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Das Heilmittel Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television

Originaltitel: The Cure
Episodennummer: 1x06
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 21. Oktober 2008
Erstausstrahlung D: 27. April 2009
Drehbuch: Felicia D. Henderson & Brad Caleb Kane
Regie: Bill Eagles
Hauptdarsteller: Anna Torv als Olivia Dunham, John Noble als Dr. Walter Bishop, Joshua Jackson als Peter Bishop, Lance Reddick als Phillip Broyles, Kirk Acevedo als Charlie Francis, Jasika Nicole als Astrid Farnsworth, Blair Brown als Nina Sharp, Mark Valley als John Scott.
Gastdarsteller: Chris Eigeman als David Esterbrook, Maria Dizzia als Emily Kramer, Marjan Neshat als Claire Williams, William Hill als Officer Marty Pitts, Lisa Emery als Paula Kramer, Robert Eli als Ken Williams, Alok Tewari als Dr. Sanjay Patel, Scott Evans als Ben, José Ramón Rosario als Gary, Jane Kim als Elizabeth u.a.

Kurzinhalt: Vor zwei Wochen wurde Emily Kramer, die sich wegen einer seltenen Krankheit in Behandlung befand, entführt. Nun wird sie mitten in der Nacht aus einem Laster geworfen. Sie begibt sich daraufhin ins nächstbeste Diner, wo der Kellner aufgrund ihres verstörten Zustands einen befreundeten Polizisten verständigt. Kurz darauf beginnen alle Anwesenden, aus den Augen zu bluten, woraufhin sie zusammenbrechen, und Emilys Kopf schließlich von innen heraus explodiert. Die ersten Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Menschen im Diner verstrahlt wurden – und man glaubt, dass Emily die Ursache dafür war. Olivia glaubt, dass es eine Verbindung mit der Behandlung ob ihrer Krankheit geben könnte, und jemand diese benutzt hat, um Emily zu einer menschlichen Waffe zu machen. Nachdem der Emily behandelnde Arzt vor ihren Augen Selbstmord begeht, heftet sich Olivia an die Fersen des zwielichtigen Dr. David Esterbrook…

Review: Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television Ich kenne wie gesagt bislang nur so in etwa die ersten zehn Folgen der Serie – und dass ich die gesehen habe, ist mittlerweile auch schon wieder eine ganze Weile her. Der Einstieg aus "Das Heilmittel" war mir allerdings noch in guter Erinnerung; diese sehr starke Szene, die mir damals wie heute einen kalten Schauer über den Rücken jagte, hat sich wirklich in mein Gedächtnis gebrannt. Angefangen beim "Rauswurf" von Emily, über ihre Ankunft im Diner, dieses ungute Gefühl, dass einen dort dann zunehmend beschleicht, bis hin zu den blutenden Augen, sowie Emilys explodierendem Kopf als prägnanten Schlusspunkt. Das war wirklich ein sehr starker Auftakt, der sofort mein Interesse weckte. Die nachfolgende Episode konnte an diesen tollen Auftakt dann zwar nur mehr bedingt anknüpfen, war insgesamt aber ok. Vom coolen Einstieg abgesehen hatte es mir vor allem noch das Finale angetan, dass dann – mit der Spritze, die sich die Patientin so rasch als möglich verabreichen muss, während Olivia hinter der Glasscheibe nichts weiter tun kann als ihr zuzuschauen, bzw. ihr Mut zuzusprechen – überaus packend war.

Gut gefiel mir zudem alles rund um Dr. Esterbrook, mit dem es gelungen ist, einen wirklich verachtenswerten Bösewicht zu erschaffen – einerseits aufgrund seiner offenkundig zur Schau gestellten Überheblichkeit (insbesondere bei seiner ersten Begegnung mit Olivia), und andererseits seinen fragwürdigen medizinischen Praktiken. Insofern gönnt man ihm den Fall am Ende – auch wenn sich einem unweigerlich die Frage nach dem Preis stellt, den Peter und/oder Olivia eines Tages für die Hilfe von Nina Sharp (die sich damit zugleich eines ärgerlichen Konkurrenten entledigen konnte – aus ihrer Sicht war das somit wohl ein sehr guter Tag) bezahlen werden müssen. Insgesamt fand ich allerdings alles zwischen dem starken Einstieg und dem coolen Finale nicht ganz so prickelnd. Zumal ich den Selbstmord des einen Arztes doch ziemlich aufgesetzt fand. Ich meine, selbst wenn er Angst vor Esterbrook hat, erschien mir das doch übertrieben; wie ein aufgesetzter Schockmoment, um den Zuschauer wieder aufzuwecken (so als hätten sie selbst erkannt, dass der Mittelteil der Folge jetzt nicht unbedingt so prickelnd ist). Gleiches gilt für den konstruiert wirkenden Anschiss von Bryers. Da ist es früheren "Fringe"-Folgen (insbesondere natürlich "Die Ankunft") besser – und natürlicher – gelungen, durchgängig ein hohes Unterhaltungsniveau aufrecht zu erhalten (insbesondere natürlich bei "Die Ankunft"). Schade fand ich zudem, dass man sich Olivias Geburtstag und der Vorgeschichte mit ihrem Vater nur so am Rande gewidmet hat. Ja, ich weiß schon, es soll natürlich immer ein Fall des Fringe-Teams im Mittelpunkt stehen, und das mit ihrem Vater zu verbinden wäre wohl doch ein sehr ein großer Zufall. Aber ich fand es schon schade, dass das alles – inklusive des verständlichen Traumas, dass sie davontrug, und welches durch die jährliche Grußkarte auch immer wieder frisch auflebt – sehr im Hintergrund verlief. Und so machte das auf mich insgesamt einen sehr zweckmäßigen Eindruck, um Olivia mehr Profil zu verleihen. Ich hoffe allerdings, dass man das darin schlummernde Potential in einer späteren Folge doch nochmal ausschöpfen wird.

Fazit: Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television "Das Heilmittel" begeisterte mich vor allem mit dem auffälligen und denkwürdigen Einstieg, sowie dem Herzschlagfinale rund um die Spritze. Dazwischen sorgte in erster Linie der herrlich verabscheuungswürdige Dr. Esterbrook für gute Unterhaltung – allerdings gelang es früheren "Fringe"-Folgen auch schon mal besser, ein konstant hohes Niveau zu halten. Zwar war es grundsätzlich nett, mehr über Olivias Vorgeschichte zu erfahren, und ihre Erzählung rund um ihren Vater ging durchaus unter die Haut, letztendlich fand ich, dass die Folge was das betrifft aber – zumindest hier mal – zu wenig daraus gemacht hat. Zumal der Ausgang – mit der Karte, die in Olivias Haus auf sie wartet – sehr vorhersehbar war. Vor allem aber fand ich die Szene, wo der eine Arzt Selbstmord begeht, sehr aufgesetzt. Eine üble Wendung, die einerseits schockieren soll, und andererseits in erster Linie dazu da ist, Olivias Ermittlungen einen Stein in den Weg zu legen. Dank des starken Auftakts sowie dem packenden Finale reicht es aber insgesamt doch noch für eine überdurchschnittliche Wertung.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Trivia:
- Die Buchstaben "ZFT" sind auf dem Thermometer, welches Walter in dem Imbiss benutzt, zu sehen. Dies ist ein Hinweis auf die nächste Folge "In Which We Meet Mr. Jones."

- Man kann den "Observer" (Beobachter) direkt hinter Olivia, während ihrer ersten Konfrontation mit David Easterbrook sehen.

- Mark Valley wird im Abspann aufgeführt, ist aber nie in der Folge erschienen.

Robert Lissack
(Bilder © 2008 Bad Robot/Warner Bros. Television)








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