Inhalt:
Ja, so kann es laufen: Nun haben die
Galaktiker um Atlan und Icho Tolot endlich den Eingang zum Reich der
Sphero gefunden und dann das – sie werden von deren Raumschiffen
angegriffen. Und ausgerechnet die primitiven Impulswaffen sind dann
die effektivsten gegen die ansonsten hoch überlegenen Schiffe
der Sphero die mit Werten von weit über 1200 Kilometern pro
Sekundenquadrat beschleunigen können.
Doch an Bord der Raumer der Sphero sind
dann nicht diese selbst sondern Angehörige eines Volkes namens
Ani-Sferzon.
Diese scheinen sich in der
Hyperraumblase die aus über 60 Sonnen besteht eingenistet zu
haben und sich einiger Planeten der Sphero bemächtigt zu haben.
Entsprechend alarmiert sind sie, als nun die beiden
Aktivierungswächter auftauchen. Von den Sphero indes fehlt jede
Spur.
Auf beiden Seiten gibt es viele Opfer,
doch die Galaktiker können die Angriffe der Ani-Sferozen
zurückschlagen – Raumminen und einem gewaltigen Strukturbeben
sei dank. Während dieses Strukturbebens taucht dann auch die
AHUR wieder auf.
Doch das dicke Ende kommt am Schluss doch
noch: Ama Zur beginnt scheinbar, Selbstmord zu begehen und zerfällt... während
Immentri Luz verschwindet! Spurlos…
Kritik:
Ja, es knallt ganz ordentlich, doch von
den Sphero gibt es immer noch keine Spur!
Aber immerhin erfahren wir, dass der
Hyperkokon wohl Teil eines Schwarms ist. Das ist ja mal etwas echt
Interessantes. Auch der Zusammenhang mit den Lemurern aus dem letzten
Roman (2392), also den Strombeutern und den Lemurern hier im Kokon: Wie kamen sie nur hier herein?
Total deplatziert sind jedoch die
Schilderungen um die Drogenabhängige namens Shyla Kowalsky. Diese Passagen hätte man durch interessantere Dinge ersetzen
können.
Alles in Allem haut mich der Roman
wie schon der Vorgänger (Die vergessene Stadt) deshalb nicht so sehr vom Hocker. Daher vergebe ich auch wieder nur 3
Punkte!
Bewertung:
3/5 Punkten
Robert Lissack
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