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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Avatar
Episodennummer: 8x06
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 13. August 2004
Erstausstrahlung D: 27. Juni 2005
Drehbuch: Damian Kindler
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Brigadier General Jack O'Neill, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, und Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson.
Gastdarsteller: Bill Dow als Dr. Bill Lee, Andrew Airlie als Dr. Ian Carmichael, Gary Jones als SMSgt. Walter Harriman, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler/Simulation Goa'uld, Dan Payne als Kull Warrior u.a.

Kurzinhalt: Das Stargate-Center wird von einem von Anubis Superkriegern, jetzt im Auftrag von Ba'al unterwegs, angegriffen. O'Neill wird, scheinbar tödlich, getroffen, dank Teal'c gelingt es jedoch in letzter Sekunde, den Angriff abzuwehren. Plötzlich löst sich die Szenerie auf - alles war nur eine Simulation! Teal'c sitzt auf einem modifizierten Stuhl des Gamekeepers und probiert die neueste Simulation aus, die den Stargate-Teams dabei helfen soll, sich auf einen Angriff durch die Superkrieger vorzubereiten. Doch Teal'c ist alles andere als zufrieden, denn obwohl es in der Simulation einige Todesopfer gegeben hat (wie eben z.B. O'Neill) hält er sie für viel zu leicht und damit unrealistisch. Dr. Lee hat die Idee, die Erinnerungen und Gedankenmuster von Teal'c ins Programm mit einzubeziehen, um diese realistischer und eben auch schwieriger und gefährlicher zu machen. Gesagt, getan. Doch diese Modifikationen bringen schwerwiegende Konsequenzen mit sich, als Teal'c in ein unbezwingbares Szenario nach dem anderen geworfen wird – ehe er zuletzt sämtliche Hoffnung verliert, und aufgibt. Nun suchen seine Kameraden, die seinen Fortschritt über einen Bildschirm verfolgen, verzweifelt nach einem Weg, um Teal'c aus der Simulation zu befreien…

Denkwürdige Zitate: "You died well in battle, O'Neill."
(Das wird Jack sicher beruhigen.)

"We've been working on this chair for two years to make it a viable virtual reality training tool for SGC personnel."
"You have failed."
(Teal'c halt mit seiner Kritik nicht hinterm Berg.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Schaffen wir den offensichtlichsten Kritikpunkt gleich aus dem Weg: Bei "Avatar" handelt es sich um die "Stargate"-Variante der bei "Star Trek" ab TNG beliebten ("beliebt" im Sinne von "häufig verwendet") Holodeck-Episoden. Auch hier spielt letztendlich jene Technologie, die es Teal'c erlaubt, diese Simulation zu durchlaufen, verrückt, und nimmt ihn quasi darin gefangen – was in weiterer Folge dann sogar sein Leben bedroht. Letzteres ist zugleich auch mein größter Kritikpunkt, da ich das eigentlich unnötig fand. Ich meine, ist ja eh klar, dass Teal'c – auch ohne die direkte Gefahr durch die Stromschläge – über kurz oder lang sterben wird, wenn es nicht gelingt, ihn zu befreien (wird er doch etwas Essen und Trinken müssen). Zudem ist die Episode was das betrifft halt schon sehr vorhersehbar. Alles rund um die Erhöhung des Schwierigkeitsgrades hatte einfach "bad idea" in großen Lettern darübergeschrieben, und auch, dass die eingebaute Sicherung nicht funktionieren würde, war keine Überraschung. Und wie Teal'cs Perspektive – in damals aktueller (heutzutage aber veraltet wirkender) Computerspielgrafik an den Bildschirm ausgegeben wird, verlangt auch einiges an "willentlicher Aussetzung der Ungläubigkeit" (so offenbar der sperrige deutsche Ausdruck für "willing suspension of disbelief").

Davon abgesehen hat mir "Avatar" aber wirklich gut gefallen. Die Simulation gibt den Machern die Gelegenheit zu einer – innerhalb von "Stargate" – durchaus originellen Episoden, in der das gleiche Szenario, mit Abwandlungen, mehrmals wiederholt wird. Unter "normalen" Umständen, also ohne den inszenatorischen Kniff des Simulator-Sessels, hätte sich die Story hier in dieser Form nicht erzählen lassen (was "Avatar" dann auch von den "Star Trek"-Holodeck-Episoden abhebt, da es dort ja zumeist in erster Linie darum ging, durch einen anderen, ungewöhnlichen Schauplatz etwas Abwechslung hineinzubringen). Jedenfalls fand ich die Geschichte aufgrund der ständigen Variationen des Szenarios durchaus interessant; so wie Teal'c wartet man förmlich schon darauf, was sich der Stuhl als nächstes einfallen lassen wird. Vor allem aber benutzt man das entsprechende Konstrukt hier in erster Linie, um einen Blick in Teal'cs Psyche zu werfen. So geben den Machern die unfassbar schwierigen und vermeintlich unbezwingbaren Simulationen die Gelegenheit, Teal'c so zu zeigen, wie wir ihn noch nie gesehen haben: Verzweifelt, ohne jegliche Hoffnung, am Boden zerstört. Dementsprechend ging mir die Szene, wo Teal'c aufgibt und sich einfach hinsetzt, weil er keinen Ausweg mehr sieht, durchaus nahe. Schön dann auch die Art und Weise, wie es dann doch noch gelingt, die Simulation zu bezwingen – nämlich mit Daniels Hilfe. Was generell die – schöne und ansprechende – Quintessenz der Episode zu sein scheint: Sie können alles schaffen – aber halt nicht allein, sondern nur gemeinsam. Daniels zwei-Sekunden-Vorsprung sorgte zudem an dieser Stelle, in Verbindung mit Teal'cs verständlichen Misstrauen, für ein bisschen humoristische Auflockerung (die der Episode, nachdem die Stimmung davor doch eher düster-bedrückend war, auch gut tat). Und auch die Inszenierung hatte es mir angetan. Diese besticht einerseits mit einigen originellen und bei "Stargate" doch eher ungewöhnlichen Einfällen (Zeitlupe/Zeitraffer usw.), und andererseits mit der sehr coolen Belichtung, insbesondere der Korridore (blau/rot/lila/grün).

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Bei "Avatar" handelt es sich um eine Holodeck-Folge, nur halt ohne Holodeck. Was dabei positiv hervorsticht ist die Tatsache, dass man von der Simulation nicht etwa "nur" deshalb Gebrauch macht, um für einen Tapetenwechsel zu sorgen, sondern vielmehr einerseits eine originelle Geschichte (quasi "Und täglich grüßt der Supersoldat"), die sich ohne dieses Plotkonstrukt nicht hätte umsetzen lassen, zu erzählen, und andererseits neben dem trotz aller Wiederholungen durchaus interessanten und abwechslungsreichen Szenario in erster Linie Teal'c in den Mittelpunkt zu stellen. Denn bei "Avatar" können wir in einen Blick in seine Psyche werfen, und sehen den sonst immer so stark und selbstbewusst auftretenden Krieger, wie er aufgibt, und verzweifelt zusammenbricht. Das war nun wirklich höchst ungewöhnlich – und durchaus berührend. Nett dann auch das – wieder deutlich lockere – Finale, wo es dank Daniels Hilfe dann doch noch gelingt, die Simulation zu knacken (wo auch eine gefällige Message mitschwingt), sowie die hochwertige Inszenierung. Zugegeben, so manch willkürliche Regel und/oder bequeme Erklärung muss man schon schlucken, um sich auf "Avatar" einlassen zu können. Doch wem dies gelingt, den erwartet eine gleichermaßen actionreiche und charakterorientierte, und insgesamt vor allem überaus unterhaltsame, Episode.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsangabe: Die Episode beginnt sehr dramatisch: Supersoldaten haben den Torraum übernommen und General O´Neill getötet. Teal´c gelingt es, an eine modifizierte P-90 zukommen und den Soldaten zu töten. Teal´c verlässt den Virtuell-Reality-Stuhl und sagt zu Dr. Lee, "es war zu einfach". Der Virtuell-Reality-Stuhl ähnelt dem von P7J-989, den SG1 vor Jahren dort entdeckt hat. Der General und Carter müssen Teal´c wohl oder übel zustimmen. Der Stuhl, stellt zur Zeit keine wirkliche Herausforderung da. Dr. Lee verspricht ihnen, er kenne einen Weg den Stuhl zu modifizieren, so dass er von dem Benutzer lernt und sein Trainingsprogramm verbessert. Mit jeder Simulation lernt der Stuhl und sammelt Informationen. Das hat zur Folge, dass die Stimulationen immer schwerer werden. Teal´c ist der Erste, der die neuen Modifikationen am VR Spiel testet. Der Stuhl lernt schnell von seinen Erfahrungen und es dauert nicht lange, da übertrifft der Stuhl ihn. Die Simulation ist so realistisch, dass, wenn Teal´c virtuell stirbt, er in der realen Welt einen kleinen Schock bekommt. Die Schocks sind nicht lebensgefährlich, aber ein Nebeneffekt ist, dass er nach einer bestimmten Anzahl, einen Herzinfarkt erleiden kann. Eine weitere Folge ist, sein Adrenalin Level sinkt, was auch den Tod zur Folge hätte. Teal´c hat nach einer Handvoll Stimulationen genug. Er möchte das Spiel beenden, doch der Stuhl reagiert nicht und startet immer wieder neu. Der Stuhl hat erkannt, das Teal´c solange kämpfen wird, bis alle Goa´uld vernichtet sind. Doch Teal´c hat in der Simulation kaum eine Chance, er muss gegen drei Supersoldaten antreten, einer davon ist getarnt. Während der laufenden Simulation kommt auch noch ein Goa´uld-Spion dazu, der in der Basis einen Naquadah-Reaktor zum Overload bringt. Dessen Identität ändert sich mit jedem Neustart. Teal´c kann die Simulation niemals gewinnen und der Stuhl wird ihn umbringen.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Colonel Carter und Dr. Lee versuchen alles, um Teal´c da raus zu holen, während Teal´c durch Adrenalinspritzen am Leben erhalten wird. Carter und Lee haben die Simulation auf einen Monitor übertragen und müssen immer wieder mit ansehen, wie ihr Freund Teal´c getötet wird. Die zweite Option, den Stuhl einfach abschalten, würde Teal´c auch umbringen. General O´Neill macht einen Scherz und sagt "Wieso schließen wir nicht einen Joystick an und Helfen ihm". Colonel Carter hat nach diesem Spruch eine Idee. Carter erklärt, dass der Stuhl durch einen neuralen Recorder eine zwei sekündliche Verzögerung hat, die aber nur Teal´c spürt. Auf Grund der neuen Erkenntnis beschließen sie, einen zweiten Stuhl mit dem ersten zu verbinden. Der zweite Stuhl hat diesen Recorder nicht. Die Person in dem zweiten Stuhl, ist also der Simulation zwei Sekunden voraus und kann Teal´c helfen das Spiel zu gewinnen. O´Neill meldet sich freiwillig, aber sein Wissen über Kampftechniken und Goa´uld würden das Spiel noch schwerer machen und nicht leichter. Am Ende der Diskussion entscheidet man sich für Daniel.

Daniel Jackson ist nur wenige Minuten in der Simulation, als er auch schon von Teal´c getötet wird. Daniel war in den vergangenen Simulationen immer wieder der Spion, der die Basis vernichtet hat. Daniel kommt kaum zur Wort, da wird er schon wieder erschossen. Es gelingt ihm, nach einigen erfolglosen Erklärungsversuchen, Teal´c mit einem Zat zu betäuben. Er erklärt ihm die Situation. Teal´c versteht und die Beiden machen sich an die Arbeit. Nur ist die Frage über den Spion und dem Naquadah-Generator noch nicht geklärt. Teal´c und Daniel sehen Carter plötzlich in der Nähe eines Naquadah-Reaktors. Sie behauptet, sie würde versuchen ihn zu deaktivieren und dass Siler der Spion sei. Dann betritt O´Neill den Raum und die beiden stellen sich die Frage, ob O´Neill vielleicht der Spion ist? Plötzlich erhebt sich Siler, der zuvor noch auf dem Boden lag. Seine Augen beginnen zu glühen. Teal´c erschießt ihn und Carter kann gerade noch rechtzeitig den Reaktor abschaltet, bevor er explodiert. Das Spiel wird beendet.
Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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