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"The Happening"-SPECiAL Kategorie: Sonstige - Autor: Martin Wenzel - Datum: Donnerstag, 12 Juni 2008
 
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Mark Wahlberg startete seine Karriere mit dem Film "Renaissance Man" im Jahre 1994. Darauf folgten so bekannte Erfolge wie "Boogie Nights", "Three Kings", "The Departed" und viele andere. Auch Zooey Deschanel hat bereits mit Filmen wie "Die Ermordung des Jessie James durch den Feigling Robert Ford" und "Per Anhalter durch die Galaxis" oder auch durch die Miniserie "Tin Man" überzeugen können. Wir haben für euch die interessansten Informationen zu den Haupt- und Nebendarstellern aus "The Happening" zusammengestellt...


MARK WAHLBERG
(Elliot Moore)

In den deutschen Kinos war der athletische Darsteller zuletzt als Robert Duvalls Polizistensohn in James Grays Copdrama WE OWN THE NIGHT („Helden der Nacht“, 2007) zu sehen, den Wahlberg mit Ko-Star Joaquin Phoenix auch mitproduzierte. Als explosiver Cop überzeugte Wahlberg auch in Martin Scorseses Drama THE DEPARTED („Departed – Unter Feinden“, 2006) und wurde in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ sowohl für einen Oscar® als auch einen Golden Globe nominiert. Zu seinen weiteren großen Erfolgen der letzten Jahre zählt außerdem Antoine Fuquas Actionthriller SHOOTER („Shooter“, 2007) mit Wahlberg in der Titelrolle eines in eine Politverschwörung geratenen Scharfschützen. Darüber hinaus realisierte er in Ericson Cores Sportdrama INVINCIBLE („Unbesiegbar – Der Traum meines Lebens“, 2006) als 30-jähriger Barmann eine Footballkarriere und war einer der FOUR BROTHERS („Vier Brüder“, 2005), die in John Singletons gleichnamigem Actionfilm um ihr Leben kämpften. Wahlbergs nächstes Projekt nach THE HAPPENING ist Peter Jacksons Bestsellerverfilmung THE LOVELY BONES („In meinem Himmel“), in der er die Rolle eines traumatisierten Vaters übernommen hat. Außerdem spielt er einen harten Drogenagenten in MAX PAYNE, John Moores Adaption des gleichnamigen Videogames. In seiner 14 Jahre umspannenden Karriere hat Wahlberg im Spektrum zwischen verletzlich, cool und verstört die unterschiedlichsten Charaktere gespielt, darunter für Regievisionäre wie David O’Russell, Tim Burton oder Paul Thomas Anderson.
Zum ersten Mal stand er für Penny Marshalls Komödie RENAISSANCE MAN („Mr. Bill“, 1994) in der Rolle eines lernwilligen jungen Soldaten vor der Kamera. Im Anschluss daran bedrohte er Reese Witherspoon als unberechenbarer Stalker in James Foleys FEAR („Fear – Wenn Liebe Angst macht“, 1996) und etablierte sich dann mit der Hauptrolle in Paul Thomas Andersons Zeitporträt BOOGIE NIGHTS („Boogie Nights“, 1997) als eines der gefragtesten neuen Talente in Hollywood. Seinem Durchbruch ließ er zwei Erfolgsprojekte mit George Clooney folgen, zuerst David O’Russells Golfkriegsabenteuer THREE KINGS („Three Kings“, 1999), danach Wolfgang Petersens Bestsellerverfilmung THE PERFECT STORM („Der Sturm 2000“). Schließlich eröffnete er als Meisterdieb in F. Gary Grays Hit THE ITALIAN JOB („The Italian Job – Jagd auf Millionen“, 2003) sein eigenes Franchise, dessen Fortsetzung 2009 in die Kinos kommen soll. Darüber hinaus ist Wahlberg auch Ausführender Produzent der im Entertainment- Business angesiedelten HBO-Serie „Entourage“, die zuletzt drei Golden-Globe- und sieben Emmy-Nominierungen erhielt. Neben seiner Arbeit vor und hinter der Kamera engagiert sich der zweifache Vater auch karitativ, gründete 2001 die Mark Wahlberg Youth Foundation, die sich für Jugendliche und ihre Probleme in amerikanischen Großstädten einsetzt.

ZOOEY DESCHANEL
(Alma Moore)

Die 28-jährige Kalifornierin, sehr gefragt in großen Studioprojekten wie auch kleineren Independentproduktionen, gehörte zuletzt zum Ensemble von Andrew Dominiks hoch gelobten, mit Brad Pitt und Casey Affleck besetzten Western THE ASSASSINATION OF JESSE JAMES BY THE COWARD ROBERT FORD („Die Ermordung des Jessie James durch den Feigling Robert Ford“, 2007). Außerdem spielte sie eine kinderliebe Musiklehrerin in Gabor Csupos Jugendabenteuer BRIDGE TO TERABITHIA („Die Brücke nach Terabithia“, 2007) und lieh einem surfenden Pinguingirl die Stimme in Ash Brannons und Chris Bucks Animationshit SURF’S UP („Könige der Wellen“, 2007), unterstützt von prominenten Kollegen wie Shia LaBeouf und Jeff Bridges.
Nach THE HAPPENING wird sie mit Jim Carrey vor der Kamera stehen in Peyton Reeds neuer Komödie YES MAN, die Anfang 2009 auch in die deutschen Kinos kommen soll. Darüber hinaus nahm sie auch TV-Engagements an, spielte neben Richard Dreyfuss und Alan Cumming die Hauptrolle der Dorothy in der Miniserie „Tin Man“, einer ungewöhnlichen Neuinterpretation des Klassikers THE WIZARD OF OZ („Das zauberhafte Land“, 1939). Schließlich war sie in der Gastrolle des quirligen Freigeists Kat auch in der preisgekrönten Showtime-Serie „Weeds“ („Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn“) zu sehen. Des Weiteren überzeugte sie in einer Reihe ambitionierter Independentfilme. Darunter fallen Martin Hynes’ Road Movie THE GO GETTER (2007) mit Lou Taylor Pucci, Stephen Barras Dramödie THE GOOD LIFE (2007) mit Bill Paxton, Harry Dean Stanton und Chris Klein, Adam Rapps, mit Will Ferrell besetztes Drama WINTER PASSING („Winter Passing“, 2005), in dem sie ihren von Ed Harris gespielten Vater sucht, sowie Gregg Kavets und Andy Robins Kriminalkomödie LIVE FREE OR DIE (2006). Schließlich unterstrich sie ihr komisches Talent als Sarah Jessica Parkers sarkastische Mitbewohnerin in Tom Deys Komödie FAILURE TO LAUNCH („Zum Ausziehen verführt“, 2006). Ein Jahr zuvor spielte sie die weibliche Hauptrolle als Sam Rockwells intergalaktische Freundin in Garth Jennings Kultbuchverfilmung HITCHHIKER’S GUIDE TO THE GALAXY („Per Anhalter durch die Galaxis“, 2005), an der Seite von Mos Def und John Malkovich. Außerdem haderte sie in Jon Favreaus Weihnachtshit ELF („Buddy – Der Weihnachtself“, 2003) mit Beruf und Leben, bis sie der von Will Ferrell gespielten Titelfigur begegnete. In diesem Projekt stellte sie auch erstmals ihre Qualitäten als Sängerin unter Beweis – mit Interpretationen von Evergreeens wie „Baby, It’s Cold Outside“. Ihr Filmdebüt als rebellischer Teenager in Lawrence Kasdans Ensemblefilm MUMFORD („Dr. Mumford“, 1999) lag da bereits vier Jahre zurück.
Diesem folgte Cameron Crowes biografische Zeitreise ALMOST FAMOUS („Almost Famous - Fast berühmt“, 2000), in der sie neben Billy Crudup, Kate Hudson und Frances McDormand als Patrick Fugits ältere Schwester zu sehen war. Außerdem spielte sie Katie Holmes’ beste Freundin in Stephen Gaghans Thriller ABANDON („Abandon – Ein mörderisches Spiel“, 2002), Rene Russos Tochter in Barry Sonnenfelds Komödie BIG TROUBLE („Jede Menge Ärger“, 2002), Jennifer Anistons Arbeitskollegin in Miguel Artetas Film THE GOOD GIRL („The Good Girl“, 2002) sowie die Hauptrolle in David Gordon Greens sensibler Romanze ALL THE REAL GIRLS (2003), für die sie eine Nominierung für den Independent Spirit Award erhielt. Schließlich wirkte sie an der Seite von Debra Winger und Ray Romano auch in Michael Clancys schwarzer Komödie EULOGY (2004) mit.
Zooey Deschanel, die nach der männlichen Hauptfigur in J.D. Salingers Erzählband „Franny and Zooey“ („Franny und Zooey“) benannt ist, verbrachte wie ihre ältere Schwester Emily einen Großteil ihrer Kindheit auf Filmsets. Ihre Mutter Mary Jo ist Schauspielerin, ihr Vater Caleb ein berühmter, bereits viermal für den Oscar® nominierter Kameramann, der gelegentlich auch als Regisseur arbeitet.

JOHN LEGUIZAMO
(Julian)

Film- und TV-Darsteller, Stand-up-Comedian, Autor, Bühnenakteur, Entertainer – die Karriere des im kolumbianischen Bogota geborenen Multitalents entzieht sich jeder Kategorisierung. Voller Energie und Kreativität erfindet sich John Leguizamo immer wieder neu. Sein aktuelles Projekt nach THE HAPPENING ist Jon Avnets Thriller RIGHTEOUS KILL (2008), in dem Leguizamo wie auch seine prominenten Partner Robert DeNiro und Al Pacino Cops spielen. Außerdem wird er in THE MINISTERS (2008), in PARAISO TRAVEL (2008) sowie in GAME zu sehen sein, der 2009 uraufgeführt werden wird. Zu seinen jüngsten Filmen zählt auch Salvatore Stabiles Drama WHERE GOD LEFT HIS SHOES (2007), in dem er als gescheiterter Boxer am Weihnachtsabend verzweifelt nach einer Unterkunft für seine Familie sucht. Außerdem agierte er als Cynthia Nixons Ehemann in David Ross’ Call-Girl-Drama THE BABYSITTERS (2007), spielte Giovanna Mezzogiornos strengen Vater in Mike Newells Gabriel-Garcia- Márquez-Adaption LOVE IN THE TIME OF CHOLERA („Die Liebe in den Zeiten der Cholera“, 2007) sowie einen Truckdriver, der in Brad Furmans Thriller THE TAKE (2007) Rache für eine ihm zugefügte Schusswunde nimmt.
Großes Kritikerlob erntete der Schauspieler für die Darstellung eines TV-Reporters, der in Sebastián Corderos Drama CRÓNICAS („Crónicas“, 2004) entschlossen ist, für seine Story über einen berüchtigten Serienmörder jedes nur erdenkliche Opfer zu bringen. Der Film feierte seine Premiere 2004 beim Film Festival von Toronto, wurde auch zum Sundance Film Festival eingeladen und lief schließlich auch beim Festival von Cannes in der Reihe „Un Certain Regard“. Seine Vielfältigkeit stellte er auch in einer Reihe grundverschiedener Filme unter Beweis. So spielte er einen harten Söldner in LAND OF THE DEAD („Land of the Dead“, 2005), George A.Romeros drittem Sequel zu seinem Horrorklasiker NIGHT OF THE LIVING DEAD („Die Nacht der lebenden Toten“, 1968). Außerdem gehörte er zum Ensemble von Edward Burns’ Komödie THE GROOMSMEN (2006), überzeugte als inhaftierter Junkie in Jean-Francois Richets ASSAULT ON PREJINCT 13 („Das Ende - Assault on Precinct 13“, 2005), ein Remake von John Carpenters Belagerungsklassiker, und lieh dem populären Faultier Sid die Stimme in Chris Wedges und Carlos Saldanhas Hit ICE AGE („Ice Age“, 2002) wie auch in Carlos Saldanhas Fortsetzung ICE AGE 2: THE MELTDOWN („Ice Age 2 – Jetzt taut’s“, 2006). Zu weiteren wichtigen Filmen seiner 23 Jahre umspannenden Karriere vor der Kamera zählen Baz Luhrmanns Musical MOULIN ROUGE („Moulin Rouge“, 2001), das ihm in der Rolle des Henri de Toulouse Lautrec an der Seite von Nicole Kidman und Ewan McGregor eine Nominierung für den ALMA (American Latino Media Arts) als Bester Nebendarsteller einbrachte.
Darüber hinaus war er in Spike Lees Drama SUMMER OF SAM („Summer of Sam“, 1999) als untreuer Ehemann von Mira Sorvino zu sehen, brillierte als diabolischer Clownkiller in Mark A.Z. Dippés Comicverfilmung SPAWN („Spawn“, 1997), spielte Tybalt in Baz Luhrmanns ROMEO & JULIET („William Shakespeares Romeo & Julia“, 1996) und sprach eine freche Ratte in Betty Thomas’ Komödie DR. DOLITTLE („Dr. Dolittle“, 1998). Für seine Darstellung einer sensiblen Dragqueen in Beeban Kidrons Komödie TO WONG FOO: THANKS FOR EVERYTHING, JULIE NEWMAR („To Wong Foo: Thanks For Everything, Julie Newmar“, 1995) wurde er als Bester Nebendarsteller“ für einen Golden Globe nominiert. Des Weiteren überzeugte er an der Seite von Kurt Russell als Swat-Team- Mitglied in Stuart Bairds Actionfilm EXECUTIVE DECISION („Einsame Entscheidung“, 1996), als rachsüchtiger Drogengangster in Brian DePalmas Thriller CARLITO’S WAY („Carlito’s Way“, 1993), als Drogenbaron in Andrew Davis’ mit Arnold Schwarzenegger besetzten Actiondrama COLLATERAL DAMAGE („Collateral Damage“, 2002) sowie neben Sean Penn und Michael J. Fox in Brian DePalmas Vietnamdrama CASUALTIES OF WAR („Die Verdammten des Krieges“, 1989).
Im Fernsehen war der umtriebige Schauspieler zuletzt als Bankräuber in der achtstündigen Miniserie „The Kill Point“ zu sehen und spielte außerdem die Hauptrolle im Boxerdrama „Undefeated“, mit dem er auch sein Debüt als Regisseur ablieferte. Darüber hinaus beeindruckte er auch als Arzt mit Problemen in zwölf Folgen des Dauerbrenners „E.R.“ („E.R. – Die Notaufnahme“) und spielte eine Doppelrolle in „Arabian Nights“ („Arabian Nights – Abenteuer aus 1001 Nacht“), einer Miniserie auf der Grundlage des Märchenklassikers. Januar 1995 setzte er schließlich einen Meilenstein, war Mastermind und Star der ersten Latino- Comedy- und Varietyshow „House of Buggin“, die mit einem Emmy ausgezeichnet wurde.
Neben seiner Arbeit vor Film- und TV-Kameras hat der vielseitige Schauspieler auch auf der Bühne Aufsehen erregt. So schlüpfte er in sieben Rollen in der off-Broadway aufgeführten Ein-Mann-Show „Mambo Mouth“, die er auch selbst verfasste. Für seine Darstellung wurde er mit Preisen überhäuft, darunter mit dem Obie, dem Outer Critics Circle Award und dem Vanguardia Award. Die auch mit einem HBOSpecial gewürdigte Show führte zu „The Talent Pool“, seinem ersten für den Sender Comedy Central realisierten Komödien-TV-Special, das ihm einen CableACE Award einbrachte. Leguizamos zweite Solo-Show „Spic-O-Rama“ war lange Zeit ausverkauft, als sie am Goodman Theater und schließlich auch am Briar Street Theater in Chicago aufgeführt wurde, bevor sie auch in New York gezeigt wurde. Unter den vielen Auszeichnungen, die das Stück erhielt, finden sich der Hull-Warriner- Award als „Best American Play“, den der Dramatists Guild Council jährlich verleiht, sowie in der Kategorie „Best Broadway Performance“ der Lucille Lortel Outstanding Achievement Award. Leguizamo selbst wurde als Outstanding New Talent mit dem Theatre World Award und in der Kategorie „Best Solo Performance“ mit dem Drama Desk Award ausgezeichnet. „Spic-O-Rama“ wurde 1993 auch auf HBO ausgestrahlt und schließlich mit vier Cable ACE Awards prämiert. Leguizamos dritte Solo-Show „Freak“ fand 1998 am Broadway ihre künstlerische Heimat und war ein großer Erfolg. Für seine herausragende darstellerische Leistung in diesem Einpersonenstück, das als „Semi-Demi-Quasi-Pseudo Autobiography“ angekündigt wurde, erhielt Leguizamo einen Drama Desk Award sowie einen Outer Critic’s Circle Award. Eine ebenfalls auf HBO ausgestrahlte, von Spike Lee inszenierte Spezialpräsentation von „Freak“ brachte Leguizamo einen Emmy in der Kategorie „Outstanding Performance in a Variety or Music Program“ ein sowie eine Nominierung in der Kategorie „Outstanding Variety, Music or Comedy Special“. Als der Schauspieler 2001 mit seinem Stück „Sexaholix...A Love Story“ an den Broadway zurückkehrte, wurde er in der Kategorie „Outstanding Solo Performance“ für einen Outer Critics Circle Award und das Stück selbst in der Kategorie „Best Special Theatrical Performance“ für einen Tony nominiert. Im Frühling 2002 wurde auch „Sexaholix...“ als Special auf HBO gezeigt und ging danach landesweit auf Tour.
Zu Leguizamos weiteren Bühnenauftritten zählen unter anderem „A Midsummer Night’s Dream“ („Ein Sommernachtstraum“) und „La Puta Vida“, beide inszeniert für das New York Shakespeare Festival, sowie „Parting Gestures“ am INTAR Theater. Neben den Vorlagen für seine Ein-Mann-Shows schrieb Leguizamo mit Pimps, Hos, Playa Hatas, And All the Rest of My Hollywood Friends eine temporeiche, witzige und berührende Autobiografie, die 2006 von Harper Collins auf den Markt gebracht wurde. Der in New York aufgewachsene gebürtige Kolumbianer studierte Schauspiel in Lee Strasbergs berühmtem Studio und bei Wynn Handman an der New York University. 2002 gewann er als „Entertainer of the Year“ mit dem ALMA Award einen weiteren prestigeträchtigen Preis.

BETTY BUCKLEY
(Mrs. Jones)

Bühnenveteranin Betty Buckley wurde für ihre schauspielerische Leistung als Glamourkatze Grizabella in Andrew Lloyd Webbers Musical „Cats“ mit dem Tony, Amerikas wichtigstem Theaterpreis, ausgezeichnet. Eine weitere Tony-Nominierung als „Beste Musicaldarstellerin“ erhielt sie für die Rolle der Hesione in „Triumph of Love“. Darüber hinaus wurde sie für einen Olivier Award vorgeschlagen, nachdem sie in der Londoner Inszenierung von Lloyd Webbers „Sunset Boulevard“ als Norma Desmond begeisterte und diesen Erfolg auch am Broadway wiederholen konnte. Neben diesen Meilensteinen in ihrer Karriere kann Buckley auf viele weitere Broadwayauftritte zurückblicken, darunter in den Musicals „1776“, „Pippin“, „Song and Dance“, „The Mystery of Edwin Drood“ und „Carrie“, in dem sie die fanatisch religiöse Mutter der Titelfigur spielte. Off-Broadway sah man sie unter anderem am Lincoln Center Theater in „Elegies“, in der im Rahmen des New York Shakespeare Festivals realisierten Inszenierung von „The Mystery of Edwin Drood“, außerdem in „The Eros Trilogy“ und „Juno Swans“.
Darüber hinaus trat sie in regionalen Produktionen von „Gypsy“, „Die Dreigroschenoper“, „Camino Real“ und „Buffalo Gal“ sowie in der Londoner Inszenierung von Burt Bacharachs Musical „Promises, Promises“ auf. Ihr Debüt vor der Kamera feierte die Texanerin in der Rolle der verständnisvollen Sportlehrerin von CARRIE („Carrie – Des Satans jüngste Tochter“, 1976), inszeniert von Brian DePalma. In den folgenden Jahren sah man sie unter anderem als Robert Duvalls Ex-Frau in Bruce Beresfords Drama TENDER MERCIES („Comeback der Liebe“, 1983), als Harrison Fords Frau in Roman Polanskis Thriller FRANTIC („Frantic“, 1988), als Ensemblemitglied von Woody Allens Drama ANOTHER WOMAN („Eine andere Frau“, 1988) sowie als Mutter von WYATT EARP („Wyatt Earp“, 1994) in Lawrence Kasdans Westernepos. Zu ihren TV-Engagements zählen unter anderem Gastrollen in den Krimiserien „Law & Order: Special Victims Unit“ („Law & Order: New York“) und „Without a Trace“ („Without a Trace – Spurlos verschwunden“), sowie Auftritte in der Gefängnisserie „Oz“, der Gerichtsserie „The Jury“, dem Komödienhit „Monk“ sowie am Anfang ihrer Karriere in der Familienserie „Eight is Enough“.
Betty Buckley hat 10 CDs veröffentlicht, darunter „Stars and the Moon“ (Grammy- Nominierung), „Betty Buckley Live at the Donmar“ und zuletzt „The Doorway“. Seit über 30 Jahren unterrichtet sie Schauspiel und Gesang, leitet Workshops in Manhattan sowie an verschiedenen Universitäten und Musikhochschulen. Sie ist Mitglied der Theaterfakultät der University of Texas und ist derzeit zweimal im Jahr Dozentin an der Terry Schreiber Acting School in New York.


Quelle: 20th Century FOX Press Release 


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