DC Premium 52 - Superman/Batman vs. Aliens/Predator |
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Die beiden Superhelden und die Kultmonster...
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Robert Lissack - Datum:
Freitag, 09 November 2007
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Titel: |
"DC PREMIUM 52: SUPERMAN/BATMAN VS. ALIENS/PREDATOR"
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Originaltitel: |
"Superman/Batman vs. Aliens/Predator 1-2" |
Bewertung: |
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Autor: |
M. Schultz |
Übersetzer: |
Robert Syska
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Zeichnungen:
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Ariel Olivetti
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Tusche:
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Farben:
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Umfang, Preis: |
108 Seiten; 12,95 €
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Verlag: |
Panini |
Veröffentlicht: |
15.11.2007 |
ISBN: |
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Wo erhältlich? |
Im Comichandel, bei Panini und diversen Versandhäusern wie ComicShop.de
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Kurzinhalt:Böses braucht sich in Südperu an einem ausbrechenden Vulkan zusammen: Predators werden gesichtet. Das ruft sowohl Superman wie auch Batman auf den Plan. Erster geht zuerst als Clark Kent hin und nimmt Lois Lane mit. Es soll ja auch darüber berichtet werden…
Soldaten und die Begleiter der beiden sind alsbald schon sehr tot – getötet durch die Predator.
Bald schon kommt es zur ersten direkten Konfrontation zwischen Batman, Superman und den Aliens und Predator. Die beiden verständigen sich dann mit den Predator, d.h. Batman. Er erfährt dann, dass diese eine Gruppe von Predator war dessen Raumschiff einen Navigationsdefekt hatte und anstatts eine schöne Stickstoffreiche Welt zu finden und zu kolonieiseren, landeten sie auf der Erde in der Eiszeit für 14.000 Jahren Not. Eingeschlossen unter einem Vulkan lebten sie dort mit ihrer Jagt nach den Aliens als primitive kleine Zivilisation. Bis der Vulkan auszubrechen droht. Hier kommt dann noch eine geheime Organisation namens TDI (Terrestrische Defensiv Initiative) ins Spiel, welche von der Weltregierung unterstützt wird und welche das ganze mit Atombomben beenden will…
Die Frage ist: Wie können Batman und Superman diesen Konflikt lösen?
Robert Lissack
Kurzkritik:Ich muss zugeben, der Titel elektrisiert mich sehr. Das gilt für alles worauf von „Alien“ oder „Predator“ die Rede ist. Die ganze Mythologie um die beiden Rassen, speziell die Predators finde ich sehr faszinierend.
Doch leider greift der vorliegende Band hierauf nur sehr wenig zurück. Ein paar auf der Erde verbliebene Predator die eine eigene primitive Kultur entwickelt haben. Das ist alles irgendwie sehr dürftig. Mir kommt es so vor, als wollten die Macher einen faszinierenden Aufhänger für den Comic haben und hatten dann keine Idee wie sie ihn richtig fesselnd umsetzen. Die Predator sind nicht mehr als ein paar primitive Wesen die Batman hörig sind und die Aliens nur ein paar kleine Tierchen die in einigen Zeichnungen herumhuschen. Echte Faszination und außerirdische (überirdische) Überlegenheit sucht man hier vergebens.
Auch der Zwist zwischen Superman, für welchen alles Leben heilig ist und Batman, für der Zweck die Mittel heiligt, ist viel zu oberflächlich und kurz abgehandelt und dürfte schon wesentlich ausführlicher ausfallen.
Wobei ja der Comic anfangs durchaus hohe Erwartungen weckt und diese dann erst allmählich enttäuscht als dann die große Sensation ausbleibt. Dadurch bekommt dieser Band eben dennoch drei gute Punkte von mir.
Die Zeichnungen haben durchaus Stil. Die Predators fangen sie ziemlich gut ein. Doch die Aliens sind für meinen Geschmack total daneben, die haben hier gar nichts Schreckliches an sich.
Einen wirklich lebendigen Eindruck können die Zeichnungen nicht vermitteln. Superman kommt äußerst kantig daher, sehr gekünstelt. Dabei ist die Farbgebung durchaus stimmungsvoll geworden und vermag die ziemlich detailreichen Zeichnungen gut auszufüllen.
Wem also würde ich diesen Comic ans Herz legen?
Natürlich allen die Stoff zum Thema „Predator“ sammeln. Der Rest sollte zumindest mal reinschauen.
Robert Lissack
Bewertung:
- Story: befriedigend
- Einsteigerfreundlichkeit: befriedigend
- Zeichnungen: gut
- Aufmachung: gut
- Gewaltgrad: hoch
= 3/5 Punkte
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