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Cadel Piggott 1: Teuflisches Genie Drucken E-Mail
Wie man Weltherrscher wird... Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Erik Schreiber - Datum: Montag, 26 Mai 2008
 
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Titel: Cadel Piggott 1 "Teuflisches Genie"
Bewertung:
Autor: Catherine Jinks
Umfang: 556 Seiten
Verlag: Knaur Verlag 50041
Veröffentlicht: Mai 2008
Preis: 12,95 Euro
ISBN: 978-3-426-50041-5
Wo erhältlich? U.a. bei Amazon
 

Inhalt:
Cadel Piggott heißt in Wirklichkeit nicht so, denn er wurde im Alter von zwei Jahren von den Piggotts adoptiert. Leider waren die Adoptiveltern selten zu hause und kümmern sich daher kaum um den Jungen. Und weil er etwas angestellt hat, soll er zu einem Gespräch zu Dr. Roth. Mit seinen Adoptiveltern. Cadel ist eben ein böser Bube. Er knackt Computernetzwerke und Hochsicherheitssysteme und legt mal eben die Stromversorgung lahm. Er baut eine Partnervermittlung im Internet auf und anderes mehr. Da sind die kleinen Beeinflussungen seiner Mitschüler noch direkt harmlos zu nennen. Die Summe seines jugendlichen Tätigkeitsdranges rufen jedoch die Polizei auf den Plan. Da er jedoch zu jung ist um ins Gefängnis zu wandern, ist ein Besuch bei Dr. Thaddeus Roth angesagt. Dort soll er psychologisch betreut werden. Die Betreuung entpuppt sich für den Jungen als sehr hilfreich, wird Cadel doch aufgefordert, seine Kenntnisse in Computertechnik weiter zu entwickeln und zu vervollkommnen. Und vor allem erhält er den wichtigsten Rat seines Lebens. Lass dich beim nächsten Mal nicht erwischen.
Dann musste er auf eine neue Schule und der siebenjährige Cadel kam gleich auf Anhieb in die vierte Klasse. Jamboree Garden war aber nicht bereit ihn in eine noch höhere Klasse zu stecken, weil er unterentwickelte soziale Fähigkeiten sein eigen nannte. Die nächsten sieben Jahre ist er damit beschäftigt seinen Tätigkeitsdrang auszuleben und, sich nicht erwischen zu lassen. Mit vierzehn Jahren kommt er dann in das AXIS Institut, dass sein Vater, ein genialer Verbrecher gemeinsam mit Dr. Thaddeus Roth gründete. Hier lernt Cadel alles, das notwendig ist, in späteren Jahren die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Kritik:
Als ich das Buch bekam wollte ich es zuerst gleich wieder aus der Hand legen. Die geschnittenen Seiten mit der schwarzen Farbe sehen zwar gut aus, hinterlassen aber ein unangenehmes Gefühl an den Fingern. Ich beschloss, mal kurz zu blättern und mal schnell anzulesen. Nach drei Stunden war ich nicht nur mit dem an- sondern dem durchlesen fertig. 
Eigentlich hatte ich etwas anderes für den Tag geplant gehabt, aber ich habe nicht eine Sekunde diesen Lesegenuss bereut. Der Roman TEUFLISCHES GENIE ist hervorragend gelungen. Herrliche Einfälle, die dem Leser vorgestellt werden, seltsame und unergründlich erscheinende Persönlichkeiten und überraschende Wendungen machen dieses Buch aus. Hoffentlich nehmen sich nicht allzu viele Jugendliche Cadel Piggott zum Vorbild. Ganze Klassen zukünftiger Weltherrscher sind mir in der Vorstellung schon zu Wider. Andererseits sind Beschreibungen wie auf Seite 384, wo er jemanden im blauen Trainingsanzug wie eine menschliche Fliege an der Decken kleben sieht, wunderbare Komik.
Autor: Erik Schreiber
Redaktion: Roger Murmann

Bewertung: 4/5Punkte




Kommentare (2)
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1. 27.05.2008 04:23
 
556 seiten in 3 stunden?! wow... ich lass mir da immer mehr zeit und lese wort für wort :) 
find das buch aber auch sehr gut. lässt sich flüssig lesen, wobei die retorik auch nicht zu kurz kommt. 4 1/2 punkte!
 
2. 23.07.2008 18:39
 
das ist mal ne leistung :eek  
Ich finde das buch relativ interressant, hatte aber eher etwas anderes davon erwartet, mehr erklärungen und mehr hintergrundinformationen. Schön und gut das cadel (wie spricht man das eig aus?? :? ) diverse straßensysteme lahmlegt, aber wie genau tat er das ? :upset klar, er ist viel gefahren und er ist ein genie aber iwie bin ich wahrscheinlich zu realistisch für bücher dieser art :p naja es macht trotzdem spaß es zu lesen und wenn man die vernunft mal ablegt ist es wahrscheinlich noch schöner :grin
 

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