"Hätten wir mehr Geld gehabt, sähe die Serie genauso aus..."
"Ijon Tichy"-Interview mit Oliver Jahn & Karsten Aurich [Teil 1]Kategorie: Interviews - Autor: Martin Wenzel - Datum: Sonntag, 25 März 2007
Die kreativen Köpfe hinter der ScienceFiction-Miniserie kommen zu Wort... Im Rahmen unseres "Ijon Tichy"-Specials" auf fictionBOX befragten wir Oliver
Jahn (Hauptdarsteller, Drehbuchautor, Co-Regisseur) und Karsten Aurich (Ausführender
Produzent) zu ihrer neuen ScienceFiction-Miniserie "Ijon Tichy: Raumpilot", die
am Montag, dem 26.03. um 23:55 Uhr auf dem ZDF startet.
Oliver Jahn - Kurzbiografie:
Nach einer Berufausbildung zum Kommunikationselektroniker arbeitete Oliver Jahn
bis 1994 als selbständiger Unternehmer im Bereich der Elektronikentwicklung und
-produktion. 1995 zog er nach Berlin und begann dort das Studium der "Visuellen
Kommunikation" an der Hochschule der Künste. Dann wechselte er 1997 an die Deutsche
Film- und Fernsehakademie (dffb) in den Studiengang "Regie".
Seit 1994 wirkte er
an diversen Spielfilmen, Dokumentarfilmen und Theaterstücken mit. Neben seinem Regiestudium
arbeitete er freiberuflich als Cutter für alle großen Privatsender. Zur Zeit steckt
er in den Regievorbereitungen für den Kinofilm "Die Eisbombe", der in Zusammenarbeit
mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel und Credo-Film entsteht. Drehbeginn wird voraussichtlich
Juli 2007 sein.
Hier einige Auszüge von Oliver Jahns bisheriger Arbeit:
2007 - "Ijon Tichy: Raumpilot": Buch, Regie (zusammen mit Randa Chahoud und Dennis
Jacobsen) und Hauptdarsteller
2003 - "Die Eisbombe": Drehbuchentwicklung für einen Kinospielfilm im Auftrag
des ZDF/Das kleine Fernsehspiel
"2002 - In the Air Tonight": Kurzspielfilm - Buch, Regie "Connected", Kurzspielfilm - Buch,
Regie
Bis 2000 Diverse Filme, u.a. "Aus den Sterntagebüchern des Ijon Tichy", Part I +
II, dffb, inn Zusammenarbeit mit Dennis Jacobsen.
Die Kurzbiografie zu unserem Interviewpartner Karsten Aurich erscheint im 2. Teil
unseres "Ijon Tichy"-Interviews!
Im 1. Teil erfahren wir mehr über die Gründe, die zur speziellen Machart von "Ijon
Tichy" führten und weshalb es Sinn macht, Ijon Tichy nicht glasklares deutsch sprechen
zu lassen. Außerdem wird erklärt, wieso ScienceFiction in Deutschland bisher eher
unterrepräsentiert ist und warum man dem Raumpiloten eine Haluzinelle zur Seite
stellte. Von: Martin Wenzel, fictionBOX
fictionBOX: In Kürze ist es soweit: Ihre ScienceFiction-Miniserie "Ijon Tichy:
Raumpilot" startet auf dem ZDF. Sind Sie schon aufgeregt? Welche Erwartungen und
Hoffnungen verbinden Sie mit dem Start dieses Projekts?
Karsten Aurich: Wir werden natürlich alle gemeinsam vor dem Fernseher sitzen,
wenn am Montag-Abend die erste Folge um fünf vor Zwölf im ZDF läuft. Wir haben sehr
viel Arbeit investiert und jetzt geht es darum, ob die Zuschauer unsere Serie mögen.
Wir erwarten schon, dass deutlich mehr Zuschauer als sonst um diese Zeit das ZDF
einschalten und wir hoffen natürlich, dass viele nach der ersten Folge sich auch
vornehmen die anderen Folgen sehen zu wollen.
fictionBOX: Sie haben der Fertigstellung dieses Projektes sicherlich lange
entgegengefiebert. Wie ist das Gefühl, es jetzt geschafft zu haben? Gab es auch
Phasen, in denen "Ijon Tichy" zu scheitern drohte?
Oliver Jahn: Es war ein weiter Weg bis hierhin. 2005 haben wir angefangen
und dann zwei Jahre intensiv an der Umsetzung gearbeitet. Es war ein unglaublicher
Aufwand, da wir uns für eine Herstellung mit realen Sets und Modellen entschieden
haben. In unseren Augen war das die einzig adäquate Lösung, um den Charakter des
Romans einzufangen. Es gibt außer der Rakete im Vorspann keine einzige 3-D Animation
in der gesamten Serie. Das war uns sehr wichtig! 3-D ist tote Materie, glatt und
unlebendig. Das kann man in vielen Kinofilmen trotz Millionenetats sehen. Außerdem
hätten wir den gewünschten Look mit 3-D Animationen nie hinbekommen. Das unperfekte,
analoge und leicht improvisiert wirkende war unser Ziel. Dabei wäre eine 3-D Lösung
wesentlich einfacher und unaufwändiger gewesen. Allein das zusammenfügen unserer
Modellaufnahmen, Blueboxszenen, usw., also das Compositing, hat etwa ein Jahr gedauert.
Dabei waren unzählige Computer im Einsatz und trotzdem sieht es nicht so aus, als
würde die Serie aus dem Computer stammen. Das ist vorher alles präzise geplant worden
und am Ende gut aufgegangen. Der Look ist definitiv unverwechselbar und neu. Dabei
waren wir immer knapp bei Kasse. Für den Aufwand, den wir betrieben haben, hatten
wir unglaublich wenig Geld. Aber das besondere ist: hätten wir mehr Geld gehabt,
sähe die Serie trotzdem genauso aus. Es ist perfekt geworden und das haben wir einem
äußerst motivierten und professionellen Team zu verdanken.
fictionBOX: Wie und wann entstand die Idee zur Verfilmung von "Ijon Tichy"?
Oliver Jahn: Randa Chahoud, Dennis Jacobsen und ich studierten im selben
Jahrgang an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb) in Berlin. Irgendwann
standen wir in einen Seminar vor der Aufgabe einen Übungsfilm zu machen. Wir haben
uns kurzerhand zusammengetan und zu dritt die 7. Reise aus den Sterntagebüchern
verfilmt. Das war vor neun Jahren und dieser Film war die Grundlage für einen weiteren
Kurzfilm und dann auch für die Serie. An der Art der Umsetzung hat sich im Prinzip
nicht viel geändert.
fictionBOX: Herr Aurich, was hat Sie als ausführenden Produzenten an diesem
Projekt interessiert? Wie kam die Zusammenarbeit zustande?
Karsten Aurich: Mich hat vor allem interessiert etwas auszuprobieren, was
vorher noch niemand in dieser Form gemacht hat. Wir haben etwas geleistet, was sehr
außergewöhnlich ist. Ijon Tichy: Raumpilot zu machen war für uns gewissermaßen so,
als hätten wir uns vorgenommen zum Mars zu fliegen. Was wir dann schließlich auch
gemacht haben. Die Zusammenarbeit mit den Regisseuren kam zustande, weil wir gemeinsam
an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) studiert hatten, wenn auch
nicht im selben Jahrgang.
fictionBOX: Wie kommt es, dass das ZDF plötzlich ein Faible für ScienceFiction
entdeckt hat? Wie und wieso sind die Macher der Serie ausgerechnet beim ZDF gelandet?
Oliver Jahn: An dieser Stelle muß man das ZDF und die für uns zuständigen
Redakteure wirklich mal loben. Es gibt nur noch wenige Sender, die solche Wagnisse
eingehen und es werden immer weniger Mittel zur Verfügung gestellt, um neue Sachen
außerhalb des Quoten-Mainstrams auszuprobieren. Das Kleine Fernsehspiel beim ZDF
und das Formatlabor quantum haben uns die Möglichkeit gegeben, dieses ungewöhnliche
Projekt an den Start zu bringen. Ohne solche Förder-Redaktionen sähe es düster aus
in der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft. Auf der anderen Seite profitiert das
ZDF aber auch davon. Sie wollen ihr Programm verjüngen und modernisieren, ich denke
mit Ijon Tichy: Raumpilot ist ihnen das auch gelungen.
fictionBOX: Warum ist die Serie gerade im Nachtprogramm gelandet? Ist das
nicht eher eine ungünstige Zeit?
Oliver Jahn: Genau genommen würden wir noch später laufen. Der feste Sendeplatz
vom Kleinen Fernsehspiel ist Montags nach den Spätnachrichten. Das wir nun tatsächlich
VOR den Spätnachrichten laufen ist ein kleiner Schritt für Ijon Tichy, aber ein
großer für das ZDF.
fictionBOX: Inwieweit ist geplant, weitere Folgen -dann vielleicht mit mehr
Budget und längerer Laufzeit- auszustrahlen? Wäre das bei einer entsprechenden Quote
denkbar?
Karsten Aurich: Natürlich sind wir angetreten, weil wir an unser Projekt
absolut glauben und das heißt auch an eine Fortsetzung. Wie andere sind wir an die
Quote gebunden. Und die 5.500 Deutschen mit Messgeräten entscheiden, wie unsere
Quote wird. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen SciFi-Fan unter denen. Wenn
es eine Fortsetzung gibt, dann haben wir natürlich Pläne, das Ganze noch weiter
zu perfektionieren. Am Look wird sich aber sicher nicht viel ändern.
fictionBOX: Waren Sie schon an anderen Projekten aus der Sparte "Science
Fiction" beteiligt? Haben Sie vielleicht einen persönlichen Bezug zu diesem Genre?
Oliver Jahn: Wir sind alle mit Star Trek, Star Wars, etc. aufgewachsen. Dennis
beispielsweise ist ein sehr großer Star Wars Fan. Und ich persönlich habe mir vieles
sehr gerne angesehen. So gesehen ist die Verfilmung der Sterntagebücher stark beeinflusst
von diversen Fernsehserien und Kinospektakeln. Ijon Tichy reiht sich aber nicht
ein in diese Science-Fiction-Chronik, sondern steht kommentierend etwas abseits.
Lem wurde und wird ja unendlich oft im Genre kopiert und zitiert. Wir haben den
Spieß umgedreht: Ijon Tichy: Raumpilot ist voll von Zitaten und somit auch eine
Serie über das Science Fiction Genre und Lems großen Einfluss. Der Zuschauer wird
die Einflüsse spüren, trotzdem versuchen wir nicht zu sein, wie etwas das es schon
gibt.
fictionBOX: Unsere Leserinnen und Leser stellten einige Fragen zur Machart
der Serie. In den Trailern konnte man davon ja bereits einiges sehen. Eine der Hauptfragen
war: "Warum hat Ijon Tichy diesen seltsamen Dialekt? Was hat sich der Autor dabei
gedacht?" Ein Leser sah es sogar noch kritischer und äußerte folgendes: "Warum wurde
die Serie nicht in einem vernueftigen Deutsch verfasst? In Zeiten, wo immer mehr
in Deuschland lebende Menschen unsere Sprache nicht richtig beherrschen, auch noch
so ein Auslaenderdeutsch! Sorry das kann ich nicht verstehn und gut heissen. Soll
as ein Tribut an Stanislaw sein? Meiner Meinung nach wuerde sich Stanislaw im Grabe
umdrehn." Was sagen Sie zu diesem Standpunkt?
Oliver Jahn: Was Lem dazu sagen würde lässt sich nur spekulieren. Aber bei
der Verfilmung geht es auch nicht darum, es so zu machen, wie es der Autor der Romane
gemacht hätte. Wenn Lem die Sterntagebücher als Film gesehen hätte, dann hätte er
einen Film gemacht und kein Buch geschrieben. Und in Lems Büchern ist Tichy nun
mal kein Deutscher. Was als gedrucktes Wort in korrekter deutscher Übersetzung funktionieren
mag, funktioniert im Film nicht automatisch auch. Sobald die Figur Ijon Tichy lebendig
wird und als realer Mensch durch seine Abenteuer läuft, ist die korrekte deutsche
Sprache einfach ungeeignet. Wir können das so sicher behaupten, weil wir es ausprobiert
haben! Es ging einfach zu viel von Tichys Eigenarten und seinem besonderem Charakter
verloren. Und Tichy spricht ja keinen einfachen Strassen-Slang, wie er aus einschlägigen
Comedysendungen bekannt ist und ihn nur als jemanden abstempelt, der unsere Sprache
nicht korrekt beherrscht. Sondern Tichy hat seine ganz eigene Sprache, seine eigene
Grammatik und seine ganz eigenen Wortkreationen, so wie er auch sein ganz eigenes
Universum hat. Das macht ihn trotz seiner Macken sehr symphatisch und besonders.
Und eben nicht nur Tichy spricht so, sondern auch das ganze Universum vor seinem
Küchenfenster. Das erzählt eine Menge außerhalb der Handlung über den wahren Ursprung
der Geschichten und die Verbindung zu ihm.
Mag sein, dass ein kurzer Trailer das nicht voll vermitteln kann, aber wer sich
ein paar Folgen angesehen hat, wird erkennen, dass Tichys Sprache mehr ist als ein
Akzent oder Slang, es ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Handlung und seines
Wesens.
fictionBOX: Eine weitere Frage zur Umsetzung: Warum hat man sich nicht an
die Vorlage gehalten und dann noch einen weiteren Charakter, dieses Nora-Tschirner-Hologramm
(die Haluzinelle), eingeführt?
Oliver Jahn: Das Wort "Haluzinelle" ist auch eine Lem-Kreation. Wer sich
tatsächlich mal die Mühe macht die Sterntagebücher zu lesen, wird feststellen, dass
die Geschichten nicht 1:1 verfilmbar sind. Für eine Fernsehserie gibt es von Lem
keine Vorlage. Sehr große Passagen sind philosophische Abhandlungen und seitenlange
Ableitungen. Das zu verfilmen wäre todlangweilig, bzw. gar nicht möglich. Da wir
aber aus dieser großartigen Literatur eine Serie machen wollten, brauchten wir ein
festes Ensemble, das miteinander agieren konnte und über alle Folgen einen festen
Bezugspunkt bildet. Da wir keinen völlig „fremden“ Charakter in die Geschichten
schreiben wollten, kam uns die Idee mit der Halluzinelle. Sie spiegelt im Prinzip
den Charakter Ijon Tichys wider. Schließlich hat er sie ja selbst gebaut und wer
Ijon Tichy kennt der weiß, dass nur ein Abbild seiner selbst perfekt wäre. Zum Glück
ist ihm das nicht hundertprozentig gelungen. Und soviel sei verraten: genau dieses
Frage, die Problematik einer „fremden“ Figur in Lems Geschichten, wird in einer
Folge sehr deutlich thematisiert!
fictionBOX: Sieht Nora Tschirner im wahren Leben eigentlich auch so gut aus
wie auf der Leinwand?
Oliver Jahn: Nein, noch besser. Karsten Aurich: Stimmt.
fictionBOX: Wie entstand der Kontakt zu Nora Tschirner? Wurde die Idee zur
"Halluzinelle" vielleicht sogar von ihr inspiriert?
Karsten Aurich: Die Halluzinelle wurde beim Drehbuchschreiben geboren. Es
ging darum dem Helden Ijon Tichy in seinem Raumschiff jemand an die Seite zu stellen,
damit er nicht nur alleine ist. Wer sonst bitte hätte sie spielen sollen? Nora Tschirner
war und ist unsere erste Wahl und wir sind sehr glücklich mit der Zusammenarbeit.
fictionBOX: Ein Leser formuliert seine Frage zur Abweichung von der Originalvorlage
noch schärfer: Ist irgendwas von den "Sterntagebüchern" übrig geblieben in der Miniserie,
außer dem Raumschiff und dem Namen?
Oliver Jahn: Sicher. Wir können gerne darüber sprechen, wenn er die Serie
auch gesehen hat...
fictionBOX: Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von "Ijon Tichy" wurde
das Thema "ScienceFiction in Deutschland" immer wieder diskutiert. Ein Statement
dazu: "Unverständlich bleibt für mich die bisherige Haltung der 'öffentlich-rechtlichen'
Sendeanstalten zum Thema ScienceFiction. Die 'SF TV-Welle' wurde von ARD und ZDF
völlig ignoriert und verschlafen. Kein 'Star Trek' kein 'Babylon 5' etc.. Geschweige
denn eine Neuauflage von 'Raumpatroullie Orion' oder z.B. 'Das Blaue Palais'." Vor
diesem Problem und der daraus resultierenden Herausforderung standen Sie am Anfang
des Projekts sicher auch. Was meinen Sie, weshalb wir dieses Problem mit ScienceFiction
in Deutschland haben?
Karsten Aurich: Science Fiction ist ein Genre, an das sich die deutschen
Sender nicht so richtig rantrauen, weil es innerhalb des Genres sehr hochwertig
produzierte Vorlagen gibt, wie z.B. Raumschiff Enterprise und alle daraus weiterentwickelten
Serienauskopplungen. Sich damit zu messen bedeutet einen immensen Kapitaleinsatz
mit ungewissem Ausgang und der Problematik, dass man auf Englisch drehen müsste,
um das Ganze international besser auswerten zu können. Da investieren deutsche Sender
lieber in das, was sie gut können, wie z.B. Krimiserien. Bei Ijon Tichy: Raumpilot
haben wir ganz bewusst eine Welt geschaffen, die im Kontrast zu internationaler
Sci-Fi steht und sich deshalb nicht mit ihr messen muss und vor allem auch nicht
will.
fictionBOX: Dass Sie mit "Ijon Tichy" trotzdem schafften, ScienceFiction
wieder ins deutsche Fernsehen zu holen, stimmte viele Leserinnen und Leser dennoch
optimistisch, wie dieses Statement zeigt: "Umso mehr begrüsse ich es, dass das ZDF
jetzt eine eigene SF-Miniserie produziert hat. Stanislaw Lem´s 'Sternentagebücher'
in jeweils 15 TV-Minuten abzuhandeln, finde ich jedoch sehr 'mutig'. Sorry, aber
warum diese 'Kürze'?"
Karsten Aurich: Mutig ist das nicht, denn wir finden, dass sich unsere Geschichten
sehr gut in 15 Minuten erzählen lassen. Aber natürlich wäre es noch schöner gewesen
ausführlichere und damit längere Geschichten zu verfilmen. Wenn es eine Fortsetzung
gibt, werden wir sicher darüber nachdenken.
fictionBOX: Wie sieht es mit der weiteren Auswertung der Serie aus? Kommen
DVDs? Wenn ja, gibt es Zusatzmaterial?
Karsten Aurich: Bei Amazon & Co ist die DVD bereits vorbestellbar. Und ab
dem 10. Mai wird es die von uns mit viel Einsatz erstellte DVD zur Serie überall
im Handel geben, mit nahezu einer Stunde Bonusmaterial: Audiokommentar von Nora
Tschirner und den Machern der Serie, Making of Directors Cut (mehr als doppelt so
lang wie im ZDF), Outtakes, Trailer, Storyboard-Screenshot-Vergleich. Zudem schafft
es Ijon Tichy vielleicht sogar in anderen Ländern gezeigt zu werden. Im Internet
ist er ja bereits gut unterwegs.
fictionBOX: So, das war der erste Teil unseres Interviews! Ich bedanke mich
bei Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Viel Erfolg für die Ausstrahlung
von "Ijon Tichy: Raumpilot"!
Der 2. Teil des Interviews folgt in Kürze!
fictionBOX dankt allen Leserinnen und Lesern, die sich an den Fragen und Statements
für das Interview beteiligten!