Inhalt:
Willow und Buffy machen sich auf die Reise zu einem Dämon, der sie über Twillight aufklären soll. Der Standort des Dämons wird von einer Hexe mit Namen Robin bewacht. Diese lässt die
beiden schliesslich in die magischen Hallen hinein, die auf den ersten Blick alles andere als magisch und eher unscheinbar wirken. Im
Inneren des Hauses treffen sie auf den besagten Dämon, der ihnen zeigt, was ihre dunkle Seite sich wünscht.
Buffys dunkle Seite scheint mit dem Gedanken gespielt zu haben, die Jägerinnen zusammen zu trommeln und eine Schweizer Bank zu überfallen.
Willows dunklen Gedanken scheinen sich um Macht und ihre Sexualität zu drehen. Auf ihrem Weg erfahren sie, dass Twillight das Ende der Höllenschlunde, das des Grundsteines der Menschheit und der Dämonen anstreben. Sie wollen alles vernichten, bis sie übrig bleiben. Man erfährt auch, wieso es zur Trennung zwischen Kennedy und Willow gekommen ist. Ausschlaggebend ist gewesen, dass Willow Kennedy abschotten wollte und sie glaubte, sie würde sich für sie vor Buffy schämen. Doch
Willows Grund für die Abschottung ist der, dass sie Kennedy nicht auch, wie einst Tara oder Buffy, welche sie jedoch aufgrund der mystischen Todesursache
wiederauferstehen lassen konnte, verlieren will.
Nebenher erfahren wir auch, dass Dawn nicht mit Kenny, sondern seinem Zimmergenossen geschlafen hat, was dazu führte, dass sie ein Riese geworden ist. Xander hat ihre Kleidung vergrößern lassen, damit sie diese wechseln kann, bis Willow sie wieder schrumpfen lassen kann. Ein Foto ihres ehemaligen Freundes Kenny bewegt sie dazu, Xander zu erzählen, wie es geschah, dass sie
gross wurde und das, obwohl sie dies nur Willow mitteilen wollte.
Als der Dämon Buffy währenddessen jedoch bekundet, den Krieg willkommen zu heissen, bringt Buffy ihn um und die Wächterin Robin ist frei. Willow bekundet daraufhin, dass Buffy sich keine Sorgen machen brauche, auch nicht darum, dass sie verraten würde, wie der Dämon in Form einer
Siluette von Willow andeutete. Dämonen würden spielen und das sollte sie nicht für Ernst nehmen.
Kritik:
Eine tiefgründige, aber dennoch humorvolle Geschichte, die den Leser weiter in das Geheimnis der Twillight, als auch in das von
Buffys Organisation, deren Entstehung und Fortentwicklung einweiht. Ebenso interessant sind die Bilder, in denen man
Dawns Vergangenheit mit Kenny ersehen kann und vor allem aber, dass man endlich erfährt, warum Willow und Kennedy getrennt sind und man Kennedy nicht mehr zu Gesicht bekommt. Willow hat sie
schliesslich vor Buffy ferngehalten, damit ihr nichts passieren kann. Auch wenn die Geschichte im Grunde sehr gelungen ist, so sind ein paar Situationen
schon mehrmals im Laufe der Serie verwendet worden. Ein Beispiel ist das Aufsuchen irgendwelcher uralten Dämonen, die alle
Geheimnisse kennen und den Hauptprotagonisten so unfreiwillig helfen, ihr Ziel zu erkennen. Das Willow fliegen kann, ist zwar in Ordnung, doch ist es etwas untypisch, selbst für Buffy, dass sie Buffy auf dem Rücken trägt und dann quer über den Globus fliegt.
Fazit:
Eine gute Geschichte, für welche Joss selbst die Feder geführt hat. An kleinen Stellen kommt dennoch eine kleine Enttäuschung auf, da die Geschichte in den vorherigen
Ausgaben viel detaillierter aufgeführt und in Szene gesetzt wurde. Die Tiefgründigkeit beruht hier eher auf
den Charakteren und deren Entwicklung, aber weniger auf dem Voranschreiten der Story, was sehr schade ist, da diese Ausgabe im Grunde sehr viel Potential hat.
Autor: Geronimo Sistenich
Redaktion: Roger Murmann
Bewertung:4/5Punkte
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