Originaltitel: Shuttlepod One
Episodennummer: 1x16
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 13.02.2002
Erstausstrahlung D: 04.07.2003
Drehbuch: Rick Berman & Brannon Braga
Regie: David Livingston
Hauptdarsteller:
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer,
Connor Trinneer als Commander Charles "Trip" Tucker III,
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol,
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed,
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather,
Linda Park als Ensign Hoshi Sato,
John Billingsley als Doctor Phlox.
Gastdarsteller:
keine
Kurzinhalt:
Chris Tucker und Malcolm Reed fliegen mit einem Shuttle in ein Asteroidenfeld, um dieses zu erforschen. Drei Tage bevor sie sich wieder mit der Enterprise treffen sollen, finden sie auf einem der Asteroiden Wrackteile – und zumindest eines davon stammt eindeutig von der Enterprise NX-01. Trip und Reed müssen daher davon ausgehen, dass ihr "Mutterschiff" zerstört wurde – was die Frage aufwirft, was sie nun tun sollen. Denn der nächste Planet ist Lichtjahre entfernt, und mit dem Shuttle, das nur mit Impulstriebwerken ausgestattet ist, nicht zu erreichen. Sie setzen trotzdem einen Kurs und fliegen los, in der Hoffnung, auf ein anderes Raumschiff zu treffen dass ihnen helfen kann. Angesichts der tristen Lage und ihrer düsteren Zukunftsaussichten kommt es zwischen den beiden schon bald zu Konflikten. Als kleinere Mikrosingularitäten das Shuttle beschädigen – wodurch nicht nur der Sauerstoffvorrat weiter reduziert wird, sondern auch die Kommunikationsanlage ausfällt, und damit die Möglichkeit, fremde Schiff zu rufen – scheint die Lage endgültig aussichtslos. Da empfangen sie plötzlich eine Nachricht von der Enterprise, und ein kleiner Hoffnungsschimmer kommt auf. Das Schiff wurde nicht zerstört, und man sendet Tucker und Reed die Koordinaten, wo man sie in zwei Tagen auflesen will. Das Problem: Die Luft im Shuttle reicht nur mehr für 24 Stunden…
Denkwürdige Zitate:
"I don't suppose you have a sextant handy."
"I left it with my slide rule."
(Tja, manchmal haben die altmodischen Methoden ja doch etwas für sich.)
"An officer at his best is always well-groomed."
"Nice to see you're developing a more positive attitude."
"Actually, I was thinking about what our corpses would look like when they're eventually found."
(Ah, jetzt, ja.)
"I never intended to suggest that our crewmembers were less important than a scientific discovery. Even one of this historic magnitude."
(Fast hätte ich ihr geglaubt, aber der Nachsatz machte mich dann doch wieder skeptisch.)
"I don't drink on duty."
(Man kann's mit dem Pflichtbewusstsein auch übertreiben, Malcolm!)
Review von Christian Siegel:
Zwar zähle ich "Allein" durchaus zu den besten Episoden der ersten "Enterprise"-Staffel – allerdings ist sie für mich zugleich auch die frustrierendste. Meines Erachtens war bei keiner anderen Folge aus Season 1 das Potential so hoch wie hier – aber aufgrund des mangelnden Mutes von Berman & Braga verlor "Allein" bei mir doch einiges von ihrer gewünschten Wirkung. Und das ärgert mich einfach enorm, hätte diese Episode doch ungemein spannend, packend und emotional werden können. Der Schlüssel dazu wäre gewesen, uns über das Schicksal der Enterprise im Unklaren zu lassen, bis auch Reed und Tucker davon erfahren. Uns ihnen gegenüber keinen Informationssprung geben, und uns quasi mit den beiden in diesem Shuttle isolieren und dort in ihrer scheinbar aussichtslosen Situation festsitzen lassen. Dann wäre es zumindest mir auch wesentlich leichter gefallen, mich in ihre Lage hineinzuversetzen, ihre Streitereien nachvollziehen und ihre Verzweiflung nachempfinden zu können. Aber wenn man kurz davor noch eine vergleichsweise belanglose Diskussion an Bord der Enterprise verfolgt hat, fiel mir dies vergleichsweise schwer.
Natürlich: Selbst wenn man uns nicht gezeigt hätte, was auf der Enterprise passiert, hätte wohl niemand geglaubt, dass die Enterprise wirklich vernichtet wurde. Aber zumindest mir machten es die ständigen Schwenks zur Enterprise, wo man sich über die Mikrosingularitäten sowie das Shuttle mit Reed und Tucker unterhält, sehr schwer, mich in die Lage der beiden gestrandeten Piloten hineinzuversetzen. Es verlor zumindest bei mir enorm an Wirkung, wenn Reed und Tucker den Verlust der Enterprise betrauern, und unmittelbar danach und davor sehen wir, dass eh alles in Ordnung ist (übrigens, die Szene mit der Erklärung rund um die Wrackteile auf der Oberfläche des Asteroiden war ja sowas von verkrampft eingebaut. Pfui.). Gleiches gilt für ihre Verzweiflung. Wenn ich weiß, dass die Enterprise eh nach ihnen sucht und die Rettung unmittelbar bevorsteht, kann ich nicht vollständig in ihr Dilemma eintauchen und ihre Emotionen nachempfinden. Davon, dass ich durch die Schwenks zur Enterprise immer wieder aus der dramatischen Handlung an Bord des Shuttles rausgerissen wurde, ganz zu schweigen. Wie viel es ausmacht, wirklich nur bei den beiden zu bleiben und uns nichts über die Enterprise zu verraten, zeigen dann die letzten Minuten: Tucker und Reed empfangen die Nachricht, und werfen den Antrieb ab, um auf sich aufmerksam zu machen. So wie sie erfahren wir allerdings nicht, ob die Enterprise die "Nachricht" erhalten und nun tatsächlich mit schnellerer Geschwindigkeit zu ihnen unterwegs ist. Ich wünschte nur, man hätte sich darauf über die komplette Episode hinweg besonnen, statt nur in den letzten paar Minuten auf diesen dramaturgischen Kniff zurückzugreifen. Aber dafür, uns bis auf die letzte Szene nur Tucker und Reed im Shuttle zu zeigen, fehlten Berman & Braga bedauerlicherweise wohl der Mut.
Auch von diesem großen Knackpunkt abgesehen hat mich an "Allein" nicht alles überzeugt – wenn es sich auch bei den restlichen Kritikpunkten vergleichsweise um Lappalien handelt. So hätte ich auf die Traumsequenz von Reed verzichten können. Einerseits, da es meinen Humorgeschmack nicht wirklich traf, und andererseits wollte diese Szene für mich generell zum Rest der Folge nicht wirklich passen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass zumindest ich bisher nicht die geringsten Anzeichen wahrgenommen hätte, dass er sich zu T'Pol hingezogen fühlt. Seltsam fand ich auch, dass sich Reed von den vorhandenen Notrationen just für Seebrasse entscheidet – meinte doch sein Freund in "Lautloser Feind", dass Reed keinen Fisch mag. Und so gut ich es grundsätzlich auch finden mag, dass wir nach dem Abwurf des Antriebs nicht mitbekommen, ob die Enterprise die "Nachricht" erhalten hat, muss man sich doch fragen, warum Hoshi und/oder Captain Archer nicht erneut mit dem Shuttle Kontakt aufnimmt und ihnen bescheid gibt, dass sie ihre Geschwindigkeit erhöhen um sie früher zu treffen, oder sie zumindest zu kontaktieren versuchen um zu erfahren, was los ist.
Generell muss ich sagen: Dafür, dass wir knappe 40 Minuten mit ihnen verbringen, haben wir verhältnismäßig wenig Neues über Reed und Tucker erfahren. Zumindest ich hatte nach der Folge jedenfalls nicht das Gefühl, sie jetzt sonderlich besser zu kennen als zuvor. Auch hier hat man demnach die Möglichkeiten, welche diese Folge bot, nicht gänzlich ausgeschöpft. Trotz dieser Schwächen zählt "Allein" aber ganz klar zu den besseren Folgen der ersten "Enterprise"-Staffel. Die Handlung ist ansatzweise originell, angenehm charakterorientiert, und kommt ganz ohne Action aus. Auch wenn nicht alles an Berman & Bragas Drehbuch perfekt ist, muss ich gestehen, dass ich ihnen eine solche Geschichte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zugetraut hätte. Natürlich ist die Möglichkeit, ein bisschen Geld zu sparen, zumindest mit ein Grund dafür, die Handlung auf das Shuttle und ein paar Szenen auf der Enterprise zu beschränken – womit sich "Allein" als klassische "bottle show" offenbart. Aber wenn das Ergebnis daraus eine der originellsten und kreativsten Episoden seit geraumer Zeit ist, kann ich mich nicht ernstlich darüber beschweren. Zudem gibt "Allein" Connor Trinneer und Dominic Keating endlich mal etwas zu tun, wobei ich vor allem die Leistung von letzterem phantastisch fand; aber auch Connor macht seine Sache mehr als anständig. Und auch wenn wir über Malcolm nicht wirklich viel mehr erfahren, so gefiel mir die Szene wo er sich Trip anvertraut doch sehr gut gefallen. Überhaupt gab es zahlreiche gelungene Momente zwischen den beiden, angefangen vom Schock und der Verzweiflung ob der vermeintlichen Vernichtung der Enterprise, die zunehmende Anspannung an Bord des Shuttles, ihre völlig konträren Zugänge (Malcolm als Pessimist/Realist und Charles als unerschütterlicher Optimist und Kämpfernatur), Reeds Nachrichten an Familie und Ex-Freundinnen, das Saufgelage, usw. – bis hin zum dramatischen Höhepunkt, als Trip sich für seinen Schiffskameraden opfern will. Trotz der Schwächen würde ich "Allein" jedenfalls als die bisher zweitbeste Episode der ersten "Enterprise"-Staffel einstufen.
Fazit:
"Allein" hätte das erste große (und zugleich einzige?) Highlight der ersten "Enterprise"-Staffel sein können – wenn Berman & Braga nur etwas mehr Mut und dramaturgische Raffinesse besessen und die Episode, von der letzten Szene abgesehen, nur auf dem Shuttle hätten spielen lassen. Dann hätten wir nämlich – so wie Reed und Tucker – nicht gewusst, was genau mit der Enterprise vorgefallen ist, wo sie sich befindet, und so weiter. Aufgrund des Informationsvorsprungs den man den Zuschauern gewährt fiel es mir hingegen vergleichsweise schwer, mich so richtig in ihre Lage hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufühlen. Ewig schade! Davon – und ein paar kleineren, vergleichsweise marginalen Kritikpunkten – abgesehen hat mir "Allein" aber gut gefallen. Eine derart ruhige, charakterorientierte Episode hatte ich Berman & Braga nach all den Actioneinlagen zuvor eigentlich gar nicht mehr zugetraut. Auch die schauspielerischen Leistungen von Connor Trinneer und insbesondere auch Dominic Keating wussten zu gefallen – wie ich auch generell die Dynamik zwischen den beiden Figuren sehr gelungen fand. Diese – und ihre trostlose Ausgangssituation – sorgt dann auch für einige phantastische Szenen. Schade nur, dass diese nicht in ein etwas mutigeres, überlegteres dramaturgisches Konzept eingebettet wurden.
Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
Inhaltsbeschreibung:
Tucker und Reed befinden sich auf dem Rückweg von einer Außenmission und wollen sich mit der Enterprise in einem Asteroidenfeld treffen, das von Archers Schiff gerade kartographiert wird. Dummerweise sind die Sensoren und die Kommunikation der Fähre ausgefallen, so dass Reed meint, man würde die Enterprise nicht sehen, bis sie direkt vor ihnen auftaucht. Zwar versucht Trip die Systeme zu reparieren, aber das kann dauern. Die ganze Sache wird noch dadurch erschwert, dass Tucker und Reed drei Tage früher als erwartet zurückkehren. Plötzlich entdeckt Malcolm auf einem der Asteroiden ein Trümmerfeld. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei den Trümmern um Teile der Enterprise handelt. Wegen dieser Trümmer glauben die beiden nun, dass die Enterprise zerstört wurde. In Wirklichkeit hatte die Enterprise jedoch nur einen Unfall mit einem Schiff der Tesnianer und verlor dabei eine der Hangartüren. Nun müssen sie die Tesnianer zurück auf ihre Heimatwelt bringen und dann zurück zum Treffpunkt mit Malcolm und Trip, die sie eigentlich erst in drei Tagen erwarten. In der Fähre überlegt das Außenteam in der Zwischenzeit, was sie tun können. Tucker meint, man könne Kurs auf Boje Echo 3 setzen, die die Enterprise vor einigen Wochen ausgesetzt hat. Aber mit Impuls würde es Monate dauern, bis man dort ist und die Luft reicht nur für zehn Tage. Hinzu kommt, dass die Navigation ausgefallen ist und weder Reed noch Tucker 100%ig sagen können, in welcher Richtung sich Echo 3 befindet. Trotzdem beschließen sie los zufliegen.
Schon bald macht sich jedoch Verzweiflung breit. Während Malcolm beginnt Logbucheinträge zu führen und sich schon auf den Tod vorbereitet, versucht Trip weiterhin die ausgefallenen Systeme zu reparieren. Ein erster Konflikt zwischen dem Ingenieur und dem Waffenoffizier baut sich auf, als Trip den Pessimismus von Reed nicht mehr ertragen kann. Nach einem kleinen Wortgefecht beruhigt sich die Lage wieder und die beiden beschließen etwas zu essen. Zwar gibt es nur Feldrationen, aber die sind immer noch besser, als zu verhungern. Nach dem Essen beginnt Malcolm Abschiedsbriefe in Form von Audiomitteilungen zu hinterlassen, während Trip versucht ein wenig zu schlafen. Wieder beginnt der Pessimismus von Reed Tucker auf die Nerven zu gehen. Er beginnt ärgerlich zu werden und befielt Malcolm auch ein wenig zu schlafen. Tatsächlich schafft es der Waffenoffizier zu schlafen und träumt er sei zusammen mit T'Pol auf der Krankenstation, nachdem er alleine die Fähre gerettet hat. Die Vulkanierin ist durch seine heroische Tat so beeindruckt ist, dass sie sich in ihn verliebt.
Dummerweise wird Reed an der entscheidenden Stelle des Traumes von einem Rauschen aufgeweckt. Trip hat es nämlich in der Zwischenzeit geschafft das Kommsystem wieder zum Laufen zu bringen. Plötzlich wird die Fähre von einer Turbulenz erschüttert. Dabei werden zwei Mikrolöcher in die Hülle geschlagen - die Atmosphäre der Fähre beginnt zu entweichen. Zwar schaffen es die Insassen die Löcher mit einer Trick zu versiegeln, doch ist soviel Luft entwichen, dass sie nun nur noch für weniger als zwei Tage. Den beiden Offizieren ist es zwar möglich, den Vorrat der Luft ein wenig zu strecken, doch müssen sie dafür die Heizung in der Fähre ausschalten. Und was tun zwei Männer, die frieren? Richtig, sie besaufen sich. Glücklicherweise befindet sich eine Flasche Bourbon an Bord. Nun sitzen die beiden da und unterhalten sich. Nachdem der Alkoholspiegel im Blut von Reed und Trip ausreichend hoch ist, fangen sie sogar an über Frauen, im Speziellen über T'Pol, zu diskutieren. Zwar ist Trip der Meinung, dass sie eine Vulkanierin ist, und damit wohl für Reed unerreichbar, doch meint der Waffenoffizier, dass sie trotzdem einen netten Hintern hat. Plötzlich empfängt das Kommsystem einen Funkspruch - er kommt von der Enterprise. Die beiden können ihr Glück kaum fassen. Zwar können sie nicht antworten, aber immerhin wissen sie nun, dass ihre Freunde noch am Leben sind. Hoshi teilt den beiden neue Rendezvouskoordinaten mit. Die Freude wird bald getrübt, als Trip bemerkt, dass die neuen Koordinaten immer noch zwei Tage entfernt sind und sie nur noch für etwas mehr als einen Tag Sauerstoff übrig haben.
Dann haben die beide aber eine neue Idee: Man könnte den Antrieb der Fähre abwerfen und explodieren lassen. So könnten die Sensoren der Enterprise die Explosion bemerken. Die Crew würde daraufhin hinfliegen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Gesagt, getan; doch ob die Enterprise es gesehen hat, wissen die beiden natürlich nicht. Dementsprechend macht sich ein paar Stunden später neuerlich Verzweiflung breit. Dies geht sogar so weit, dass Trip beschließt, die Fähre zu verlassen und Malcolm so genug Sauerstoff zur Verfügung stellt, damit wenigstens er das Schiff lebend erreicht. Da der Chefingenieur darauf besteht auszusteigen, muss ihn Reed, mit einer Phaserpistole auf Betäubungsmodus, dazu zwingen nicht auszusteigen. Bald darauf verlieren sie das Bewusstsein – doch ihr plant hat funktioniert. Die Enterprise findet die beiden Offiziere und kann sie rechtzeitig vor dem Tod bewahren. Als Malcolm auf der Krankenstation aufwacht, wird ihm mitgeteilt, dass sowohl er, als auch Tucker die Sache den Umständen entsprechend gut überstanden haben. Auch T'Pol ist anwesend - und gerade als Reed sie darauf ansprechen will, ob er heroische Taten vollbracht hat, reagiert sie wie eine Vulkanierin: Gar nicht.
Review von Alex Bernhardt:
Anfangs war ich skeptisch, ob eine Folge, die fast ausschließlich auf einer winzigen Fähre spielt, auch genug Unterhaltung bietet. Doch das Konzept ging auf. "Allein" ist ein gutes Beispiel für die noch nicht ganz ausgereifte Technik der Pioniere im All und zeigt uns, wie hilflos man ohne Sensoren im All sein kann. Hinzu kommt der Konflikt, der sich zwischen Malcolm und Tucker immer weiter zuspitzt, bis es letztendlich zum großen Showdown kommt, als Tucker die Fähre verlassen will. Diese Szene gewinnt besonders dadurch an Wert, dass die Rollen vertauscht wurden. War zuerst Malcolm derjenige, der der Pessimist war, ist es zuletzt Trip, der wahrlich verzweifelt. Ich muss auch sagen, dass die Autoren hier einen mutigen Schritt gemacht haben, denn noch nie zuvor in einer Star Trek-Serie habe ich einen Offizier zum Anderen "Go to hell!" sagen hören. "Allein" glänzt natürlich auch besonders durch die Leistung von Connor Trinneer (Trip) und Dominic Keating (Reed). Wenn man sich die beiden in ihren Rollen so ansieht, könnte man fast meinen, dass sich in Zukunft vielleicht eine ähnliche Freundschaft entwickelt, wie zwischen Bashir und O'Brien auf DS9. Jedenfalls: Diese Folge ist eine derjenigen Episoden, die man sich ansehen muss, da sie etwas bietet, das man in dieser Form noch nie vorher bei Star Trek sah.
Wertung: 5 von 5 Punkten
Alex Bernhardt
(Bilder © CBS/Paramount)
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