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What Was Lost, Part 1: Sacrifice Drucken E-Mail
Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 16 April 2021
 
Auf dem Planeten Arnessk kommt es zur Wiedervereinigung zwischen John und Chiana mit D'Argo und Jool, die bei der dortigen Ausgrabung helfen. Doch nicht nur vom Planeten, sondern auch der herannahenden Kommandantin Grayza, droht ihnen Gefahr…
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Episodenbild (c) Syfy

Originaltitel: What Was Lost, Part I: Sacrifice
Episodennummer: 4x02
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 14. Juni 2002
Erstausstrahlung D: -
Drehbuch: Justin Monjo
Regie: Rowan Woods
Hauptdarsteller: Ben Browder als Commander John Crichton, Claudia Black als Officer Aeryn Sun, Anthony Simcoe als Ka D'Argo, Jonathan Hardy als Dominar Rygel XVI, Gigi Edgley als Chiana, Wayne Pygram als Scorpius, Tammy Macintosh als Jool, Lani Tupu als Pilot.
Gastdarsteller: Raelee Hill als Sikozu Svala Shanti Sugaysi Shanu, Melissa Jaffer als Utu-Noranti Pralatong, Rebecca Riggs als Commandant Mele-On Grayza, David Franklin als Capt. Meeklo Braca, Steve Le Marquand als Oo-Nii, Elizabeth Alexander als Vella, Dinah Shearing als Elack's Pilot, Kim De Lury als Tarnat u.a.


Kurzinhalt: Der sterbende Leviathan hat sich auf Wunsch der Crew von der letzten Ruhestätte fortbewegt, und bringt sie zu einem Planeten. Dieser ist normalerweise aufgrund starker magnetischer Interferenzen nicht erreicht, alle paar Jahre nehmen diese jedoch ausreichend ab, um einem Ausgrabungsteam einen Besuch zu ermöglichen. John und Chiana brechen zum Planeten auf – wo sie auf Jool, D'Argo und Rygel treffen. Auch Noranti, die man kurz bevor Moya vom Wurmloch verschluckt wurde an Bord nahm, ist mit dabei. Somit fehlt – neben Stark, der aufgebrochen ist, um nach der vermeintlich verstorbenen Zhaan zu suchen – nun nur mehr Aeryn, um die Gruppe wieder zu vereinen, doch von dieser fehlt nach wie vor jede Spur. Noranti warnt indes davor, dass die Nachforschungen des Expeditionsteams, angeführt von Vella, sie alle in Gefahr bringen. Und als wäre das nicht schon genug, haben die Peacekeeper – nun angeführt von Kommandantin Grayza – eine Nachricht aufgefangen, die eigentlich für Moya bestimmt war, und wissen somit nun, dass sich Crichton & Co. auf Arnessk befinden…

Review: Episodenbild (c) Syfy Im Review zum Staffelauftakt habe ich bemerkt, dass ich nicht hoffe, dass sich die Wiedervereinigung der Crew zu lange hinzieht – insofern war ich sehr erfreut, als wir hier nun wieder auf all jene Figuren treffen, die sich als die Moya in "Norantis Zukunftsvisionen" vom Wurmloch verschluckt wurden, an Bord gefunden haben; somit fehlt jetzt nur mehr Aeryn (Stark und potentiell Zhaan mal nicht berücksichtigt). Und auch ganz davon abgesehen, dass es mich freut, dass man das nicht zu lang hinauszögert, profitiert die Serie einfach davon, die altbekannte Dynamik (wenn auch mit kleineren Veränderungen – siehe das Techtelmechtel zwischen D'Argo und Jool) wieder zurück zu haben. Ganz nett fand ich auch das Mysterium rund um den Planeten. Die Inszenierung war mir zwar teilweise wieder zu wild und schräg (dazu gleich), aber ich kann nicht bestreiten, auf die Auflösung der hier aufgeworfenen Fragen – insbesondere auch im Hinblick auf das Symbol von der Erde, dass sich auf dem pyramidenartigen Stein befand – schon gespannt zu sein. Und dann gab es noch einzelne nette Momente, wie z.B., wenn Neuzugang Sikozu (die es mir nach wie vor angetan hat) über dem offenen Dach hängt, bzw. Elemente, wie die wieder mal gelungene Maske des Fish-Aliens.

Die Wertung zeigt es allerdings schon: Diesen gelungenen Aspekten stehen leider auch einige markante Kritikpunkte gegenüber. Bereits angesprochen: Die sehr schrille Inszenierung war wieder einmal überhaupt nicht meins – und so fand ich einige Szenen doch eher mühsam bis anstrengend. Neben einigen der mystischeren Momente gilt dies nicht zuletzt auch für "Hund" Scorpius; damit konnte ich wirklich so überhaupt rein gar nichts anfangen. Wo wir schon bei den Peacekeepern sind: Den tiefen Ausschnitt von Grayza fand ich doch ziemlich albern. So interessant ich das Rätsel rund um die Ruinen grundsätzlich auch fand, aber mit der Zeit wurde mir das (auch bedingt durch die Inszenierung) zu wild und schräg, weshalb ich so in etwa zur Hälfte irgendwie völlig das Interesse verloren habe. Und dann ist da noch Johns Scheintod am Ende, wo ich mich echt frage, was die damit bezwecken. Wir sind bei der zweiten Folge – das kauft euch doch keiner ab, dass Crichton hier jetzt stirbt (zumal sie ja mittlerweile auch keinen Ersatz mehr herumliegen haben). Dieser Cliffhanger hat die gewünschte Wirkung bei mir jedenfalls völlig verfehlt; ich fand's vielmehr einfach nur billig und nervig. Und so ist eine Episode, die eigentlich recht vielversprechend begonnen hat, in weiterer Folge doch ziemlich eingebrochen, um schließlich mit Johns Fall einen regelrechten Bauchfleck hinzulegen.

Fazit: Episodenbild (c) Syfy Mit "What Wast Lost – Part 1: Sacrifice" tat ich mir leider doch wieder mal eher schwer. Und dabei hatte ich mich zu Beginn noch sehr darüber gefreut, dass die Wiedervereinigung mit den Personen, die mit der Moya ins Wurmloch gestürzt waren, früher vonstattenging, als von mir erwartet. Und auch einzelne Aspekte des Mysteriums rund um die Ruinen – insbesondere natürlich das Symbol von der Erde – haben für mich gut funktioniert. Mit der teilweise sehr schrillen Inszenierung tat ich mir aber wieder einmal ziemlich schwer. Rein gar nichts anfangen konnte ich auch mit Scorpius als Hund. Und der Cliffhanger war so billig wie ineffektiv. Insofern hält sich meine Vorfreude auf den zweiten Teil nun leider doch eher in Grenzen.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2002 Syfy)








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