Über die Serie, Razor und die FansKategorie: Battlestar Galactica - Autor: Alexander Lutz - Datum: Freitag, 23 November 2007
Jeder echte Science-Fiction Fan wir nicht eher zufrieden sein, bis jedes Detail einer Story aufgedeckt ist. Fans von „Battlestar Galactica“ müssen mit einigen großen ungelösten Fragen leben.
Ein Schiff aus der bunt gemischten Flüchtlingsflotte welche die Erde zu finden versucht und den Zylonen einige Galaxien weit zu entkommen versucht, ist die Pegasus.
Es steht unter der Führung von Lee Adama (Jamie Bamber). Einige der Geheimnisse um die Pegasus werden im knapp Zweistündigen Film „Razor“ aufgeklärt, welcher morgen (24.11.07) seine Premiere auf dem SCI FI CHANNEL feiert.
Es geht in diesem Film um die Ereignisse 10 Monate zuvor, als die Zylonen ihren Überraschungsangriff auf die 12 Kolonien starteten. Es geht aber auch um die Geschehnisse rund um Admiral Cain (Michelle Forbes) welche zu dieser Zeit der Captain der Pegsaus war und um ihren ambitionierten Schützling Kendra Shaw (Stephanie Jacobsen)
„Razor“ soll dazu dienen, den Fans die Wartezeit auf die vierte und finale Staffel der Serie zu versüßen welche Ende März ihre Premiere feiern wird.
„Gerade auf einer nostalgischen, persönlichen Ebene ist es sehr interessant, mich zurückzuerinnern.“, sagt Bamber. „Einer der Schlüsselmomente Lee Adama zu spielen war der Moment, als er es seinem Vater gleichtut und Captain des Kampfstern Pegasus wird während einer Krise in der Episode „Mensch und Maschine“ (2x17).
Es war sehr schön, sich etwas Zeit zu nehmen und darauf zu schauen, wie viel anders die Pegasus wirklich war und was dies für Lee bedeutete. Und wie er versucht, die Crew auf seine Seite zu ziehen.“
Diese Serie ist Bambers erster Kontakt mit der Science-Fiction. Er ist ein gebürtiger Engländer und hat eine klassische Schauspielausbildung genossen welche ihn Auftritte in Serien wie „Horatio Hornblower“ und „Band of Brothers“ einbrachte.
Bamber hat einige Vorbehalte dagegen eine Science-Fiction Rolle zu übernehmen. Er lehnte die Science-Fiction im Fernsehen als zu albern ab. Dann ließt er das Drehbuch zu „Battlestar Galactica“
„Ich war gegeistert von dem Ehrgeiz der Serie. Und dann als ich die Story lass, ging es um die Special Effekts. Es hätte auch um einen US-Marine Flugzeugträger in irgendeinem Konflikt des 20. Jahrhunderts gehen können. Und es packte mich einfach, die Idee von einem Schiff das auf hoher See verloren geht und die Hoffnung auf Land in Sicht verloren ist und die Menschen, die an Bord verzweifelt versuchen, ihren Weg aus der Situation zu finden. Sobald ich das gelesen hatte, habe ich mich auf den wahren Teil der Story konzentriert.“
Bamber behagen die Special Effects noch nicht gänzlich mit der die Serie ausgeschmückt wird. Aber er weiß, dass sie nötig sind, um den Kern der Geschichte an die Science-Fiction Fans zu transportieren.
„Sie sind sehr wissbegierig. Sie sind ungeheuer interessiert an unserer Serie und ihre Meinungen und Argumente sind faszinierend und erzieherisch. Sie beschäftigen sich sehr intensiv mit der Serie.“