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"The Happening"-SPECiAL Kategorie: Sonstige - Autor: Martin Wenzel - Datum: Donnerstag, 12 Juni 2008
 
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Wusstet ihr, dass M. Night Shyamalan ursprünglich den Kinderfilm "Stuart Little" verfilmen sollte und dass er momentan an einer Adaption der Cartoon-TV-Serie "Avatar - The Last Airbender" arbeitet? Oder dass Sam Mercer (Produzent) neben Filmen wie "Die Hexen von Eastwick" oder "Jarhead" auch Joss Whedons SciFi-Abenteuer "Firefly" (Serenity) produzierte? In der Crew von "The Happening" finden sich viele hochkarätige Namen. Wir stellen sie euch vor...


M. NIGHT SHYAMALAN
(Regie, Drehbuch, Produktion)

Mit THE HAPPENING legt M. Night Shyamalan, Regisseur von Welthits wie THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999) und SIGNS („Signs – Zeichen“, 2002), seinen achten Spielfilm vor.
Mit dem globalen Erfolg, den sein unheimlicher psychologischer Thriller THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999) bei Publikum und Presse erzielen konnte, katapultierte sich das kreative Multitalent mitten hinein in das Aufmerksamkeitszentrum Hollywoods als einer der gefragtesten, dort arbeitenden jungen Filmemacher. Kommerziell ist THE SIXTH SENSE einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, der auch im Home Entertainment weiter Rekorde bricht. Unter den insgesamt sechs Oscar®- Nominierungen, darunter als „Bester Film“, finden sich auch zwei für Shyamalan in den Kategorien „Beste Regie“ und „Bestes Drehbuch“. Darüber hinaus wurden dem Film drei People’s Choice Awards zugesprochen – in den Kategorien „Favorite Motion Picture“, „Favorite Dramatic Motion Picture“ und „Best Actor“. Letzteren Preis erhielt Bruce Willis, der auch in Shyamalans Nachfolgeprojekt UNBREAKABLE („Unbreakable – Unzerbrechlich“, 2000) neben Samuel L. Jackson die Hauptrolle übernahm. Nach diesem ungewöhnlichen, vom Comic-Kosmos inspirierten Thriller gelang Shyamalan mit dem übernatürlichen Thriller SIGNS („Signs - Zeichen“, 2002) und der Starbesetzung mit Mel Gibson und Joaquin Phoenix ein weiterer Welterfolg. Diesem ließ er mit THE VILLAGE („The Village – Das Dorf“, 2004) einen weiteren originellen Spannungsgaranten folgen, dessen Starensemble Joaquin Phoenix, Bryce Dallas Howard, Adrien Brody, William Hurt und Sigourney Weaver angehörten. Wiederum mit Bryce Dallas Howard, nun unterstützt von Paul Giamatti, drehte Shyamalan zuletzt den mit Horrorelementen versetzten Fantasyfilm LADY IN THE WATER („Das Mädchen aus dem Wasser“, 2006).
Derzeit arbeitet der Erfolgsregisseur an einer aufwendigen Filmadaption der Cartoon-TV-Serie „Avatar: The Last Airbender“, die 2010 in die Kinos kommen soll.
Bereits im Alter von 10 Jahren drehte der im indischen Pondicherry geborene, in Philadelphia aufgewachsene Shyamalan seine ersten Kurzfilme und konnte sechs Jahre später bereits 45 Kurzfilme vorweisen. Mit 17 stand er vor seinen Eltern, beide Ärzte, umringt von Fotos der anderen zwölf Mediziner, die es in seiner Familie gab, und informierte sie, dass er trotz exzellentem Schulabschluss und Stipendien für mehrere prestigeträchtige medizinische Ausbildungsprogramme ein Filmstudium in Angriff nehmen wolle – an der renommierten Tisch School of the Arts der New York University.
In seinem letzten Studienjahr schrieb er ein emotionales autobiografisch gefärbtes Drehbuch über einen jungen Austauschstudenten aus den USA, der nach Indien zurückgeht und sich im eigenen Heimatland plötzlich als Fremder erlebt. 1992 verfilmte Shyamalan den Stoff unter dem Titel PRAYING WITH ANGER, drehte sein Regiebüt unter Low-Budget-Bedingungen an Originalschauplätzen in Indien und übernahm dabei neben Regie, Drehbuch und Produktion 23 auch die Hauptrolle. Der Film lief schließlich im Rahmen der prestigeträchtigen „First Look Series“, die die New York Foundation of the Arts veranstaltet, und wurde im Juli 1993 vom American Film Institute als „Bester Debütfilm des Jahres“ herausgestellt. Im folgenden Jahr schrieb Shyamalan mit LABOR OF LOVE ein weiteres, spirituell getöntes Drehbuch, das von 20th Century Fox erworben wurde.
Juni 1995 bot ihm ein weiterer Major, Columbia Pictures, an, E.B. Whites populäres und geliebtes Kinderbuch „Stuart Little“ zu adaptieren. Vier Jahre später kam STUART LITTLE („Stuart Little“, 1999), inszeniert von Rob Minkoff, mit großem Erfolg in die Kinos. Dort wurde 1998 auch Shyamalans zweiter Film WIDE AWAKE („Wide Wake“, 1998) uraufgeführt. Der mit Rosie O’Donnell, Denis Leary, Dana Delany und Robert Loggia besetzte und in Philadelphia gedrehte Familienfilm erzählt von der engen Bindung eines Großvaters zu seinem Enkel, der eine katholische Schule besucht. Philadelphia ist auch der Wohnort von Shyamalan, seiner Frau und der zwei gemeinsamen Töchter. Auch seine Produktionsgesellschaft „Blinding Edge Pictures“ ist in der Metropole von Pennsylvania niedergelassen.

SAM MERCER
(Produktion)

THE HAPPENING markiert die sechste Zusammenarbeit von Sam Mercer mit M. Night Shyamalan. Vorausgegangen waren THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999), UNBREAKABLE („Unbreakable – Unzerbrechlich“, 2000), SIGNS („Signs – Zeichen“, 2002), THE VILLAGE („The Village – Das Dorf“, 2004) und LADY IN THE WATER („Das Mädchen aus dem Wasser“, 2006). Viele Jahre, bevor als Produzent so unterschiedliche Projekte betreute wie Susanne Biers Drama THINGS WE LOST IN THE FIRE („Things We Lost In The Fire“, 2007), Sam Mendes’ Kriegsdrama JARHEAD („Jarhead – Willkommen im Dreck“, 2005) oder Stephen Sommers’ Fantasyepos VAN HELSING („Van Helsing“, 2004), machte Mercer seine ersten Schritte im Filmgeschäft als Aufnahme- und Produktionsleiter. Diese Posten bekleidete er unter anderem bei George Millers Fantasykomödie THE WITCHES OF EASTWICK („Die Hexen von Eastwick“, 1987), Francis Ford Coppolas Komödie PEGGY SUE GOT MARRIED („Peggy Sue hat geheiratet“, 1986),Jonathan Demmes Drama SWING SHIFT („Swing Shift – Liebe auf Zeit“, 1984), Caleb Deschanels magischer Fabel THE ESCAPE ARTIST (1982) und Ivan Reitmans Militärkomödie STRIPES („Ich glaub’, mich tritt ein Elch“, 1981).
Darüber hinaus war er Assoziierter Produzent und Produktionsleiter für den in Los Angeles ansässigen Lokalsender KCET-TV und erhielt für seine Mitwirkung an der Live-Übertragung der Oper „La Gioconda“, die im Opernhaus von San Francisco aufgeführt wurde, einen Daytime Emmy. Nachdem er sich The Walt Disney Company als Führungskraft in der Produktionsabteilung angeschlossen hatte, überwachte er die Produktion von erfolgreichen Filmen wie Barry Levinsons Dramödie GOOD MORNING, VIETNAM („Good Morning, Vietnam“, 1987), Francis Vebers Komödie THREE FUGITIVES („Das Bankentrio“, 1989) und Peter Weirs Drama DEAD POET’S SOCIETY („Der Club der toten Dichter“, 1989). Innerhalb weniger Jahre wurde Mercer zum Vice President of Motion 24 Picture Production bei Hollywood Pictures, einem Tochterunternehmen von The Walt Disney Company, befördert. In den folgenden Jahren war er unter anderem mitverantwortlich für Robert Redfords nostalgisches Drama QUIZ SHOW („Quiz Show“, 1994), Wayne Wangs Drama THE JOY LUCK CLUB („Töchter des Himmels“, 1993), Luis Mandokis Komödie BORN YESTERDAY („Blondinen küsst man nicht“, 1993), Thomas Carters Drama SWING KIDS („Swing Kids“, 1993), Curtis Hansons Thriller THE HAND THAT ROCKS THE CRADLE („Die Hand an der Wiege“, 1992) und Frank Marshalls Spinnentriller ARACHNOPHOBIA („Arachnophobia“, 1993).
Mit Frank Marshalls dritten Spielfilm CONGO („Congo“, 1995), den er zusammen mit Kathleen Kennedy produzierte, wagte Mercer den Sprung in die Selbständigkeit. Es folgten Peter Hyams’ Thriller RELIC („Das Relikt“, 1997), den Mercer zusammen mit Gale Ann Hurd produzierte, und Brian DePalmas Sci-Fi-Film MISSION TO MARS („Mission To Mars“, 2000), an dem Mercer als Ausführender Produzent mitarbeitete. Sam Mercer, Absolvent der renommierten Groton School und des Occidental College, lebt im kalifornischen Venice. BARRY MENDEL (Produktion) Nach THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999) und UNBREAKBALE („Unbreakable – Unzerbrechlich“, 2000) produziert Barry Mendel zum dritten Mal einen Film von M. Night Shyamalan. Ebenfalls bei drei Projekten arbeitete er mit Regisseur Wes Anderson zusammen, begonnen mit RUSHMORE („Rushmore“, 1998), fortgesetzt mit THE ROYAL TENENBAUMS („Die Royal Tenenbaums“, 2001) und THE LIFE AQUATIC WITH STEVE ZISSOU („Die Tiefseetaucher“, 2004).
Darüber hinaus produzierte er Joss Whedons Sci-Fi-Abenteuer FIREFLY („Firefly – Flucht in neue Welten“, 2005) und Steven Spielbergs Drama MUNICH („Munich“, 2005). Als ausführender Produzent betreute er zuletzt INKHEART („Tintenherz“), Iain Softleys mit Brendan Fraser und Paul Bettany besetzte Adaption von Cornelia Funkes Fantasy-Bestsellers.

RONNIE SCREWVALA
(Ausführender Produzent)

Als Gründer und Geschäftsführer der UTV Group ist Ronnie Screwvala eine feste unternehmerische Größe im Mediengeschäft, gilt als „Vordenker“ in der indischen Medienlandschaft. Unter seiner geschickten Führung hat UTV in vielen Bereichen große Erfolge erzielen können – in der Produktion von Filmen wie auch im Feld der Neuen Medien, im Fernsehen und der Animation.
Diese Erfolge lockten große internationale Studios mit der Intention einer Zusammenarbeit an, darunter auch 20th Century Fox, The Walt Disney Company und Sony Pictures. 1992, als das Satellitenfernsehen erstmals auch nach Asien kam, erwies sich Screwvala als Pionier in der Entwicklung von TV-Programmangeboten. Als Filmproduzent steht Screwvala, der seine Ausbildung in seiner Geburtsstadt 25 Bombay absolvierte, für einen modernen, Studio-geprägten Produktionsansatz. Zuletzt war er Ausführender Produzent von Mira Nairs Auswanderungsdrama THE NAMESAKE („The Namesake – Zwei Welten, eine Reise“, 2006) und Chris Rocks Komödie I THINK I LOVE MY WIFE („Ich glaub’, ich lieb’ meine Frau“, 2007).

ZARINA SCREWVALA
(Ausführende Produzentin)

Zarina Screwvala kann auf über 15 Jahre Erfahrung im Mediengeschäft zurückblicken – sowohl in der kreativen Entwicklung als auch in der Realisation von Programminhalten. Verantwortlich für die Neugründung einiger der größten Sektionen von UTV, hat sie über 3.500 preisgekrönte Programmstunden in vielen Sprachen produziert. Gerade auch für Kindersendungen setzte sich Screwvala leidenschaftlich ein und war federführend in der Einführung und Konzeptualisierung wegweisender Kindershows. Als Geschäftsführerin von Hungama TV machte sie einen neugegründeten lokalen Kinderkanal zum Marktführer in Indien – trotz der Dominanz etablierter multinationaler Mitbewerber. Die mit vielen Preisen ausgezeichnete Regisseurin von Firmendokumentationen ließ sich zunächst zur Bühnendarstellerin ausbilden und trat in mehreren großen Produktionen auf.
Sie hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Mumbai University und gehört zu den drei Gründungsmitgliedern von UTV. Vor THE HAPPENING betreute sie als Koproduzentin Mira Nairs Drama THE NAMESAKE („The Namesake – Zwei Welten, eine Reise“, 2006) und Chris Rocks Komödie I THINK I LOVE MY WIFE („Ich glaub’, ich lieb’ meine Frau“, 2007).

ROGER BIRNBAUM
(Ausführender Produzent)

Zusammen mit Gary Barber gründete Roger Birnbaum die Produktionsgesellschaft Spyglass Entertainment, deren Vorstandsvorsitz und Geschäftsführung sich die beiden Inhaber teilen. Die Firma entwickelt und finanziert alle ihre Projekte selbst. Zu den großen Erfolgen der Company zählt unter anderem M. Night Shyamalans Thriller THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999), der mit Bruce Willis in der Hauptrolle weltweit 661 Millionen Dollar einspielte. Auf 485 Millionen Dollar brachte es Tom Shadyacs mit Jim Carrey besetzte Komödie BRUCE ALMIGHTY („Bruce Allmächtig“, 2003).
Für jeweils sieben Oscars® nominiert wurden Gary Ross’ Pferdesportdrama SEABISCUIT („Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg“, 2003) sowie Michael Manns Mediendrama THE INSIDER („Insider“, 1999) mit Al Pacino und Russell Crowe in den Hauptrollen. Insgesamt erhielt die Firma für ihre Produktionen 26 Oscar®-Nominierungen und war dabei dreimal erfolgreich. Unter den wichtigsten, fast jedes Genre abdeckenden Filmen finden sich unter anderem Garth Jennings’ Bestsellerverfilmung THE HITCHHIKER’S GUIDE TO THE GALAXY („Per Anhalter durch die Galaxis“, 2005), Adam Shankmans, mit Vin Diesel besetzte Komödie THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005), Roger Donaldsons Thriller THE RECRUIT („Der Einsatz“, 2003) mit Al Pacino und Colin Farrell, Tom Deys Actionkomödie SHANGHAI NOON („Shang High Noon“, 2000) und David Dobkins’ 26 wiederum Jackie Chan und Owen Wilson vor die Kamera führende Fortsetzung SHANGHAI KNIGHTS („Shanghai Knights“, 2003). Des Weiteren gehören dazu Kevin Reynolds’ Klassikerverfilmung THE COUNT OF MONTE CRISTO („Monte Cristo“, 2002) mit Jim Caviezel und Guy Pearce sowie die romantische Komödie KEEPING THE FAITH („Glauben ist alles!“, 2000) mit Ben Stiller und Edward Norton, der auch selbst inszenierte.
Als Mitfinanzier und Ausführender Produzent trat Birnbaum bei zwei Großproduktionen des Jahres 2005 auf. Zum einen bei Martin Campbells Abenteuersequel THE LEGEND OF ZORRO („Die Legende des Zorro“, 2005) mit Catherine Zeta-Jones und Antonio Banderas, sowie bei Rob Marshalls Bestselleradaption MEMOIRS OF A GEISHA („Die Geisha“, 2005), die zahlreiche Auszeichnungen erhielt, gekrönt von drei Oscars®. Beide Filme haben weltweit jeweils über 150 Millionen Dollar eingespielt. Mitfinanziert und produziert hat Birnbaum auch Frank Marshalls EIGHT BELOW („Antarctica – Gefangen im Eis“, 2006). Der auf einer wahren Überlebensgeschichte basierende auf dem Eiskontinent spielende Film, in dem Schlittenhunde Schlüsselrollen zufallen, spielte weltweit über 120 Millionen Dollar ein. Produktion und Finanzierung übernahm Birnbaum auch bei Scott Franks Regiedebüt THE LOOKOUT („Die Regeln der Gewalt“, 2007).
Darüber hinaus produzierte der Branchenveteran auch Tom Shadyacs Komödiensequel EVAN ALMIGHTY („Evan Allmächtig“, 2007) und Frederik Du Chaús auf einer populären Cartoonserie basierenden Jugendfilm UNDERDOG („Underdog – Unbesiegt, weil er fliegt“, 2007). Birnbaums Produktionspalette für 2008 ist eindrucksvoll. Bereits in die Kinos gebracht wurden Anne Fletchers mit Katherine Heigl besetzte romantische Komödie 27 DRESSES („27 Dresses“, 2008) und Carter Smiths in Zusammenarbeit mit DreamWorks realisierter Horrorthriller RUINS („Ruinen“, 2008). Mit Spannung erwartet werden David Koepps romantische Komödie GHOST TOWN mit Ricky Gervais, Timur Bekmambetovs Actionthriller WANTED, eine Angelina Jolie, Morgan Freeman und James McAvoy zusammenführende Adaption von Mark Millers Graphic Novel, außerdem Marc Abrahams eine wahre Geschichte aufgreifendes Drama FLASH OF GENIUS sowie Seth Gordons Weihnachtskomödie THE FOUR CHRISTMASES mit Oscar®-Gewinnerin Reese Witherspoon und Vince Vaughn, Star aus David Dobkins Komödienhit THE WEDDING CRASHERS („Die Hochzeitscrasher“, 2005), in den Hauptrollen.
Vor Spyglass Entertainment war Roger Birnbaum Mitbegründer von Caravan Pictures. Zu den Erfolgen, für die er in dieser Zeit mitverantwortlich zeichnete, zählen unter anderem Brett Ratners Actionkomödie RUSH HOUR („Rush Hour“, 1998), Ivan Reitmans Abenteuerkomödie SIX DAYS, SEVEN NIGHTS („Sechs Tage, sieben Nächte“, 1998), David Kellogs Effektkomödie INSPECTOR GADGET („Inspektor Gadget“, 1999), George Armitages schwarze Komödie GROSS POINTE BLANK („Ein Mann, ein Mord“, 1997), Jon Turtletaubs Welterfolg WHILE YOU WERE SLEEPING („Während Du schliefst“, 1995), William Dears Sportdrama ANGELS IN THE OUTFIELD („Angels – Engel gibt es wirklich“, 1994) und Stephen Hereks Kostümabenteuer THE THREE MUSKETEERS („Die drei Musketiere“, 1993).
Vor dem Sprung in die Selbständigkeit mit Caravan Pictures hatte Birnbaum beim Major Twentieth Century Fox die Positionen des President of Worldwide Production und des Executive Vice President inne. Unter seiner Ägide entstanden Hits wie Chris Columbus’ Komödie HOME ALONE („Kevin - Allein zu Haus“, 1990), Renny Harlins Actionsequel DIE HARD 2 („Stirb langsam 2“, 1990), Tim Burtons Märchen EDWARD SCISSORHANDS („Edward mit den Scherenhänden“, 1990), Joseph Rubens Thriller SLEEPING WITH THE ENEMY („Der Feind in meinem Bett“, 1991), Jim Abrahams Parodie HOT SHOTS! („Hot Shots – Die Mutter aller Filme“, 1991), Jonathan Lynns Komödie MY COUSIN VINNY („Mein Vetter Vinny“, 1992), Michael Manns romantischer Western THE LAST OF THE MOHICANS („Der letzte Mohikaner“, 1992) sowie Chris Columbus’ Komödie MRS. DOUBTFIRE („Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen“, 1993).
Darüber hinaus entwickelte Birnbaum Barry Levinsons mit vier Oscars® prämierten Hit RAIN MAN („Rain Man“, 1988), als er bei United Artists den Posten des President of Production bekleidete. Zu den Filmen, die er am Anfang seiner Branchenkarriere produzierte, zählen außerdem Rob Reiners Komödie THE SURE THING („Der Volltreffer“, 1985) und Barry Levinsons Jugendabenteuer YOUNG SHERLOCK HOLMES („Das Geheimnis des verborgenen Tempels“, 1985), das gemeinsam mit Steven Spielbergs Firma Amblin Entertainment in die Kinos gebracht wurde. Schließlich betreute er als Ausführender Produzent auch eine Reihe von Fernsehfilmen mit Titeln wie „Scandal Sheet“ („Tödliche Schlagzeilen“), „Happily Ever After“, „When Your Lover Leaves“ und den preisgekrönten „All The Kids Do It“. Birnbaum wurde in Teaneck, New Jesey geboren, studierte an der University of Denver und hatte sich vor seiner Zeit im Filmgeschäft erfolgreich eine Karriere als Vice President von A & M Records und Arista Records aufgebaut. Neben seiner Produktionstätigkeit ist er einer der künstlerischen Leiter beim AFI Conservatory, einer dem American Film Institute angeschlossenen Filmschule, sitzt außerdem im Beirat beim Center for Film, Television and New Media, der zur University of California, Santa Barbara gehört.
Schließlich ist er auch Berater für das USC Peter Stark Producing Program und das Graduate Film Program der University of California.

GARY BARBER
(Ausführender Produzent)

Gary Barber ist wie Roger Birnbaum Mitgründer der Filmproduktionsgesellschaft Spyglass Entertainment und in der Company wie sein Partner Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender. Von Beginn an bewiesen die Firmeninhaber Gespür für Erfolg versprechende Stoffe. So entwickelte sich M. Night Shyamalans Thriller THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999) mit einem Einspiel von 661 Millionen Dollar zu einem globalen Phänomen, das in sechs Kategorien für den Oscar® vorgeschlagen wurde. Es folgten weitere Hits wie Edward Nortons Regiedebüt KEEPING THE FAITH („Glauben ist alles!“, 2000), Tom Deys Actionkomödie SHANGHAI NOON („Shang High Noon“, 2000) und David Dobkins Fortsetzung SHANGHAI KNIGHTS („Shanghai Knights“, 2003), beide mit Jackie Chan und Owen Wilson, des Weiteren Kevin Reynolds’ Abenteuerdrama THE COUNT OF MONTE CRISTO („Monte Cristo“, 2002) mit Jim Caviezel und Guy Pearce sowie Roger Donaldsons Thriller THE RECRUIT („Der Einsatz“, 2003) mit dem dynamischen Starduo Al Pacino und Colin Farrell. Als Ausführender Produzent und Ko-Finanzier war Barber für zwei Meilensteine in der Geschichte der Company mitverantwortlich. Jim Carrey und Jennifer Aniston spielten die Hauptrollen in Tom Shadyacs Hit BRUCE ALMIGHTY („Bruce Allmächtig“, 2003), der mit 485 Millionen Dollar Kasseneinspiel zu den erfolgreichsten Komödien aller Zeiten zählt.
Tobey Maguire, Jeff Bridges und Chris Cooper waren die Stars in SEABISCUIT („Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg“, 2003), Gary Ross’ für sieben Oscars® nominiertes Drama über ein legendäres Rennpferd. Darüber hinaus produzierte Barber Adam Shankmans Familienkomödie THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005), die mit Von Diesel in der Titelrolle weltweit rund 200 Millionen Dollar einspielte, sowie Garth Jennings’ Adaption von Douglas Adams’ Bestseller THE HITCHHIKER’S GUIDE TO THE GALAXY („Per Anhalter durch die Galaxis“, 2005), die international an den Kassen ein Einspiel von über 100 Millionen Dollar verbuchen konnte.
Als Ausführender Produzent betreute Barber Martin Campbells Abenteuersequel THE LEGEND OF ZORRO („Die Legende des Zorro“, 2005), in dem wie schon im Vorgänger THE MASK OF ZORRO („Die Maske des Zorro“, 1998) Catherine Zeta- Jones und Antonio Banderas die Hauptrollen übernahmen. In der gleichen Funktion war Barber auch für Rob Marshalls Bestsellerverfilmung MEMOIRS OF A GEISHA („Die Geisha“, 2005) mitverantwortlich. Die mit Ziyi Zhang und Ken Watanabe besetzte Prestigeproduktion wurde für sechs Oscars® nominiert, gewann drei und erhöhte die Gesamtzahl der Oscar®-Nominierungen für Spyglass auf insgesamt 26.
Auch der Crew von Frank Marshalls Abenteuerfilm EIGHT BELOW („Antarctica – Gefangen im Eis“, 2006), der von Spyglass Entertainment kofinanziert wurde, gehörte Barber als Ausführender Produzent an. Diesem Film ließ Barber als Produzent eine Reihe grundverschiedener Projekte folgen. Darunter fallen David S. Goyers Fantasydrama THE INVISBLE („Unsichtbar – Zwischen den Welten“, 2007), Scott Franks subtiler Thriller THE LOOKOUT („Die Regeln der Gewalt“, 2007), Tom Shadyacs Komödiensequel EVAN ALMIGHTY („Evan Allmächtig“, 2007), Frederic Du Chaús Jugendfilm UNDERDOG („Underdog - Unbesiegt, weil er fliegt“, 2007), Anne Fletchers romantische Komödie 27 DRESSES („27 Dresses“, 2008) und schließlich auch Carter Smiths Horrorthriller THE RUINS („Ruinen“, 2008).
Weitere Barber-Produktionen sollen noch im Laufe des Jahres 2008 in die Kinos kommen. Darunter fallen David Koepps mit Ricky Gervais besetzte romantische Komödie GHOST TOWN, Marco Schnabels Komödie THE LOVE GURU mit Mike Myers in der Titelrolle, Timur Bekmambetovs Adrenalinthriller WANTED, eine mit Angelina Jolie und James McAvoy besetzte Adaption von Mark Millers Graphic Novel, weiters Marc Abrahams drei Jahrzehnte umspannendes Drama FLASH OF GENIUS sowie Seth Gordons Weihnachtskomödie FOUR CHRISTMASES, in der Oscar®-Gewinnerin Reese Witherspoon und Vince Vaughn erstmals gemeinsam vor der Kamera stehen.
In der Medienbranche zählt Gary Barber zu den erfahrensten Profis, er hat eine Reihe von Firmen gegründet und aufgebaut, die sich in den verschiedensten Bereichen etablieren konnten: der Produktion und dem Vertrieb von Filmen, dem Auslandsverkauf von Filmrechten, dem Vertrieb von Video- und TV-Programmen sowie dem Musikverlagsgeschäft. Als ehemaliger Vize-Vorsitzender und Geschäftsführer von Morgan Creek Productions war er achteinhalb Jahre lang verantwortlich für das Tagesgeschäft aller Departments von Morgan Creek. Dazu gehörten die Filmproduktion, der Auslandsvertrieb sowie das Geschäft mit Musik und interaktiven Medien.
In seiner langen erfolgreichen Karriere hat Barber über 60 Kinofilme und TV-Sendungen als Produzent oder Ausführender Produzent mitentwickelt. Dazu zählen auch Tom Shadyacs Komödie ACE VENTURA: PET DETECTIVE („Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv“, 1994), die aus dem Nobody Jim Carrey einen Star machte, sowie die von Steve Oedekerk inszenierte Fortsetzung ACE VENTURA: WHEN NATURE CALLS („Ace Ventura: Jetzt wird’s wild“, 1995), die sich ebenfalls als Hit erwies.
Auch bei Kevin Reynolds’ Blockbuster ROBIN HOOD: PRINCE OF THIEVES („Robin Hood - König der Diebe“, 1991) war Barber in die Produktion involviert.

TAK FUJIMOTO
(Kamera)

THE HAPPENING markiert die dritte Zusammenarbeit von Fujimoto mit Regisseur M. Night Shyamalan nach THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999) und SIGNS („Signs – Zeichen“, 2002). Seine Karriere startete er Anfang der Siebzigerjahre mit Filmen, die Kultproduzent Roger Corman auf den Markt brachte. Darunter fand sich auch CAGED HEAT („Caged Heat – Das Zuchthaus der verlorenen Mädchen“, 1974), das Regiedebüt von Jonathan Demme, der Fujimoto fortan zu seinem Stammkameramann machte. Zu den folgenden gemeinsamen Filmen zählen unter anderem das biografische Drama MELVIN AND HOWARD („Melvin und Howard“, 1980), die von Krimielementen durchbrochenen Komödien SOMETHING WILD („Gefährliche Freundin“, 1986) und MARRIED TO THE MOB („Die Mafiosi-Braut“, 1988), der moderne Horrorklassiker SILENCE OF THE LAMBS („Das Schweigen der Lämmer“, 1991), die Dramen PHILADELPHIA („Philadelphia“, 1993) und BELOVED („Menschenkind“, 1998) sowie zuletzt das Thrillerremake THE MANCHURIAN CANDIDATE („Der Manchurian Kandidat“, 2004). Darüber hinaus setzte er das Licht für John Hughes’ Komödienhit FERRIS BUELLER’S DAY OFF („Ferris macht blau“, 1986), Carl Franklins Noir-Drama DEVIL IN A BLUE DRESS („Teufel in Blau“, 1995), Jocelyn Moorehouses Familiendrama A THOUSAND ACRES („Tausend Morgen“, 1997) sowie Tom Hanks’ Regiedebüt THAT THING YOU DO („That Thing You Do“, 1996).
Der US-Kabelsender HBO engagierte Fujimoto zuletzt als Kameramann für die Miniserie „John Adams“. Vor THE HAPPENING stand Fujimoto für den Agententhriller BREACH („Enttarnt“ – Verrat auf höchster Ebene“, 2007) hinter der Kamera, den Billy Ray inszenierte. Sein aktuelles Projekt ist Sean McGinlys Beziehungsfilm THE GREAT BUCK HOWARD - mit Tom Hanks in einer Neben- und dessen Sohn Colin in einer Hauptrolle.

JEANNINE OPPEWALL
(Produktionsdesign)

Die in Uxbridge, Massachusetts geborene Bühnenbildnerin studierte Literaturwissenschaft am Bryn Mawr College, zog nach ihrem Abschluss nach Los Angeles und fand einen Job im Büro von Charles und Ray Eames. Charles Eames war damals auf dem Höhepunkt seine Karriere, er galt als einer der berühmtesten Designer, der vor allem für seine exklusiven Möbel, die er für Herman Miller entworfen hatte, bekannt war. Im Büro des Ehepaars Eames entstanden aber auch über 100 Kurzfilme - persönlicher Art oder Ausbildungs- und Industriefilme. Manche von ihnen zeichneten sich durch auffallenden Erfindungsreichtum aus. Außerdem wurden im Eames-Büro große Wanderausstellungen für verschiedene Klienten entwickelt.
Oppewall hat also sozusagen ihr Handwerk zu den Füßen des Design-Meisters erlernt. Acht Jahre lang arbeitete sie für das berühmte Paar, dann gestaltete sie Radiodokumentationen für den Lokalsender KPFK, versuchte sich als Freie Autorin, fand schließlich als Ausstatterin Zugang zum Filmgeschäft, als sie für Productionsdesigner Paul Sylbert zu arbeiten begann. Ihr erster Film als Ausstatterin war Bruce Beresfords Drama TENDER MERCIES („Comeback der Liebe“, 1983). 25 Jahre später kann sie vier Oscar®-Nominierungen vorweisen, die sie für Curtis Hansons Copdrama L.A. CONFIDENTIAL („L.A. Confidential“, 1997), Gary Ross’ Komödie PLEASANTVILLE („Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein“, 1998), das vom gleichen Regisseur inszenierte Sportdrama SEABISCUIT („Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg“, 2003) sowie für Robert DeNiros Agentenepos THE GOOD SHEPHERD („Der gute Hirte“, 2006) erhielt. Darüber hinaus wirkte sie als Produktionsdesignerin mit an der Entstehung von Steven Spielbergs Dramödie CATCH ME IF YOU CAN („Catch Me If You Can“, 2002), von Clint Eastwoods Romanze THE BRIDGES OF MADISON COUNTY („Die Brücken von Madison County“, 1995) sowie von Costa-Gavras’ Familiendrama THE MUSIC BOX („Music Box – Die ganze Wahrheit“, 1989). Jeannine Oppewall gehört zum Direktorium der Academy of Motion Pictures Arts and Sciences, teilt sich dort den Vorsitz im Museum Committee.

CONRAD BUFF
(Schnitt)

Für seine aufwendige Arbeit an der dramatischen Strukturierung von James Camerons Katastrophenblockbuster TITANIC („Titanic“, 1997) wurde Conrad Buff mit dem Oscar® ausgezeichnet. Für Cameron schnitt er auch TRUE LIES („True Lies – Wahre Lügen“, 1994), TERMINATOR 2: JUDGEMENT DAY („Terminator 2: Tag der Abrechnung“) und THE ABYSS („Abyss – Abgrund des Todes“, 1989). Eine ähnlich loyale Arbeitsbeziehung besteht zu Regisseur Antoine Fuqua, der ihn unter anderem bei SHOOTER („Shooter“, 2007) und TRAINING DAY („Training Day“, 2001) als Cutter verpflichtete. Darüber hinaus arbeitete Buff auch an Denzel Washingtons Regiedebüt ANTWONE FISHER („Antwone Fisher“, 2002), Mark Pellingtons Thriller ARLINGTON ROAD („Arlington Road“, 1999), Richard Marquands Thriller JAGGED EDGE („Das Messer“, 1985) und vielen weiteren Filmen.
Neben dem Oscar® wurde Buff auch mit dem prestigeträchtigen Eddie Award der American Cinema Editors ausgezeichnet und erhielt schließlich auch eine Nominierung für einen BAFTA Award, das britische Pendant zum Oscar®.
Vor seiner Zeit als Chef-Cutter war Buff im Schnitt von Spezialeffekten tätig. In dieser Position arbeitete er unter anderem an Peter Hyams’ Sci-Fi-Sequel 2010 („2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“, 1984), Ivan Reitmans Komödienhit GHOST BUSTERS („Ghostbusters – Die Geisterjäger“, 1984), Tobe Hoopers Horrorhit POLTERGEIST („Poltergeist“, 1982), an zwei Welthits von Steven Spielberg, RAIDERS OF THE LOST ARK („Jäger des verlorenen Schatzes“, 1981), und E.T.: THE EXTRATERRESTRIAL („E.T. – Der Außerirdische“, 1982), Irvin Kershners Sci-Fi-Sequel EPISODE V – THE EMPIRE STRIKES BACK („Das Imperium schlägt zurück“, 1980) und schließlich auch an der TV-Serie „Battlestar Galactica“ („Kampfstern Galactica“).

JOSE L. RODRIGUEZ
(Koproduzent)

Seit M. Night Shyamalan vor mehr als 10 Jahren seine Produktionsgesellschaft „Blinding Edge Pictures“ gründete, arbeitet Rodriguez mit dem Autor, Regisseur und Produzenten zusammen. Das erste Projekt, das die Company komplett auf die Beine stellte, war THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999). Es folgten UNBREAKABLE („Unbreakable – Unzerbrechlich“, 2000), SIGNS („Signs – Zeichen“, 2002), THE VILLAGE („The Village – Das Dorf“, 2004) und LADY IN THE WATER („Das Mädchen aus dem Wasser“, 2006). Rodriguez studierte Schauspiel an der Catholic University in Washington D.C., trat dann in Washington wie auch in New York auf der Bühne sowie in Commercials und Filmen auf. Er zog nach Philadelphia und lernte bei einem Karatekurs M. Night Shyamalan kennen. In den Mittagspausen tauschten sie sich über ihre Leidenschaften, Film und Kunst, aus, was schließlich zur gemeinsamen Arbeit bei „Blinding Edge Pictures“ führte. Jose L. Rodriguez ist in Deutschland geboren, stammt aus einer Soldatenfamilie und verbrachte seine Kindheit an Orten, die über die ganze Welt verstreut waren. Seine große Passion im Sport ist Fußball, daneben ist er bei den Special Olympics als Coach tätig.

DEVEN KHOTE
(Koproduzent)

Für UTV Pictures produzierte Deven Khote zuletzt Ashutosh Gowarikers Bollywood- Drama JODHAA AKBAR (2008). Davor war er Koproduzent von Anurag Basus Lebensmosaik LIFE IN A METRO (2007) und Vivek Agnihotris Fußballdrama DHAN DHANA DHAN GOAL (2007).

JAMES NEWTON HOWARD
(Musik)

Mit THE HAPPENING vertont James Newton Howard seinen sechsten Film von M. Night Shyamalan. Die Zusammenarbeit begann mit THE SIXTH SENSE („Sixth Sense“, 1999) und setzte sich fort mit UNBREAKABLE („Unbreakable – Unzerbrechlich“, 2000), SIGNS („Signs – Zeichen“, 2002) und THE VILLAGE („The Village – Das Dorf“, 2004), für dessen Musik Howard seine siebte Oscar®-Nominierung erhielt.
Zuletzte arbeitete das eingespielte Team an LADY IN THE WATER („Das Mädchen aus dem Wasser“, 2006). James Newton Howard ist bekannt für seine Vielseitigkeit, seine melodiösen, oft auch stark rhythmischen Soundtracks, die er auch unter großem Zeitdruck komponieren kann. Vier weitere Oscar®-Nominierungen sammelte er für Tony Gilroys Thriller MICHAEL CLAYTON („Michael Clayton“, 2007), P.J. Hogans romantische Komödie MY BEST FRIEND’S WEDDING („Die Hochzeit meines besten Freundes“, 1997), Andrew Davis’ Actionhit THE FUGITIVE („Auf der Flucht“, 1993) und Barbra Streisands Drama THE PRINCE OF TIDES („Herr der Gezeiten“, 1991). Zwei weitere Male gelangte er in den Kreis der Oscar®-Kandidaten in der Kategorie „Best Original Song“. So schrieb er für Ivan Reitmans Komödie JUNIOR („Junior“, 1994) „Look What Love Has Done“ und für Michael Hoffmans romantische Komödie ONE FINE DAY („Tage wie dieser“, 1996) den Song „For The First Time“.
Darüber hinaus erhielt er Grammy-Nominierungen für die Musik zu SIGNS („Signs – Zeichen“, 2002), zu Eric Leightons und Ralph Zondags Animationsfilm DINOSAUR („Dinosaurier“, 2000) und für den Song aus ONE FINE DAY („Tage wie dieser“, 1996). Eine weitere Nominierung fiel Saxophonist Kenny G. zu, der ein Thema Howards in Joel Schumachers Drama DYING YOUNG („Entscheidung aus Liebe“, 1991) interpretierte.
Mit dem Emmy ausgezeichnet wurde der Komponist für das Titelthema zu Andre Braughers Ärzteserie „Gideon’s Crossing“ und erhielt weitere Emmy-Nominierungen für die Serienthemen zu „E.R.“ („Emergency Room - Die Notaufnahme“) und „Men“, in der Ving Rhames eine Hauptrolle spielte. Schließlich kann Howard auch drei Golden-Globe-Nominierungen vorweisen, für seine Songs aus JUNIOR („Junior“, 1994) und ONE FINE DAY („Tage wie dieser“, 1996) und den pulsierenden Soundtrack zu Peter Jacksons Epos KING KONG („King Kong“, 2005), bei dem er kurzfristig Howard Shore ersetzen musste.
Neben MICHAEL CLAYTON („Michael Clayton“, 2007) und KING KONG („King Kong“, 2005) schrieb Howard zuletzt die Musik für Francis Lawrences Endzeitthriller I AM LEGEND („I Am Legend“, 2007), Jay Russells Jugendabenteuer THE WATER HORSE: THE LEGEND OF THE DEEP („Mein Freund, der Wasserdrache“, 2007), Christopher Nolans Comicepos BATMAN BEGINS („Batman Begins“, 2005), bei dem ihn Kollege Hans Zimmer unterstützte, sowie für Edward Zwicks Abenteuerdrama BLOOD DIAMOND („Blood Diamond“, 2006). Für Zwicks neues Projekt, das Kriegsdrama DEFIANCE, ist Newton Howard bereits verpflichtet - wie auch für Christopher Nolans Comicsequel THE DARK KNIGHT („The Dark Knight“, 2008).
Seit Mitte der Achtzigerjahre im Geschäft, hat es James Newton Howard mittlerweile auf gut 100 Filmkompositionen gebracht. Er wurde von der American Society of Composers, Authors and Publishers (ASCAP) mit dem prestigeträchtigen Henry Mancini Award for Life Achievement ausgezeichnet. Sechs Filme vertonte er für 33 M. Night Shyamalan und fünf für Lawrence Kasdan. Begonnen mit dem Drama GRAND CANYON („Grand Canyon“, 1991) und fortgesetzt mit dem Westernepos WYATT EARP („Wyatt Earp“, 1994), der romantischen Komödie FRENCH KISS („French Kiss“, 1995), der Komödie MUMFORD („Dr. Mumford“, 1999) und der Stephen-King-Verfilmung DREAMCATCHER („Dreamcatcher“, 2003). Viermal gehörte er zur Crew von Julia-Roberts-Komödien. Den Startschuss gab Garry Marshalls Hit PRETTY WOMAN („Pretty Woman“, 1990), es folgten Marshalls RUNAWAY BRIDE („Die Braut, die sich nicht traut“, 1996), P.J. Hogans MY BEST FRIEND’S WEDDING („Die Hochzeit meines besten Freundes“, 1997), und Joe Roths AMERICA’S SWEETHEARTS („America’s Sweethearts“, 2001).
Schließlich verlieh er auch drei Animationsfilmen der Walt Disney Studios Atmosphäre und Dramatik. Zuletzt Ron Clements’ und John Muskers TREASURE PLANET („Der Schatzplanet“, 2002), davor Gary Trousdales und Kirk Wises ATLANTIS: THE LOST EMPIRE („Das Geheimnis der verlorenen Stadt“, 2001) und Eric Leightons und Ralph Zondags DINOSAUR („Dinosaurier“, 2000).
Zu seinen vielen weiteren Filmen zählen Michael Manns Thriller COLLATERAL („Collateral“, 2004), Taylor Hackfords Okkultthriller THE DEVIL’S ADVOCATE („Im Auftrag des Teufels“, 1997), Gregory Hoblits Thriller PRIMAL FEAR („Zwielicht“, 1996), Joe Pytkas Jugendspaß SPACE JAM („Space Jam“, 1996), Wolfgang Petersens Thriller OUTBREAK („Outbreak“, 1995), Kevin Reynolds’ Abenteuerfilm WATERWORLD („Waterworld“, 1995), Joel Schumachers Drama FALLING DOWN („Falling Down – Ein ganz normaler Tag“, 1993), Ivan Reitmans Politkomödie DAVE („Dave“, 1993), James Foleys Drama GLENGARRY GLEN ROSS („Glengarry Glen Ross“, 1992) sowie Joel Schumachers Fantasythriller FLATLINERS („Flatliners“, 1990).
Howards beeindruckende Erfolge setzen eine Familientradition fort und haben ihre Wurzeln in frühem musikalischen Training. Inspiriert von seiner Großmutter, die in den Dreißiger – und Vierzigerjahren als Violinistin dem Pittsburgh Symphony Orchestra angehörte, begann Howard im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Nach seinem Klavierstudium an der Santa Barbara Musical Academy of the West und der USC School of Music vollendete er seine Ausbildung, studierte Orchestrierung beim legendären Bandleader und Arrangeur Marty Paich. Zwei Jahre lang arbeitete er im Aufnahmestudio mit Künstlern wie Carly Simon, Diana Ross, Ringo Starr, Leo Sayer, Harry Nilsson und Melissa Manchester und nahm außerdem zwei Soloalben auf. 1975 schloß er sich Elton Johns Band an, spielte mit ihr auf Tour und im Studio, verließ sie aber ein Jahr später wieder, um sich der Plattenproduktion zu widmen. 1980 stieß er für eine weitere Tour wieder zur Band und ein drittes Mal 1986, um für Elton Johns „Live in Australia“-Tour das Melbourne Symphony Orchestra zu dirigieren. Die dabei entstandene Platte wurde später mit Platin ausgezeichnet.
Als einer der gefragtesten Musiker in der Branche arbeitete er im Studio mit prominenten Künstlern und Bands zusammen. Dazu gehören unter anderem Barbra Streisand, Earth Wind and Fire, Bob Seger, Rod Stewart, Toto, Glen Grey, Olivia Newton-John, Randy Newman, Rickie Lee Jones, Cher und Chaka Khan. Als man ihm seinen ersten Job als Filmkomponist anbot, die Musik zu Ken Finklemans Komödie HEAD OFFICE („Männer für jeden Job“, 1985), hatte er seine Welt gefunden, blickte nie wieder zurück. Trotzdem kam es zu einer weiteren Reunion mit Elton John - für eine Tour durch mehrere Städte im Sommer 2004, mit ausverkauften Konzerten unter anderem in London (Royal Albert Hall) und New York (Radio City Music Hall).

BETSY HEIMANN
(Kostüme)

Mit THE HAPPENING setzt Betsy Heimann ihre bei LADY IN THE WATER („Das Mädchen aus dem Wasser“, 2006) begonnene Zusammenarbeit mit M. Night Shyamalan fort. Die in Chicago geborene Kostümdesignerin gehörte zur Crew einiger der innovativsten und berühmten Filme der Neunzigerjahre. So entwarf sie die Kostüme für Quentin Tarantinos Debüt RESERVOIR DOGS („Reservoir Dogs – Wilde Hunde“, 1992) und den begeistert aufgenommenen Nachfolger PULP FICTION („Pulp Fiction“, 1994). Gleich dreimal sicherte sich Cameron Crowe ihre Dienste, beginnend mit seiner romantischen Komödie JERRY MAGUIRE („Jerry Maguire – Spiel des Lebens“, 1996), fortgesetzt mit ALMOST FAMOUS („“Almost Famous – Fast berühmt“, 2000) und VANILLA SKY („Vanilla Sky“, 2001).
Schließlich war sie auch für die Kostüme von Steven Soderberghs Elmore-Leonard- Adaption OUT OF SIGHT („Out of Sight“, 1998) verantwortlich und setzte diese Tätigkeit auch beim TV-Ableger des Films, der von Danny DeVito mit Carla Gugino besetzten Serie „Karen Sisco“, fort. Neben drei Filmen für Regisseur Brett Ratner, RUSH HOUR 3 („Rush Hour 3“, RED DRAGON („Roter Drache“, 2002) und THE FAMILY MAN („Family Man“, 2000), kreierte Betsy Heimann auch die Outfits zu Terry Zwigoffs Dramödie ART SCHOOL CONFIDENTIAL (2006) sowie alle Kostüme, die Uma Thurman in F. Gary Grays Komödie BE COOL („Be Cool“, 2005) trug.


Quelle: 20th Century FOX Press Release 


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