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Perry Rhodan 2397 - Die Halbspur-Changeure PDF Drucken E-Mail
Dreamteam Gucky und Icho Tolot in Action! Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Robert Lissack - Datum: Sonntag, 12 August 2007
 
Image
Titel: Die Halbspur-Changeure
Originaltitel

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Bewertung:
Zyklus: TERRANOVA
Autor:

Hubert Haensel

Titelbild: Swen Papenbrock
Innenillustration: Michael Wittmann
Beilage:

Perry Rhodan Clubnachrichten 407

Band: 2397
Preis: 1,75
Erscheinungsdatum: 27.07.2007


Inhalt:
Mit einem Explorer macht sich Perry Rhodan auf, dieses mysteriöse 120 Kilometer lange Objekt aus Band 2397 zu jagen und zu erkunden. Letztlich kann er sich mit dem Dreamteam Gucky & Icho Tolot zusammen in einem Skarabäus an Bord schleichen.
Dort finden sie nach und nach heraus, dass die gewaltige Station, eine zwölfeckige Scheibe von 120 Kilometern Durchmesser und 40 Kilometern Höhe dazu diente, neue Sonnentransmitter zu errichten sowie die Hyperschwallfronten in Omega Centauri zu errichten. Weiterhin wird in unmittelbarer Nähe von Zeut-80, so der Eigenname der Station, die Hyperimpedanz beträchtlich herabgesetzt.

Von den Lemurern wurde die Station einst verlassen, sie trieb 8000 Jahre lang durch Omega Centauri, bis sie dann vor 47.000 Jahren durch die Halbspur-Channgeure zweckentfremdet wieder in Betrieb genommen und gewartet wurde. Diese haben auf der Station den Transporthof BLEU RIMBER errichtet. Dieser wird zusätzlich durch ein Schirmfeld geschützt. In Transportröhren werden hier unbekannte Passagiere allem Anschein nach von einer Galaxie zur anderen weiter transportiert – oder sogar von einem Universum ins andere. Wir erfahren es leider nicht.

Perry Rhodan ist fasziniert von dem Gedanken, dass die Halbspur-Changeure von einem Planeten namens Andury-Aphanur stammen sollten. Tolot beispielsweise kennt diesen Planeten.
Durch Vorweisen des Krish'un, den ihn Atlan vorausschauend mitgab und auf Grund der Tatsache, dass die Menschen die direkten Nachfahren der Lemurer sind, kann er die Station mehr oder weniger rechtmäßig in Besitz nehmen. Die Changeure ziehen sich daraufhin zurück, nehmen den Bahnhof mit, belassen aber die zahlreichen Modifikationen an der Station, wie z.B. gigantische Energiespeicher.

Am Rande bleibt immer noch ein ernstes Problem bestehen: In unmittelbarer Nähe des Sonnentransmitters vergrößert sich das unbekannte Hyperpotenzial, welches zweifellos die Traitanks hinterlassen haben, weiterhin ungehindert.



Kritik:Drei Bände vor Ende gibt es nur noch mehr Rätsel und keine Antworten…

Ich denke, Perry Rhdoan hat vom Nukleus so viel erfahren über neue Hilfeleistungen seiner geheimnisvollen Helfer. Und was ist das? Ein Zufall, verhilft den Menschen zu so viel zusätzlicher Stärke? Das ist wirklich sehr unwahrscheinlicher Zufall. Aber ok, das soll es geben. Auch in der Realität gewinnt schon mal ein Rennfahrer ein Rennen, weil der bisherige 308 km lang Führende 300 m vor dem Ziel mit Motorschaden ausrollt (haben wir in der Formel 1 in der Form mehrmals schon erlebt!)… Wollen wir also mal nicht so sein.

Die Story mit diesem Bahnhof erinnert mich an einen gar nicht mal so schlechten Science Fiction Film mit Kaspar Van Dien: „Zeitreise in die Katastrophe“: Dort reisen Menschen aus der Zukunft in eine andere Zeit, um bedeutende Katastrophen zu beobachten. Z.B. um die Explosion eines Atomkraftwerks hautnah zu erleben oder sich an Bord eines Flugzeugs zu begeben dass in eine Großstadt stürzt um dann ganz schnell zu verschwinden. Oberstes Gesetz war hier, sich niemals einzumischen.
Vielleicht ist es hier bei den Changeuren ähnlich gelagert. Weil sie gar nicht erst in Versuchung geraten wollen, geben sie die Station sehr schnell auf obwohl sie 47.000 Jahre lang sicherlich Unsummen in die Wartung gesteckt haben.

Nachdem sie schon im Doppelband 2385/2386 vorkamen und nun nochmals, werden wir sicher noch öfter von ihnen hören.

Da die Szenen mit Gucky und dem „Hausmeister“ der Station, dem Pflanzenwesen Pscholaian Lox doch recht unterhaltsam waren, gebe ich dem Band alles in allem solide 3 Punkte. Wäre der Roman irgendwo mitten im Zyklus angesiedelt, würde ich ihm sogar 4 Punkte geben, aber 3 Bände vor Schluss sind die Erwartungen einfach wesentlich höher.

Robert Lissack

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