvideos. Immerhin, die Musik von Bear McCreary hat mir wieder sehr gut gefallen – wobei es mir vor allem das Zitat der alten Titelmelodie angetan hatte.

Episodenbild (c) Universal Eher durchwachsen ist hingegen mein Eindruck von der Story auf Caprica. Grundsätzlich war es eine nette, aufschlussreiche Reise in Starbucks Vergangenheit, durch den man auch wieder einen stärkeren/besseren Eindruck ihrer Persönlichkeit gewann. Leider aber sieht mir Caprica immer noch zu sehr wie die Erde der Gegenwart aus. Zu einer futuristischen Stadt bzw. dem technologischen Level, welche die Serie sonst auszeichnet (wenn diese zweifellos auch Retro-Elemente besitzt; man nehme nur die alten Telefone mit Schnur), will mir das nicht wirklich passen. Vom Auto, dass die beiden am Ende besteigen, ganz zu schweigen. Ich weiß schon, ist natürlich alles eine Budgetfrage, aber wenn ich das mit dem Geld, dass ich zur Verfügung habe, nicht plausibel umsetzen kann, muss ich es halt lassen, und mir was anderes überlegen. Oder ich riskiere, dass ich den Zuschauer aus der Illusion reiße – wie es an der Stelle in meinem Fall halt leider geschehen ist.

Fazit: Dem soliden Staffelauftakt folgt eine ebenso solide Episode nach. Vor allem der Angriff der Cylons an Bord der Galactica hatte es mir dabei angetan – das war mal was Anderes, und sorgte für einiges an Spannung. Die anderen beiden Handlungsstränge hinterließen bei mir jedoch eher gemischte Gefühle. Der Tod es Crewmitglieds auf Kobol war zwar zweifellos der dramaturgische Höhepunkt der Folge, und in der Tat eine ziemlich harte Wendung, ließ mich aber halt auch den Sinn von Crashdowns Befehl, das Medkit zu besorgen, ernsthaft hinterfragen. Baltars Traumvision war ebenfalls weniger meins. Und aus dem Mund eines Wesens, dass fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat, klingt die Kritik an unserer Natur doch etwas scheinheilig. Die Handlung auf Caprica wiederum brachte zwar einen netten Einblick in Starbucks Vergangenheit, und dabei auch ihre Persönlichkeit, allerdings sieht mir der Planet nach wie vor zu "weltlich" aus; wobei mich gerade auch das Auto am Ende aus der Illusion riss, eine Serie zu sehen, die in der Zukunft spielt. Und auch die Inszenierung stach diesmal mit der verwackelten Kamera, die sich oft direkt vor den Gesichtern befindet, etwas negativ ins Auge. Es soll dem Geschehen wohl einen Kriegsberichterstatter-Touch verleihen, erinnert mich aber eher an ein Amateurvideo. Insgesamt war zwar auch "Im Tal der Finsternis" durchaus ok, die ganz große Begeisterung wollte sich bei mir aber nicht so recht einstellen.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Michael Melchers: Die Folge geht genauso spannend weiter wie die letzte aufgehört hat. Ein Schiff der Cylonen ist auf die Galactica abgestürzte einige Centurions haben den Crash auf das Landedeck überstanden und beginnen damit das Schiff zu stürmen. Überall wo die Toaster auftauchen findet man Blut und Tote. Die Geschichte ist eigentlich sehr gut, aber der Angriff der Cylonen in der Galcatica hat vielen Menschen das Leben gekostet. Die Cylonen waren meiner Meinung auch mit einer bestimmten Panzerung ausgerüsteten, den die Cylonen haben dem Waffenfeuer der Soldaten standgehalten, das Problem hatte Helo auf Caprica nicht. Präsidentin Roslins Auftritt war auch wieder gut nur der Corporal na ja über den lässt sich streiten, er würde die Präsidentin lieber alleine in der Zelle lassen und ihrem Schicksal überlassen. Die Szene in der die Cylonen an Roslins Team vorbei laufen war irgendwie vorher zu sehen. Plötzlich geht Billys Waffe los und die beiden Drohnen eröffnen das Feuer auf Roslin und Co und niemand wird verletzt, aber das Gab Apollos Team die Chance die letzten beiden Cylonen aufzuhalten.

Episodenbild (c) Universal Die Story ist eigentlich sehr gut: Cylonen entern das Schiff und wollen die Menschen ins All befördern in dem sie die Schadenskontrollen erreichen und den Druck aus dem Schiff lassen, wodurch die Crew ins All geschleudert würde. Der Virus war auch gut gemacht, denn man in „Die verlorenen Flotte“ gesehen, das die Cylonen die Firewall durchbrochen haben bevor Gaeta das Netzwerk deaktiviert hat. Starbuck hat es sich mit Helo auf Caprica in ihrer Wohnung gemütlich gemacht und man erfährt etwas von Starbuck. Sie ist nicht nur an Bord undiszipliniert, sondern sie besitzt diese Eigenschaft schon länger. Man erfährt auch, dass sie nicht wirklich weiß was sie machen soll und deshalb als Viperpiloten kämpft, im Vergleich zu den anderen Menschen. Die Episode geht wieder mit einem offenen Ende weiter und man kann noch eine Weile darauf warten das Tyrol und seine Crew von Kobol gerettet wird.

Fazit: Sehr spannend und wieder mit einem offenen Ende.

Wertung: 5 von 5 Punkten
Michael Melchers


Inhaltsbeschreibung: Billy streift durch die Gänge der Galactica und trifft dabei zufällig auf Dee. Die beiden führen ein kurzes Gespräch, sie haben sich seit mehr als zwei Wochen nicht mehr gesehen und in den vergangenen Tagen ist von den beiden viel gefordert worden. Man erkennt das sie sich irgendwie unwohl fühlen. Dee sagt sie hat noch zu tun und lässt Billy einfach stehen. Auf der Krankenstation liegt Commander Adama noch immer an Schläuchen angeschlossen, plötzlich geht das Licht und einige Systeme im Kontrollraum der Galactica gehen aus. Im Hangar sind die letzten Vipers gelandet und Apollo ist einer der letzten Piloten der aus seiner Viper steigt. Gaeta findet heraus das ein Virus der Cylonen irgendwie in die Rechner gelang ist und nun die Systeme ausschaltet. Der Virus ist vermutlich in den System geblieben als Lt. Gaeta gerade das Netzwerk deaktiviert hat. Die Haupt und Zweitenergie ist unterbrochen, aber die Notenergie ist zwar bereit springt jedoch erst in ein paar Minuten an. Einige Teile des Schiffes sind nur über die interne Kommunikation erreichbar. Die Landungsdeckcrew teilt Apollo mit das sie seit einigen Minuten Energieausfälle auf dem ganzen Schiff haben. Im Kontrollraum der Galactica erfährt Captain Kelly, dass sich Cylonen in der Steuerbordrampe befinden und damit beginnen das Schiff zu entern. Apollo macht sich mit einigen Piloten auf dem Weg zur Schadenskontrolle, plötzlich werden sie von einem Cylonen angegriffen und Fylboy „Nugget“ wird von dem Centurion getötet. Die anderen Piloten Apollo eingeschlossen rennen um ihr Leben. Apollo wird von dem Cylonen in die Ecke gedrängt, seine normale Waffe zeigt keine Wirkung.

Episodenbild (c) Universal Als alles vergebens ist tauchen plötzlich einige Marines auf und vernichten den Centurion mit Sprengmunition. Die normalen Waffen zeigen bei diesen Cylonen keine Wirkung, sie müssen über eine besondere Panzerung verfügen. Die Marines berichten davon das die Galactica von einer unbekannten Zahl an Centurions geentert wurde und das sie nur mit Sprengmunition auf zuhalten sind. Apollo schickt „Hotdog“ mit einer Nachricht auf die Brücke, der Rest des Teams folgt ihm in die Waffenkammer. In Kontrollraum versucht Gaeta die Flotte zu warnen, sie soll einen Sicherheitsabstand zur Galactica einnehmen bis die Situation geklärt ist. Als Gaeta den Funkspruch wiederholen will, ist die Leitung plötzlich unterbrochen. Die Cylonen wollen wohl nicht dass sich die Flotte von der Galactica entfernt. In der Brigg hört Roslin plötzlich Schüsse und sie fordert Corporal Venner auf sofort die Zelle zu öffnen, sie will nicht wie eine Ratte im Käfig getötet werden. Venner antwortet ihr darauf dass er sie nicht freilassen kann, plötzlich wird Roslin laut und Venner lässt sie deshalb frei.

Kurz darauf hört man Schüsse die anscheint näher kommen und plötzlich bewegt sich das Rad an der Luke zur Brigg, es ist zum Glück nur Apollos Gruppe. Apollo gibt dem Corporal den Befehl die Präsidentin in die Krankenstation zu bringe da es der sicherste Ort im ganzen Schiff ist. Billy bekommt von Apollo auch noch eine Waffe, dann trennen sich die zwei Teams und Apollo macht sich weiter auf dem Weg zur Waffenkammer. Helo will auf Caprica die Stadt verlassen und versuchen einen alten Luftwaffenstützpunkt zu finden und nach einem funktionsfähigen Raptor suchen. Starbuck findet die Städte irgendwie zu leer, sie hatte sich vorgestellt, dass an jeder Ecke Leichen liegen würden, doch dem ist nicht so. Helo erzählt das Sharon erzählt hat, man hat die Leichen der Toten zu einer Verbrennungsanlage gebracht und sie dort entsorgt. Starbuck macht Helo noch immer Vorwürfe, dass er sich in eine Maschine verliebt hat. Starbuck will bevor sie abreisen noch einmal in ihre alte Wohnung. Sie erzählt, dass sie diesen Ort nie richtig mochte, vielleicht lag das auch daran da sie nie ihre Rechnungen bezahlte und man ihr ständig den Strom abdrehte. Lt. Gaeta ist dabei jedes System von dem Virus zu säubern, die Prozedur dauert noch einige Stunden, aber wenn sie Erfolg haben müssten alle Systeme wieder laufen. Captain Kelly könnte in Erfahrung bringen das die Cylonen sich in zwei Teams aufgeteilt haben, ein Team läuft nach vorne und eins nach hinten. Tigh erkennt sofort den Plan die Cylonen planen die beiden Schadenskontrolleinheiten und die Feuerkontrolle. Wenn die Cylonen erfolg haben setzen sie die Galactica einem Unterdruck aus und die gesamte Crew wird in den Weltraum hinaus geblasen, mit der Feuerkontrolle zerstören sie dann alle anderen Schiffe der Flotte.

Episodenbild (c) Universal Baltar hat auf Kobol einen Traum, er sieht wie Adama und eine Viperstaffel mit vielen Raptor auf Kobol gelandet ist. Als Baltar dem Commander sein Baby zeigt nimmt dieser mit und ertränkt das Kind im See. Baltar erwacht mit einem lauten Schreien, um ihn herum sieht er laute Knochen von Menschen. Er beginnt an der Legende über das friedliche zusammen Leben zwischen den Göttern und den Menschen zu zweifeln. Nummer Sechs nutz diese Situation aus und erzählt ihm genau das was er hören will. Auf der Galactica erreicht Apollos Team die Waffenkammer, sie müssen feststellen das nur noch sechs Patronen über sind, das bedeutet für jeden nur eine Patrone und Lee nimmt sich zwei. In der Waffenkammer treffen sie übrigens noch auf Crewman Spezialist Jammer, er hat sich in der Waffenkammer vor den Cylonen versteckt. Helo und Starbuck mache es sich ihn Karas Wohnung gemütlich, die beiden suchen nach brauchbaren Sachen und Lebensmitteln. Helo erfährt das Starbuck in ihrer Freizeit gezeichnet und gemalt hat und er ist sehr beeindruckt. Sie spielt Helo auch ein Klaviersolo ihres Vaters vor, welches er für sie aufgenommen hatte. In einer Zigarrenschachtel findet Kara eine letzte Zigarre und zündet sie sich gleich an. Kara muss Helo gestehen das im Vergleich zu allen anderen nur kämpft weil sie nicht weiß was sie sonst tun soll, die anderen kämpfen für das was sie einmal hatten.

Corporal Venner, Billy und Roslin treffen auf dem Weg zur Krankenstation auf ein Meer voller Leichen. In einer Kammer entdecken sie Dee, sie steht total unter Schock. Roslin will nicht weiter in diese Richtung gehen, sondern einen Umweg zur Krankenstation gehen. Den Marines an Bord ist es gelungen die Feuerkontrolle zu sichern. Der letzte Cylon der in dieser Richtung unterwegs war, kann zwar noch schießen aber nicht mehr laufen. Die Schadenskontrolle ist ein echtes Problem die zwei letzten Cylonen haben fast alle Soldaten zwischen ihnen und der Kontrolle ausgeschaltet. Cally und Tyrol sind noch immer auf dem Rückweg zu ihrer Gruppe, unterwegs haben sie Tarn verloren der von den Cylonen erschossen wurde. Die beiden hoffen das der Tot von Tarn durch die Rettung von Socinus einen Sinn hat. Als sie die Gruppe erreichen muss man leider feststellen dass sie zu spät sind und Socinus auch sterben wird. Tyrol macht sich schwere Vorwürfe dass ein Mann grundlos gestorben ist. Sie geben Socinus eine Überdosis an Schmerzmitteln bevor er stirbt. Crewman Spezialist Jammer ist es gelungen ein Telefon in einem Korridor zu aktivieren, Apollo nimmt mit der Brücke Kontakt auf. Die Gruppe der Präsidentin hat beinahe die Krankenstation erreicht nur noch eine Luke die ca. 20 Meter von der Station entfernt ist steht ihnen noch im Weg. Als sie versuchen die Luke im Waschraum zu öffnen klemmt diese, sie müssen einen anderen Weg finden. Corporal Venner schlägt einen neuen Weg vor, der die Gruppe genau zur Schadenskontrolle bringt. Apollo und sein Team trifft noch vor den Cylonen bei der letzten Schadenskontrolle ein, sie bereiten sich darauf vor die Cylonen zum empfangen und verschanzen sich. Als die Cylonen sich auf die Kontrolle zu bewegen, ist Roslins Gruppe ganz in deren Nähe. Plötzlich geht die Waffe von Billy los und macht die Cylonen ungewollt auf die Gruppe aufmerksam.

Episodenbild (c) Universal Apollos Gruppe nutzt diesen Moment aus und eröffnet das Feuer und kann einen der Cylonen vernichten. Der letzte Cylon rennt nun auf die Kontrolle zu und töten beinahe alle von Apollos Team. Lee kann mit dem letzten Schuss den Cylon außer Gefecht schalten. Roslin, Billy, Dee und Tanner haben keine Kugel abbekommen obwohl es sehr gefährlich war. Nur Lauras Bluse weist zwei Einschüsse auf. Auf Caprica fragt Starbuck Helo ob er noch Lust aufs laufen hat, plötzlich wedelt sie mit den Schlüsseln ihres Autos. Dee wurde wegen ihrer Kopfverletzung auf die Krankenstation gebracht und Billy ist bei ihr, die beiden werden Intime und Billy macht den Vorhang hinter sich zu. Roslin sieht auf der Krankenstation nach Adama und wird dann von Tighs Leuten zurück in die Brigg gebracht. Tigh und Apollo liefern sich zum Schluss noch ein Wortgefecht in dem beiden von dem anderen behaupten das sie es nicht würdig sind die Uniform zu tragen und Adama soll entscheiden was mit ihnen beiden geschieht so Lee.

Michael Melchers
(Bilder © Universal)








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