Originaltitel: The Illusion of Truth
Episodennummer: 4x08
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 18. Februar 1997
Erstausstrahlung D: 11. Juli 1998
Drehbuch: J. Michael Straczynski
Regie: Stephen Furst
Hauptdarsteller: Bruce Boxleitner als Captain John Sheridan, Claudia Christian als Commander Susan Ivanova, Jerry Doyle als Security Chief Michael Garibaldi, Mira Furlan als Delenn, Richard Biggs als Doctor Stephen Franklin, Bill Mumy als Lennier, Stephen Furst als Vir Cotto, Jason Carter als Marcus Cole, Jeff Conaway als Zack Allan, Patricia Tallman als Lyta Alexander, Peter Jurasik als Londo, Andreas Katsulas als G'Kar.
Gastdarsteller:
Jeff Griggs als Randall,
Henry Darrow als Dr. Indiri,
Diana Morgan als Alison Higgins,
Andrew Craig als Client,
David A. Kimball als Parks u.a.
Kurzinhalt:
Die Station Babylon 5 erhält unerwarteten – und unerwünschten? – Besuch vom ISN-Reporter Dan Randall und seinem Kamerateam. Dieser möchte eine Reportage über die Station drehen. Captain Sheridan ist anfänglich entschieden gegen die Idee, weiß er doch, dass es Präsident Clark auf sie abgesehen hat – weshalb er befürchtet, dass man die Aufnahmen für einen Propagandabericht gegen die Station verwenden könnte. Dan Randall kann ihn jedoch von seiner Integrität überzeugen, als er behauptet, dass es sehr wohl noch aufrechte Journalisten bei ISN gibt, die versuchen, die Wahrheit da und dort in all der Lügenpropaganda unterzubringen – und sei es in noch so kleinen Dosen. Und so gibt Sheridan – wenn auch zurückhaltend – seine Zustimmung. Dennoch sind sich er und die restliche Besatzung der Station der Gefahren bewusst, weshalb sie sich bemühen, in möglichst kurzen Statements auf seine Fragen zu antworten, um ihm keine Angriffsfläche zu geben und die Möglichkeiten zur Manipulation zu begrenzen. Wenige Tage später ist es dann soweit, und der Bericht wird auf ISN ausgestrahlt. Delenn und Ivanova finden sich in Sheridans Büro ein – und erleben ihr blaues Wunder…
Denkwürdige Zitate:
"I thought we saw the worst of it with the shadows, the Vorlons, the war… but there's something far worse than the shadows: Reporters."
(Sheridan sieht dem bevorstehenden Meeting mit Grauen entgegen.)
"Commander… did you threaten to grab a hold of this man by the collar and throw him out an airlock?"
"Yes, I did."
"I'm shocked. Shocked and dismayed. I'd remind you that we're short on supplies here. We can't afford to take perfectly good clothing and throw it out into space. Always take the jacket off first, I've told you that before. Sorry, she meant to say: stripped naked and thrown out an airlock. I apologize for any confusion this may have caused."
(Köstlich!)
Review:
Über "Lügenpropaganda" gibt es nicht ganz so viel zu sagen wie über manch andere "Babylon 5"-Episode. Dies soll bitte nicht als Merkmal mangelnder Qualität missverstanden werden, sondern liegt vielmehr in der Zielrichtung der Folge begründet. Mit "Lügenpropaganda" geht es JMS (ausnahmsweise) weniger darum, eine Geschichte zu erzählen – tatsächlich bewegt sich die fortlaufende Handlung von "Babylon 5" hier zum ersten Mal seit einer geraumen Ewigkeit keinen Zentimeter vorwärts, wenn wir mal die Intensivierung der Differenzen zwischen Sheridan und Garibaldi außer Acht lassen – als vielmehr eine bestimmte Aussage zu vermitteln. So nutzt er die Möglichkeit, um den Zuschauer vor den Gefahren von Propaganda zu warnen, bzw. ihn über die entsprechenden Mechanismen aufzuklären. Wie eine (erlogene) These aufgestellt und dann nach Indizien gesucht wird, um diese zu untermauern. Wie Interviews manipuliert werden können. Und wie generell die Wahrheit in den Medien verdreht werden kann, wenn dem entsprechenden Medium eben nicht in erster Linie daran gelegen ist, die Wahrheit zu vermitteln, als vielmehr eine ganz gezielte Message.
Wenn es neben der Tatsache, dass der Handlungsrahmen von "Babylon 5" zu diesem Zweck eine Vollbremsung hinlegt, noch einen Kritikpunkt an "Lügenpropaganda" gibt, dann dass die Episode ihre volle, schockierende Wirkung wohl nur bei der Erstsichtung so richtig zu entfalten vermag. Denn da sieht das Ganze ja erstmal in der Tat ziemlich harmlos aus. Dan Randalls Fragen im Interview sind überaus fair, ja schon fast wohlwollend, und auch sonst gibt er sich recht charmant. Und von Sheridan und Delenns vielleicht etwas ungeschickter Äußerung von wegen "Niemand kann uns aufhalten" mal abgesehen würde einem wohl auf dem ersten Blick nichts auffallen, was sich gegen sie verwenden lassen würde. Umso größer ist der Schock, wenn wir dann in der zweiten Hälfte der Folge den entsprechenden Newsbericht von ISN sehen. Da kappte mir ziemlich rasch die Kinnlade runter, und rund 20 Minuten später stand diese dann immer noch offen. Wie die zuvor angefertigten Aufnahmen hier nun verzerrt und durch den voreingenommenen Kommentar und die darin aufgestellten Thesen völlig im Sinn entstellt werden, ist wirklich ein Lehrstück in verabscheuungswürdigen "Journalismus". Insofern halte ich "Lügenpropaganda" auch für ungemein wichtig. Denn im Vergleich zu "36 Stunden auf Babylon 5" sehen wir nicht nur den Bericht an sich, sondern eben auch dessen Entstehung, was es uns erlaubt, die hier verwendeten Mechanismen zu erkennen. Etwas, dass für unseren täglichen Umgang mit den Medien in meinen Augen ungemein wichtig ist. Insofern ist "Lügenpropaganda" zwar vielleicht nicht die packendste und/oder dramatischste "Babylon 5"-Episode, aber eine ungemein wichtige. Ich halte sie für ein bedeutsames Lehrstück in Medienkunde – und genau darin liegt für mich auch ihre größte Stärke.
Nichtsdestotrotz gab es auch abseits davon ein paar gelungen Szenen bzw. positive Elemente. So platziert JMS überaus geschickt bevor uns die Watsche trifft einen gelungenen Gag – wenn dieser auch nur bei der Fernsehausstrahlung in den USA so richtig funktioniert hat. So finden sich Delenn, Ivanova und Sheridan in seinem Büro ein, und als dieser den Bildschirm einschaltet, meint er "bei unserem Glück ist jetzt gerade Werbung" – und unmittelbar darauf ist dann tatsächlich eine Werbepause platziert. Was ich auch immer wieder interessant finde, ist das (offenkundig erzwungene) Geständnis, welches an ähnliche Geständnisse aus der McCarthy-Ära angelehnt ist, und mich in erster Linie an den Film "1984" (der wiederum natürlich von eben diesen beeinflusst war) erinnert hat. Zudem wirft hier bereits die spätere Episode "Das Verhör" ihre Schatten voraus. Ein nettes kleines Details sind auch die Namen, die auf den Plaketten der Kryokammern zu lesen sind: Caroyln Sanderson (aka Besters große Liebe) Und John C. Flinn III (häufiger Kameramann und gelegentlicher Regisseur bei "Babylon 5"). Zuletzt muss auch noch das Interview mit Garibaldi erwähnt werden, dass mich jedes Mal aufs Neue härter trifft als alle Lügen, die ISN ihren Zuschauern auftischt – und das ebenfalls eine spätere Entwicklung quasi vorwegnimmt.
Fazit:
Nach "36 Stunden auf Babylon 5" beschäftigt sich JMS in "Lügenpropaganda" erneut mit der Macht des Journalismus und zeigt auf, wie leicht es ist, Berichte und Reportagen so zu manipulieren, dass diese nicht mehr die Wahrheit transportieren, sondern genau die Message vermitteln, die man vermitteln wollte. Diesbezüglich fand ich "Lügenpropaganda" teilweise richtiggehend erschreckend, da man uns diesmal im Vergleich zu "36 Stunden auf Babylon 5" das Zustandekommen der Reportage zeigt, das Rohmaterial sozusagen, und wir dann das Endresultat sehen. Dieses wird uns dann ab ca. der Hälfte der Folge ohne Unterbrechung serviert – bis zum bitteren, grandios inszenierten Ende, als Delenn und Ivanova das Büro verlassen und Sheridan wortlos, aber mit unbändiger Wut in seinen Augen, den Bildschirm deaktiviert. Wobei neben der – erwarteten – Manipulation durch ISN vor allem Garibaldis "Verrat" schockiert und im Gedächtnis bleibt. Einzig die Tatsache, dass sich inhaltlich nicht viel, oder genau genommen eigentlich gar nichts, tut, und somit die fortlaufende Handlung der Serie zugunsten dieser Lehrveranstaltung in Journalismus und Medienkunde unterbrochen wird, sticht als wesentlicher Kritikpunkt hervor. Davon abgesehen ist "Lügenpropaganda" aber nicht nur eine sehr gute, sondern vor allem auch eine sehr wichtige Episode, da sie aufzeigt, wie leicht es ist, aus scheinbar harmlosen Material eine Propaganda-Reportage zu basteln, die nicht der Wahrheit, sondern vielmehr der eigenen Agenda, dient.
Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
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Vom Skript zur Folge:
Nennenswerte Änderungen konnte ich keine ausmachen; spannend fand ich allerdings, dass im Drehbuch noch richtigerweise vom Stockholm- statt vom Helsinki-Syndrom die Rede ist. Da waren an dem Tag als diese Szene gedreht wurde wohl nur "Stirb Langsam"-Fans auf dem Set, die dachten sie wüssten es besser.
Quelle: "Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 9"
Stimmen zur Episode:
Mira Furlan über ihre eigenen Erfahrungen mit Propaganda: „Ich liebte diese Episode da ich sie für sehr wahrheitsgetreu hielt. Sie sprach mich direkt an, da ich leider viel darüber weiß, wie Propaganda funktioniert. So wie Sheridan war auch ich in meinem Land ein Ziel von Kriegspropaganda. Ich wurde als die perfekte Hexe auserwählt die man am Scheiterhaufen aus politischen Gründen verbrennen konnte, so dass alle anderen Angst bekommen und nicht einmal daran denkt etwas anderes zu denken als das, was die Regierung ihm zu denken vorgibt. Das ist genau das was Kriegspropaganda tut: Sie zerstören dich öffentlich als ein warnendes Beispiel für andere. Das passierte vielen Leuten, nicht nur mir, sondern zu den besten Leuten im früheren Jugoslawien, da man sich für eine Seite entscheiden und Teil des Krieges sein musste. Jeder der es wagte, Zweifel bezüglich der Notwendigkeit des Krieges auszudrücken wurde bestraft, und das schwer. Deshalb war ich auf Joe sehr stolz, dass er es so geschrieben hat wie er es geschrieben hat. Es gibt Leute welche die Meinung vertreten, dass es auch Nürnberg-Prozesse für Kriegsverbrechen von Journalisten geben sollte, da der Krieg im früheren Jugoslawien in den Medien begann. Das Fernsehen säte Hass, verbreitete dieses Böse und diese sich selbst erfüllenden Prophezeiungen, in dem es Dinge sagte die daraufhin Realität wurden. Ich persönlich denke dass die Medien und Journalisten stark für den Krieg in meinem früheren Heimatland verantwortlich sind, und diese Episode beschäftigte sich damit auf sehr intelligente und wundervolle Art und Weise.”
Stephen Furst über seine erste Regiearbeit für "Babylon 5": „Ich wollte Science Fiction inszenieren, und so fragte ich sie und ließ nicht locker. Jedes Jahr erzählten sie mir etwas anderes. Sie sagten "Wir wollen nicht die Schleusen öffnen, was die Inszenierung durch Schauspieler betrifft.", aber schließlich konnte ich sie überzeugen.”
Bill Mumy über einen kleinen Streich am Set: „Ich organisierte einen Streik am Set durch die Besetzung. Das war das erste, was wir taten. Stephen kam herüber und sagte "Ok, lasst uns Spaß haben", und ich sagte "Ich kann mit dieser Art von Unprofessionalität nicht umgehen. Ich bin raus!" und wir begannen alle vom Set weg zu gehen, während er sich kaputtlachte.”
Peter Jurasik über Stephen Furst als Regisseur: „Ich spielte auf dem Set einen Trotzanfall, was nichts anderes heißt als dass ich einfach nichts tun würde. Ich würde nicht aus meinem Wohnwagen herauskommen ehe der Regisseur nicht zu mir kam um mit mir über die Szene zu sprechen. Ich sah einfach eine großartige Gelegenheit, um ihn zu necken; er ist einfach so ein großartiger Kerl, und es macht Spaß, in seiner Nähe zu sein. Und die Wahrheit ist, als wir die Szene drehten sagte Stephen kein Wort zu mir; er ist so nett. Wir drehten die Szene drei oder vier Mal, und als es vorbei sagt, sagte ich zu Stephen "Danke. Ich nehme an, du hast mich dirigiert, aber was genau haben wir gemacht?" Er war großartig, er sagte: "Du musstest nichts tun. Es gab nichts zu ändern, und deshalb habe ich nichts gesagt."”
Quelle: "Babylon 5: Season by Season-Guides - Volume 4: No Surrender, No Retreat"
Kommentare von JMS
Als ich die Episode Revue passieren lasse wird mir bewusst, dass es nicht viel über sie zu sagen gibt dass nicht ohnehin aus dem Verlauf der Folge schon offensichtlich ist. Manchmal schreibe ich subtil, und dann wiederum bin ich in etwa so subtil wie ein Polizeihund auf einem Flughafen. Wie ich früher erwähnte, habe ich einen Hintergrund als Reporter, und ich denke es ist von Zeit zu Zeit wichtig anzumerken, dass das was wie die Wahrheit aussieht es manchmal nicht ist, dass Bilder verändert und auf eine Weise nebeneinandergestellt werden können, damit A wie B aussieht, und B wie eine kleine braune Katze. Und hier, in "Lügenpropaganda", wird dieser Punkt mit der Finesse eines Vorschlaghammers vermittelt. Aber es erfüllt insofern einen Zweck, als dass es uns erlaubt zu sehen, wie Material dass auf eine Weise gedreht wurde dazu verwendet werden kann um ein Bild zu erzeugen, dass in starkem Widerspruch zu dem steht was wir, als allwissender Beobachter der während der Dreharbeiten anwesend war, als Wahrheit erkennen.
Bis zu einem gewissen Grad ist dies ein Ergebnis des Schnitts, indem man bestimmte Worte und Sätze aus dem Kontext reißt um einen anderen Effekt zu erzielen, oftmals so subtil dass wir nicht einmal bemerken, dass dies passiert. In anderen Fällen kann das Gespräch sogar im Nachbearbeitungsprozess auf ganz andere Art und Weise manipuliert werden. An einem Punkt in der ausgestrahlten Version des Interviews, zeigen wir den Reporter, der plötzlich auf einem ganz anderen Set sitzt, und Fragen stellt die im echten Interview nie gefragt wurden. Wir passten sogar den Ton an so dass dieser nicht ganz zum Raum passte. Eine der alarmierendsten Erkenntnisse in dieser Hinsicht war dabei für mich, dass ungeachtet dessen, in den Jahren seit die Episode ausgestrahlt wurde nur sehr wenig Leute diesen Schnitt bemerkt haben, was natürlich genau der Grund ist warum und wie Leute mit so etwas durchkommen… und mag auch der Grund dafür sein, dass diese Episode in den Lehrplan von Medien- und Journalismus-Lehrgängen an mehreren größeren Universitäten aufgenommen wurde.
Als ich in etwa 14 oder 15 Jahre alt war, kam eine Cousine aus Osteuropa für ein paar Tage zu uns auf Besuch. Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, ob sie aus Polen oder Russland kam, aber ihre Heimat lag definitiv hinter dem Eisernen Vorhang. Sie wuchs in dem Glauben auf, dass alles was ihr über die Jahre von sowjetischen Medien gefüttert wurde der Wahrheit entsprach. Dass Amerika ein verarmtes Land war, dass es Versorgungsknappheit bei Lebensmittel gab, dass es so etwas wie freie Meinungsäußerung nicht gab, und so weiter. Als sie zu uns kam, taten wir alles was wir konnten um zu versuchen, sie von diesen Irrtümern zu befreien, angefangen mit jenem über die Versorgungsknappheit. Wir nahmen sie in einen Supermarkt, zeigten ihr die Gänge die mit allen erdenklichen Lebensmitteln gefüllt waren… aber sie weigerte sich, den Punkt anzuerkennen, davon überzeugt dass es sich um einen vom Staat finanzierten "Schau-Laden" handelt mit dem versucht wird, Fremde vom Land des Übermaßes dass die USA angeblich war zu überzeugen. Es machte keinen Unterschied, wie viele weitere Supermärkte wir ihr noch zeigten, ihre Meinung war unerschütterlich. Sie verließ uns genauso schlecht informiert, wie sie ankam. Und das ist der Grund warum ich Geschichten wie "Lügenpropaganda" schreibe.
Quelle: "Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 9"
Du darfst nicht vergessen, dass ich vom Journalismus herkomme, dort habe ich meine ersten Erfahrungen als Autor gesammelt, indem ich für Zeitungen und Magazine schrieb. Man sieht da eine Menge dieser Tricks, einige gut, einige nicht so gut, die für Zwecke eingesetzt werden die manchmal gut und manchmal auch nicht so gut sind, Verzerrungen nach rechts und Verzerrungen nach links. Also war es nicht schwer, das etwas auf die Spitze zu treiben. Man darf auch nicht vergessen dass dies nicht mehr ISN ist, wie wir es aus der Vergangenheit kennen, zumindest nicht in dieser extremen Form. Diese Episode sollte den Unterschied zwischen Journalismus aufzeigen, auch wenn er voreingenommen ist, und Propaganda, was alles ist, was ISN jetzt noch tut, und dass nur ein informiertes Publikum das eine vom anderen trennen kann.
Wurde Garibaldis Flashback im Voraus gedreht?
Ja, manchmal drehen wir Szenen an einem Drehort zusammen, die über mehrere Episoden verteilt stattfinden, und in Garibaldis Fall haben wir das eindeutig getan. Ich überlege mir einfach, was passieren wird und schreibe dann diese Szenen vor dem Rest des Drehbuchs.
Woher kam das Starfury-Modell, das Sheridan im Kriegsraum betrachtete?
Ich glaube, das war ein illegales Modell, das wir konfisziert hatten. Was man hat, hat man…
Quelle: Der deutsche Lurker’s Guide für Babylon 5
Zusammengestellt und überarbeitet von Christian Siegel
(Bilder © Warner Bros.)
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