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Exodus (Teil 1) Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Universal

Originaltitel: Exodus (Part 1)
Episodennummer: 3x03
Bewertung:
Erstausstrahlung UK: 13. Oktober 2006 (SyFy)
Erstausstrahlung D: 30. November 2007 (Premiere)
Drehbuch: Bradley Thompson & David Weddle
Regie: Félix Enríquez Alcalá
Hauptdarsteller: Edward James Olmos als Admiral William Adama, Mary McDonnell als Laura Roslin, Katee Sackhoff als Captain Kara 'Starbuck' Thrace, Jamie Bamber als Commander Lee 'Apollo' Adama, James Callis als President Gaius Baltar, Tricia Helfer als Number Six, Grace Park als Lt. Sharon 'Boomer' Valerii, Michael Hogan als Colonel Saul Tigh.
Gastdarsteller: Aaron Douglas als Chief Galen Tyrol, Tahmoh Penikett als Captain Karl "Helo" Agathon, Michael Trucco als Samuel Anders, Nicki Clyne als Crewman Specialist Cally Tyrol, Michael Trucco als Samuel Anders, Kandyse McClure als Lieutenant Anastasia Dualla, Alessandro Juliani als Lieutenant Felix Gaeta, Lucy Lawless als D'Anna Biers, Callum Keith Rennie als Leoben Conoy, Dean Stockwell als John Cavil, Kate Vernon als Ellen Tigh, Richard Hatch als Tom Zarek, Amanda Plummer als Oracle u.a.

Kurzinhalt: Tyrol erfährt vom Erschießungskommando, und zieht mit einem kleinen Trupp von Widerstandskämpfern los, um die zweihundert zum Tode verurteilten Personen – darunter auch seine Frau Cally – zu retten. Der Plan gelingt, und die Cylons können ohne eigene Verluste ausgeschaltet werden. Zugleich ist es Sharon gelungen, sich am vereinbarten Treffpunkt mit einer anderen kleinen Gruppe Widerstandskämpfern, angeführt von Samuel Anders, zu treffen. Doch noch ehe sie den Plan zur Befreiung der unfreiwilligen Kolonisten besprechen können, geraten sie in einen Hinterhalt der Cylonen. Zwar gelingt es ihnen, diesem zu entkommen, nun stellt sich jedoch die Frage, woher die Cylons ihren Treffpunkt kannten. Die Spur führt zu Colonel Tighs Frau Ellen. Währenddessen verschlägt es D'Anna Biers nach beunruhigenden Träumen zu einem Orakel. Dieses offenbart ihr, dass Hera – das Kind von Sharon und Helo – noch am Leben ist. Und um Admiral Adamas Plan durchführen zu können, muss sich Sharon in die Basis der Cylonen schleichen und die Startcodes der Schiffe stehlen…

Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) Universal Die Auflösung des großartigen, packenden Cliffhangers aus der letzten Folge fand ich leider enorm schwach. Ich mein, gibt es einen billigeren Weg, einen solchen – wo Schüsse zu hören waren – aufzulösen, als hier nun zu offenbaren, dass gar nicht die Cylonen geschossen haben, sondern vielmehr die Rebellen? Da kam ich mir jedenfalls doch ziemlich verarscht vor. Was für ein peinlich-schwacher Rückzieher! Auch danach gab es leider noch so manches, das mir nicht wirklich geschmeckt hat. Allen voran natürlich das Orakel, das irgendwoher (die Stimme Gottes?) weiß, dass Hera noch am Leben ist, sowie D'Anna Biers, die von schlechten Träumen (überhaupt, Cylons können Alpträume haben? Träumen Cylonen etwa von elektronischen Schafen? Würde ja auch insofern passen, als sie sich selbst als göttliche Hirten zu sehen scheinen) zu eben dieser Person geführt wird, um davon zu erfahren. Das ist mir dann doch entschieden zu viel mystischer Mumpitz – vor allem auch für eine Science Fiction-Serie. Zumal sich mir angesichts des (angeblichen) Kindes von Kara wieder einmal die Frage nach Heras Bedeutung stellt.

Aber auch Sharons "Adama wouldn't lie to me", als sie erfährt, dass Hera angeblich noch am Leben ist, wirkte auf mich aufgesetzt und überdramatisiert. Zumal ja nicht gesagt wäre, dass Adama zwingend etwas davon gewusst haben müsste (aber klar, wir Zuschauer wissen natürlich, dass er es wusste, und die Szene ist halt eben auch in erster Linie für uns gedacht). Und so schön ich das Abschiedsritual an Bord der Galactica grundsätzlich fand, aber die Verabschiedung zwischen den beiden Adamas war dann doch etwas gar dick aufgetragen. Und auch wenns vergleichsweise nur eine Kleinigkeit war, aber der grüne Wald war mir für die sonstige, eher karge Darstellung des Planeten eigentlich fast schon zu idyllisch. Zum Glück waren andere Aspekte gelungener. Am besten hat mir – mit Abstand des gerade erwähnten Kommentars – alles rund um Sharon gefallen. Angefangen beim Wiedersehen mit Samuel Anders, über ihre Freude, nun scheinbar endlich wieder als Mitglied des Teams akzeptiert zu werden, bis hin zu ihrer abschließenden Mission, die einerseits packend umgesetzt, und andererseits teilweise fein inszeniert war (vor allem die eine Szene mit den Lichtern der Konsole auf ihrem Gesicht stach hervor). Abseits ihrer Rolle habe ich mich zudem über den Gastauftritt von Amanda Plummer gefreut. Die Entwicklung rund um Ellen, die hier nun deutlich früher als von mir befürchtet als Verräterin entlarvt wird, gefiel mir ebenso. Und generell bietet die Episode einen netten Spannungsaufbau im Hinblick auf den zweiten Teil der Geschichte, wo es nun also wohl um die Befreiung von New Caprica gehen wird. Sprich, trotz aller Kritikpunkte gelang es ihr, mich auf die Fortsetzung neugierig zu machen. Letztendlich funktionierte sie aber in meinen Augen als Vorbereitung auf das hoffentlich nun anstehende Highlight besser, denn als separat betrachtete Einzelfolge.

Fazit: Episodenbild (c) Universal Bei "Exodus – Teil 1" habe ich mich leider doch an so manchem gestört. Angefangen bei der billigen Auflösung des Cliffhangers aus der letzten Folge, über alles rund ums Biers' Träume und das Orakel, bis hin zum überdramatisierten Abschied zwischen Lee und William Adama. Zum Glück war die Episode aber abseits dieser Misstöne wieder überaus kurzweilig, bot – u.a. mit Sharons spannender Mission – ein paar kleine Highlights, und überzeugte mich vor allem mit einem sehr guten Spannungsbogen, dem es sehr gut gelang, mein Interesse an und meine Vorfreude auf den zweiten Teil der Geschichte zu schüren. Mit etwas Glück gelingt es dort ja endlich wieder einmal, an die früheren, ganz großen Erfolge wie die Miniserie, "88 Minuten", "Zeichen der Reue" oder auch die "Pegasus"-Folge, anzuknüpfen.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)








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