Perry Rhodan 2395 - Die Gen-Sammler |
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Sie sind verzweifelte Sucher – und wollen die Rettung für ihr Volk
Kategorie:
Literatur & Comics -
Montag, 06 August 2007
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Titel: |
Die Gen-Sammler |
Originaltitel: |
Band: 2395 – Die Gen-Sammler |
Bewertung: |
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Zyklus: |
TERRANOVA |
Autor: |
Arndt Ellmer |
Titelbild: |
Swen Papenbrock |
Innenillustration: |
Michael Wittmann |
Beilage: |
Risszeichnung: Terranischer
Kreuzer der PLUTO-Klasse |
Band: |
2395 |
Preis: |
1,75 |
Erscheinungsdatum: |
13.07.2007 |
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Inhalt: Nun erfahren wir die volle Tragweite der
tragischen Ereignisse um den Untergang der Sphero.
Sie können keine Spuren der Anakonen entdecken und auch der allwissende Computer
der Sphero, die „Instanz“ im Spektralen Turm verweigert die Auskunft obwohl sie
offenkundig etwas weiß…
Sie werden immer verzweifelter. Sie holen sich Millionen an Lemurern in die Spektralen
Inselstaaten, die nur zu gern kommen um dem Kriegsgräuel der Haluter zu entkrinnen
und sammeln Genproben. Nur jeder tausendste Lemurer bietet brauchbares Material.
Und als sie schließlich genug zusammen haben, um einen Anakonen zu erschaffen, werden
die Proben gestohlen.
Man kann die Lemurer jedoch stellen, 1300 Kugelraumer an der Zahl, und versetzt sie
nach außerhalb des Schirms. Womit geklärt wurde, wie es zu dem Riesenkonglomerat
kommen konnte, auf welches die Ahur in Band 2392 kam. Diese Lemurer können PSI-Materie
erzeugen, womit sie sich auch ohne Energie aus Ihren technischen Anlagen schon über
50.000 Jahre am Leben halten. Offensichtlich konnten sie wohl Teile der gestohlenen
anakonischen Gen-Extrakte auf sich anwenden und die bisher nur toten Anakonen Gene
aktivieren. Was für eine nette Überraschung!
Aber die Sphero geben nicht auf. Es gelingt ihnen, Sphero künstlich zu erzeugen,
die im Laufe der Jahrhunderte sich sogar selbst fortpflanzen. Diese nennen sich
fortan Ani-Sferzon Doch sie werden aggressiv und dümmer und unterjochen alle anderen
Völker der Spektralen Inselstaaten. Doch auch sie leiden letztlich daran, dass sie
zwar immer langlebiger werden, jedoch gleichzeitig immer weniger Nachwuchs bekommen…
Letztlich kann der Aktivierungswächter Immentri Luz sie mit Hilfe der Instanz alle
Einsammeln, ihre Schreckensherrschaft beenden und mitsamt ihres „Heimatplaneten“
Ani aus den Inselstaaten herausbugsieren.
Atlan und seinen getreuen gibt er die Codes um die Transmitterstrecken uneingeschränkt
nutzen zu können und macht sich auf die Suche nach Spuren der Anakonen. Erste Anlaufstelle
soll jenes Raumschiffskonglomerat aus Band 2392 sein…
Kritik: Bye bye Inselstaaten…
So endet nun dieser kleine Minizyklus rund um die spektralen Inselstaaten. Man
könnte ja ganz schelmisch Fragen: Warum das ganze? Aber das tue ich nicht, denn die Bände waren ja wirklich nicht schlecht
geschrieben und schildern den schweren Weg des KombiTrans Geschwaders um den Weg
der Transmitterstrecke nach Hangay freizumachen.
Dass die Spektralen Inselstaaten jetzt verschwinden und nicht im Kampf gegen
Traitor mit machen, ist für die Galaktiker natürlich sehr schade. Aber
vielleicht hören wir ja noch von Ihnen. Für die Anakonen hoffe ich das auch,
dass wir sie bald mal endlich kennen lernen. Zuerst dachte ich hier auch an die
Cyno. Doch diese Waren immer nur ein Hilfvolk im Schwarm oder für diverse
Superintelligenzen. Doch die Anakonen scheinen Wesen mit mehr Macht als eine
Superintelligenz sie besitzt zu sein…
Ich schwankte bei diesem Roman die ganze Zeit zwischen 3 und 4 Punkten. Doch auf
Grund des sehr zufrieden stellenden harmonischen Abschlusses und der sehr
ruhrseligen Schluss-Szenen, gebe ich ihm 4 Punkte. Bravo Arndt!
Bewertung: 4/5 Punkten
Robert Lissack
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